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gedeckter Güterwagen geschweißter Bauart Ghs "Oppeln" 1:25 extrem²
Ein neuer Verlag und was für eine „Eröffnung“ gleich! Die Herren Kolodziej, der für Modelik und beide Wandtkes, die für Angraf Bahnmodelle konstruieren, müssen sich nun warm anziehen! Gedeckter der geschweißten Bauart Güterwagen Ghs "Oppeln" als ein Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des DraccusModels-Verlages (Nr. 1/2017) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Krzysztof Dospial, Inhaber dieses Verlages.
Die Güterwagen der geschweißten Bauart wurden von der Deutschen Reichsbahn von 1933 bis etwa 1945 entwickelt und gebaut. Mit Einführung der Schweißtechnologie im Jahre 1933 wurden fast alle Wagenteile durch Schweißung und nicht mehr durch Nieten miteinander verbunden. Diese Güterwagen wurden für beispielsweise höhere Geschwindigkeiten oder für ein höheres Ladegewicht durch die Verwendung von verschiedenen Stahlsorten und anderer technischer Veränderungen gebaut, die Weiterentwicklung wurde aber durch die Kriegsauswirkungen so stark beeinflusst, dass die Deutsche Reichsbahn schon 1939 die Bauweise der Güterwagen den neuen wirtschaftlichen Umständen anpassen musste. Da es beim Wechsel von der Austauschbauart zur geschweißten Bauart zu Überschneidungen kam, lässt sich der zeitliche Wechsel nicht genau eingrenzen, einige Standardgüterwagen und deren Bauarten sind im Artikel Güterwagen-Bauarten-Übersicht bis 1945 zu finden. Die während des Zweiten Weltkrieges gebauten Güterwagen, die nur den Transportbedarf des Militärs decken sollten, sind Güterwagen der Kriegsbauart.
Schon seit 1921 wird bei der Entwicklung aller Güterwagenarten unterschieden zwischen Güterwagen ohne besondere Merkmale, die dem Standard oder der Norm entsprechen, und solchen mit besonderen Merkmalen, die daher über eine besondere Ausstattung oder über besondere Eigenschaften verfügen.
So wurden auch die Güterwagen in geschweißter Bauart eingeteilt in:
• Güterwagen der Regelbauart, Standardgüterwagen ohne besondere Merkmale
• Güterwagen der Sonderbauart, Güterwagen mit besonderen Merkmalen
Die Güterwagen der Austauschbauart waren zu aufwendig konstruiert, um diese weiter wirtschaftlich bauen zu können. Daher begann die Deutsche Reichsbahn, alle Güterwagengruppen unter wirtschaftlichen Aspekten und auch wegen der zunehmenden Konkurrenz der Lastkraftwagen im Transportwesen neu zu konstruieren beziehungsweise deren Bauweise anzupassen. Dies führte dazu, dass ab 1932 eine Versuchsserie mit verschiedenen Wagenarten gestartet wurde. Das Ziel war, eine Serienfertigung zu entwickeln, in der die gedeckten Güterwagen für eine höhere Geschwindigkeit als 65 km/h zugelassen werden konnten und die offenen Güterwagen ein höheres Ladegewicht als 15 Tonnen haben sollten. Die Geschwindigkeitserhöhung war nötig, um Güterwagen in Durchgangseilzügen einsetzen zu können, sowie das Mitführen von Güterwagen in Reisezügen zu ermöglichen. Durch den Einsatz von verschieden Materialien und Fertigungstechnologien wurde eine effizientere Wagenproduktion erreicht und die neuentwickelten Güterwagen wurden stetig weiterentwickelt und deren Bauweise optimiert.
Um die Anforderungen für einen schnelleren Stückguttransport zu erfüllen, wurden ab 1937 die schnelllaufenden Güterwagen der Wagengattung „Gs Oppeln“ in Serie gebaut. Durch einen Achsstand von 6.000 mm, äußere Langträger und 7-lagige und 1.400 mm lange Tragfedern konnten die Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen werden. Die Wagen hatten ohne Handbremse eine Länge über Puffer (LüP) von 9.100 mm, ein Ladevolumen von 45 m³, ein Ladegewicht von 15 Tonnen und eine Tragfähigkeit von 17,5 Tonnen. Sie verfügten über ein spitz zulaufendes Sprengwerk und wurden mit einer Hildebrandt-Knorr-Druckluftbremse (Hik-GP-Bremse) ausgerüstet.
Gedeckter Güterwagen, Gattungszeichen Gs, Gattungsbezirk Oppeln
Diese Wagengattung wurde in verschiedenen Ausführungen gebaut. So wurde beispielsweise die ersten Serie dieser Wagen als Grs übergangsfähig in das Breitspurnetz der UdSSR ausgeliefert. Es gab sie sowohl mit einer Dampfheizleitung (Ghs) als auch mit einer elektrischen Heizung und einer Dampfheizleitung (Gehs) ausgerüstet. Die ersten Versuchswagen wurden schon 1934 gebaut, um eine Alternative zur Wagengattung Gr Kassel zu finden. Diese Güterwagen werden umgangssprachlich auch als „kurzer Oppeln“ bezeichnet. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 36cm!
* Nieten, Sechskant-Schraubenköpfe und Sechskant-Schraubenmutter in div. Größen können zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Fahrgestell-, Rad- und Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Decal mit sämtlichen deutschen Aufschriften, Zeichen und Schriftzügen für das Modell (auch zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein Resinesatz mit Schraubenkupplungen kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modernse Computergraphik, originaltreue Bemalung (braune Bemalung, schwarzer Fahrgestell, feinste Beschriftung des Wagens), Offsetdruck.
Die durchgehend bebilderte und in einzelne Bauschritte gegliederte Bauanleitung ergänzt polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Krzysztof Dospial, Inhaber dieses Verlages.
Die Güterwagen der geschweißten Bauart wurden von der Deutschen Reichsbahn von 1933 bis etwa 1945 entwickelt und gebaut. Mit Einführung der Schweißtechnologie im Jahre 1933 wurden fast alle Wagenteile durch Schweißung und nicht mehr durch Nieten miteinander verbunden. Diese Güterwagen wurden für beispielsweise höhere Geschwindigkeiten oder für ein höheres Ladegewicht durch die Verwendung von verschiedenen Stahlsorten und anderer technischer Veränderungen gebaut, die Weiterentwicklung wurde aber durch die Kriegsauswirkungen so stark beeinflusst, dass die Deutsche Reichsbahn schon 1939 die Bauweise der Güterwagen den neuen wirtschaftlichen Umständen anpassen musste. Da es beim Wechsel von der Austauschbauart zur geschweißten Bauart zu Überschneidungen kam, lässt sich der zeitliche Wechsel nicht genau eingrenzen, einige Standardgüterwagen und deren Bauarten sind im Artikel Güterwagen-Bauarten-Übersicht bis 1945 zu finden. Die während des Zweiten Weltkrieges gebauten Güterwagen, die nur den Transportbedarf des Militärs decken sollten, sind Güterwagen der Kriegsbauart.
Schon seit 1921 wird bei der Entwicklung aller Güterwagenarten unterschieden zwischen Güterwagen ohne besondere Merkmale, die dem Standard oder der Norm entsprechen, und solchen mit besonderen Merkmalen, die daher über eine besondere Ausstattung oder über besondere Eigenschaften verfügen.
So wurden auch die Güterwagen in geschweißter Bauart eingeteilt in:
• Güterwagen der Regelbauart, Standardgüterwagen ohne besondere Merkmale
• Güterwagen der Sonderbauart, Güterwagen mit besonderen Merkmalen
Die Güterwagen der Austauschbauart waren zu aufwendig konstruiert, um diese weiter wirtschaftlich bauen zu können. Daher begann die Deutsche Reichsbahn, alle Güterwagengruppen unter wirtschaftlichen Aspekten und auch wegen der zunehmenden Konkurrenz der Lastkraftwagen im Transportwesen neu zu konstruieren beziehungsweise deren Bauweise anzupassen. Dies führte dazu, dass ab 1932 eine Versuchsserie mit verschiedenen Wagenarten gestartet wurde. Das Ziel war, eine Serienfertigung zu entwickeln, in der die gedeckten Güterwagen für eine höhere Geschwindigkeit als 65 km/h zugelassen werden konnten und die offenen Güterwagen ein höheres Ladegewicht als 15 Tonnen haben sollten. Die Geschwindigkeitserhöhung war nötig, um Güterwagen in Durchgangseilzügen einsetzen zu können, sowie das Mitführen von Güterwagen in Reisezügen zu ermöglichen. Durch den Einsatz von verschieden Materialien und Fertigungstechnologien wurde eine effizientere Wagenproduktion erreicht und die neuentwickelten Güterwagen wurden stetig weiterentwickelt und deren Bauweise optimiert.
Um die Anforderungen für einen schnelleren Stückguttransport zu erfüllen, wurden ab 1937 die schnelllaufenden Güterwagen der Wagengattung „Gs Oppeln“ in Serie gebaut. Durch einen Achsstand von 6.000 mm, äußere Langträger und 7-lagige und 1.400 mm lange Tragfedern konnten die Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen werden. Die Wagen hatten ohne Handbremse eine Länge über Puffer (LüP) von 9.100 mm, ein Ladevolumen von 45 m³, ein Ladegewicht von 15 Tonnen und eine Tragfähigkeit von 17,5 Tonnen. Sie verfügten über ein spitz zulaufendes Sprengwerk und wurden mit einer Hildebrandt-Knorr-Druckluftbremse (Hik-GP-Bremse) ausgerüstet.
Gedeckter Güterwagen, Gattungszeichen Gs, Gattungsbezirk Oppeln
Diese Wagengattung wurde in verschiedenen Ausführungen gebaut. So wurde beispielsweise die ersten Serie dieser Wagen als Grs übergangsfähig in das Breitspurnetz der UdSSR ausgeliefert. Es gab sie sowohl mit einer Dampfheizleitung (Ghs) als auch mit einer elektrischen Heizung und einer Dampfheizleitung (Gehs) ausgerüstet. Die ersten Versuchswagen wurden schon 1934 gebaut, um eine Alternative zur Wagengattung Gr Kassel zu finden. Diese Güterwagen werden umgangssprachlich auch als „kurzer Oppeln“ bezeichnet. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 36cm!
* Nieten, Sechskant-Schraubenköpfe und Sechskant-Schraubenmutter in div. Größen können zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Fahrgestell-, Rad- und Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Decal mit sämtlichen deutschen Aufschriften, Zeichen und Schriftzügen für das Modell (auch zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein Resinesatz mit Schraubenkupplungen kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modernse Computergraphik, originaltreue Bemalung (braune Bemalung, schwarzer Fahrgestell, feinste Beschriftung des Wagens), Offsetdruck.
Die durchgehend bebilderte und in einzelne Bauschritte gegliederte Bauanleitung ergänzt polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.