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Wartturm des Klosterhofes in Chotebuz (deutsch Kotzonbenz oder Kotzobenz) aus dem 15. Jahrhundert 1:120
Wartturm des Klosterhofes in Chotebuz (deutsch Kotzonbenz oder Kotzobenz) aus dem 15. Jahrhundert als Kartonmodellsatz des tschechischen Milan-Bartos-Verlages (Katalog-Nr. 701220) im Maßstab 1:120.
Modellkonstruktion: Tomas Hrebik.
Chotěbuz (deutsch Kotzobendz bzw. Kotzobenz, polnisch Kocobędz) ist eine Gemeinde in der Region Mährisch-Schlesien in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer nordöstlich von Český Těšín an der tschechisch-polnischen Staatsgrenze.
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1229 als Besitz des Benediktinerklosters Tyniec (später entstand das Kloster in Orlau). Das Kloster bewirtschaftete in Chotěbuz einen befestigten Hof. Nach der Auflösung des Klosters im 15. Jahrhundert wurde der Klosterhof zu einem selbständigen Gut und wurde 1447 an die Herrschaft Freistadt angeschlossen.
1559 überließ der Teschener Herzog Wenzel III. das Gut seinem Kanzler Wenzel Rudzky von Rudz. Dieser ließ den Hof zu einem befestigten Schlösschen ausbauen. Bis 1701 blieb Chotěbuz der Sitz der Rudzky von Rudz. Nach zahlreichen Besitzerwechseln erwarb 1771 Karl Josef Freiherr Trach von Březí das Schloss. 1802 erwarb die Teschener Kammer die Kotzobendzer Güter.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bilde Kotzobendz ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Teschen. 1871 eröffnete im Schloss die erste deutsche Landwirtschaftsschule. Nach dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie wurde zunächst an der ethnischen Grenze zwischen Polen und der Tschechoslowakei gezogen. Wegen des starken polnischen Bevölkerungsanteils beanspruchte auch Polen das Olsagebiet und es kam zum Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkrieg. Ab 1920 gehörte der Ort zum Bezirk Český Těšín. Nach dem Münchner Abkommen wurde Kocobędz 1938 an Polen angeschlossen und kam im Jahre darauf nach der Besetzung Polens zum Deutschen Reich. Bis 1945 gehörte Kotzobends zum Landkreis Teschen und kam nach Kriegsende zur Tschechoslowakei zurück.
Nach der Auflösung des Okres Český Těšín kam der Ort mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Karviná. 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Český Těšín. Seit 1998 bildet Chotěbuz wieder eine eigenständige Gemeinde.
67 % der Einwohner von Chotěbuz sind Tschechen, stärkste nationale Minderheit sind mit 27 % die Polen.
Schloss Chotěbuz, im 16. Jahrhundert entstand aus dem Klosterhof eine Renaissancefeste der Rudzký von Rudz, die am Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem klassizistischen Schloss umgebaut wurde. 1871 wurde im Schloss eine Landwirtschaftsschule untergebracht. (danke Wikipedia!)
Modellhöhe: ca. 15 cm!
Frische aber nicht übertrieben bunte Graphik in gealterter Farbgebung mit originalgetreu dargestellten Details der Struktur der Mauerwerke.
Tschechische Bauanleitung ergänzt Montagezeichnung und Farbbilder des großen Vorbildes; die Geschichte des Bauwerkes wurde in tschechischer Sprache verfasst.
Modellkonstruktion: Tomas Hrebik.
Chotěbuz (deutsch Kotzobendz bzw. Kotzobenz, polnisch Kocobędz) ist eine Gemeinde in der Region Mährisch-Schlesien in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer nordöstlich von Český Těšín an der tschechisch-polnischen Staatsgrenze.
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1229 als Besitz des Benediktinerklosters Tyniec (später entstand das Kloster in Orlau). Das Kloster bewirtschaftete in Chotěbuz einen befestigten Hof. Nach der Auflösung des Klosters im 15. Jahrhundert wurde der Klosterhof zu einem selbständigen Gut und wurde 1447 an die Herrschaft Freistadt angeschlossen.
1559 überließ der Teschener Herzog Wenzel III. das Gut seinem Kanzler Wenzel Rudzky von Rudz. Dieser ließ den Hof zu einem befestigten Schlösschen ausbauen. Bis 1701 blieb Chotěbuz der Sitz der Rudzky von Rudz. Nach zahlreichen Besitzerwechseln erwarb 1771 Karl Josef Freiherr Trach von Březí das Schloss. 1802 erwarb die Teschener Kammer die Kotzobendzer Güter.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bilde Kotzobendz ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Teschen. 1871 eröffnete im Schloss die erste deutsche Landwirtschaftsschule. Nach dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie wurde zunächst an der ethnischen Grenze zwischen Polen und der Tschechoslowakei gezogen. Wegen des starken polnischen Bevölkerungsanteils beanspruchte auch Polen das Olsagebiet und es kam zum Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkrieg. Ab 1920 gehörte der Ort zum Bezirk Český Těšín. Nach dem Münchner Abkommen wurde Kocobędz 1938 an Polen angeschlossen und kam im Jahre darauf nach der Besetzung Polens zum Deutschen Reich. Bis 1945 gehörte Kotzobends zum Landkreis Teschen und kam nach Kriegsende zur Tschechoslowakei zurück.
Nach der Auflösung des Okres Český Těšín kam der Ort mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Karviná. 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Český Těšín. Seit 1998 bildet Chotěbuz wieder eine eigenständige Gemeinde.
67 % der Einwohner von Chotěbuz sind Tschechen, stärkste nationale Minderheit sind mit 27 % die Polen.
Schloss Chotěbuz, im 16. Jahrhundert entstand aus dem Klosterhof eine Renaissancefeste der Rudzký von Rudz, die am Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem klassizistischen Schloss umgebaut wurde. 1871 wurde im Schloss eine Landwirtschaftsschule untergebracht. (danke Wikipedia!)
Modellhöhe: ca. 15 cm!
Frische aber nicht übertrieben bunte Graphik in gealterter Farbgebung mit originalgetreu dargestellten Details der Struktur der Mauerwerke.
Tschechische Bauanleitung ergänzt Montagezeichnung und Farbbilder des großen Vorbildes; die Geschichte des Bauwerkes wurde in tschechischer Sprache verfasst.