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Renaissance-Wasserturm aus Tabor/Tschechien aus dem Jahr 1559 1:120
Renaissance-Wasserturm aus Tabor/Tschechien aus dem Jahr 1559 als Kartonmodellsatz des tschechischen Milan-Bartos-Verlages (Katalog-Nr. 691220) im Maßstab 1:120.
Modellkonstruktion: Tomas Hrebik.
Der Wasserturm ist in die Befestigungsanlagen (Stadtmauern) im nordöstlichen Teil der Altstadt von Tábor eingebaut.
Sein Ursprung hängt mit der Errichtung eines Talwasserreservoirs, allgemein bekannt unter dem biblischen Namen Jordán, und dem anschließenden Bau des Wasserversorgungssystems Tábor zur Versorgung der Stadt mit jordanischem Trink- und Brauchwasser zusammen.
Nach kürzlich gefundenen, noch unbekannten Daten lassen sich die Anfänge des Wasserwerks und der Wasserverteilung bis ins Jahr 1502 zurückverfolgen. Das älteste Wasserwerk in Tábor befand sich ursprünglich unter dem Jordandamm, tief unter der Stadtmauer. Daraus wurde das Wasser mithilfe einer völlig einzigartigen Wassermaschine (Pumpe) in den Wasserturm und in das Netz der Stadtbrunnen gefördert. Sso hat sie den Höhenunterschied von 32 m überwunden!
Die Anlage von 1502 diente bis 1559, als der Turm während des vielleicht größten bekannten Brandes in Tábor stark beschädigt und sogar vollständig zerstört wurde (z.B. durch das fallende Mauerwerk).
Nach der Katastrophe von 1559 erhielt der Wasserturm sein heutiges Renaissance-Erscheinungsbild mit durch Bogenmotive in mehreren Reihen übereinander gegliederten Giebeln. Bemerkenswert ist sicherlich, dass die Ausrüstung des alten Wasserwerks (nach dem Brand neu gebaut, aber baugleich), vielfach repariert und ergänzt, bis 1873 diente, als es durch eine moderne Ganzmetallpumpe ersetzt wurde.
Seine Bedeutung verlor der Wasserturm definitiv erst mit dem Bau des neuen Wasserwerks Tábor, das am 14. Mai 1936 in Betrieb genommen wurde. (Quelle: www.galierietabor.cz)
Modellhöhe: ca. 15 cm!
Frische aber nicht übertrieben bunte Graphik in gealterter Farbgebung mit originalgetreu dargestellten Details der Struktur der Mauerwerke.
Tschechische Bauanleitung ergänzt Montagezeichnung und Farbbilder des großen Vorbildes; die Geschichte des Bauwerkes wurde in tschechischer Sprache verfasst.
Modellkonstruktion: Tomas Hrebik.
Der Wasserturm ist in die Befestigungsanlagen (Stadtmauern) im nordöstlichen Teil der Altstadt von Tábor eingebaut.
Sein Ursprung hängt mit der Errichtung eines Talwasserreservoirs, allgemein bekannt unter dem biblischen Namen Jordán, und dem anschließenden Bau des Wasserversorgungssystems Tábor zur Versorgung der Stadt mit jordanischem Trink- und Brauchwasser zusammen.
Nach kürzlich gefundenen, noch unbekannten Daten lassen sich die Anfänge des Wasserwerks und der Wasserverteilung bis ins Jahr 1502 zurückverfolgen. Das älteste Wasserwerk in Tábor befand sich ursprünglich unter dem Jordandamm, tief unter der Stadtmauer. Daraus wurde das Wasser mithilfe einer völlig einzigartigen Wassermaschine (Pumpe) in den Wasserturm und in das Netz der Stadtbrunnen gefördert. Sso hat sie den Höhenunterschied von 32 m überwunden!
Die Anlage von 1502 diente bis 1559, als der Turm während des vielleicht größten bekannten Brandes in Tábor stark beschädigt und sogar vollständig zerstört wurde (z.B. durch das fallende Mauerwerk).
Nach der Katastrophe von 1559 erhielt der Wasserturm sein heutiges Renaissance-Erscheinungsbild mit durch Bogenmotive in mehreren Reihen übereinander gegliederten Giebeln. Bemerkenswert ist sicherlich, dass die Ausrüstung des alten Wasserwerks (nach dem Brand neu gebaut, aber baugleich), vielfach repariert und ergänzt, bis 1873 diente, als es durch eine moderne Ganzmetallpumpe ersetzt wurde.
Seine Bedeutung verlor der Wasserturm definitiv erst mit dem Bau des neuen Wasserwerks Tábor, das am 14. Mai 1936 in Betrieb genommen wurde. (Quelle: www.galierietabor.cz)
Modellhöhe: ca. 15 cm!
Frische aber nicht übertrieben bunte Graphik in gealterter Farbgebung mit originalgetreu dargestellten Details der Struktur der Mauerwerke.
Tschechische Bauanleitung ergänzt Montagezeichnung und Farbbilder des großen Vorbildes; die Geschichte des Bauwerkes wurde in tschechischer Sprache verfasst.