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Tender-Dampflokomotive Baureihe kkStB 97 (CSD 310.0) "Kafemlejnek" (Kaffeemühle) 1:25
Alle Achtung - bis dato das beste tschechische Bahnmodell, eine Produktion, die den bekanntesten Lokomotiven von Jan Kolodziej (Modelik) und Adrian Wandtke (Angraf) im Nichts nachsteht: Tschechoslowakische Dampflok 310.0 der Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD, in der Darstellung des Fahrzeuges 310.091 Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des tschechischen Verlages AC Models (Nr. 2) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Ales Cupak.
Die kkStB 97 war eine Tenderlokomotivreihe der k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) für Nebenbahnen, die auch von verschiedenen privaten Lokalbahnen beschafft wurde.
Die kleinen Lokomotiven mit der Achsformel Cn2t und wurden von allen österreichischen Lokomotivfabriken zwischen 1878 und 1911 in einer Gesamtzahl von 228 Stück gebaut.
Im Detail gehörten die 97.01–03 zur Dalmatiner Staatsbahn, die 97.04–06 zur Arlbergbahn, die 97.07–08 zur Galizischen Transversalbahn, die 97.16–19 zur Mährisch-Schlesischen Centralbahn, die 97.20–23 zur Staatsbahn Unter Drauburg–Wolfsberg, die 97.24–25 zur Staatsbahn Mürzzuschlag–Neuberg, die 97.09–15, 51–255 unterstanden direkt der kkStB und die Nummern 97.26–50, 100 und 200 blieben unbesetzt.
Drei weitere Lokomotiven erwarb die Neutitscheiner Lokalbahn mit den Namen ZAUCHTEL, NEUTITSCHEIN und KUNEWALD. Auch die Lokalbahn Littau–Groß Senitz beschaffte zwei entsprechende Lokomotiven. Sie wurden als Nr. 1 LITOVEL und Nr. 2 CHOLINA eingeordnet.
Die Südbahngesellschaft (SB), die den Betrieb auf der Staatsbahn Unter Drauburg–Wolfsberg führte, reihte die dort eingesetzten 97.20–23 als Reihe 100 mit den Betriebsnummern 11–14 ein. Die Lokomotiven der Staatsbahn Mürzzuschlag–Neuberg, auf der auch die SB den Betrieb führte, wurden ebenfalls in die Reihe 100 eingeordnet und erhielten die Betriebsnummern 20–21.
Als Folge der langen Lieferzeitspanne gab es auch Bauartunterschiede zwischen den einzelnen Lieferserien. Im Besonderen gilt dies für das Führerhaus, die Ventilbauarten und die Bauform des Sandkastens. Allen gleich war jedoch die niedrige Kessellage und die bis zur Kesselvorderfront vorgezogenen Wasserkästen, die den Maschinen ihr eckiges Aussehen und damit ihren Spitznamen „Kaffeemühle“ verliehen.
Nach dem Ersten Weltkrieg verblieb ein großer Teil der Maschinen in der Tschechoslowakei, Jugoslawien, Italien, Polen und Rumänien. 133 Stück kamen zu den Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD, die sie als 310.0 einreihten. Die polnischen PKP ordnete sie als Reihe TKh12 ein, die jugoslawischen JDŽ als Reihe 150 und die italienischen FS als Reihe 822. Auch die Rumänischen Staatsbahnen CFR erhielt Maschinen dieser Reihe, gab ihnen aber keine eigene Reihenbezeichnung. Die drei Lokomotiven der Neutitscheiner Lokalbahn wurden bei den ČSD 310.908–910. Zu den BBÖ kamen noch 31 Stück. Die Deutsche Reichsbahn übernahm davon noch 19 Stück als 98.7011–7028 nach dem Anschluss Österreichs 1938.
Im Laufe des Zweiten Weltkrieges gelangten noch weitere Vertreterinnen dieser Reihe zur Reichsbahn, die sie mit 98.7029–7033 bezeichneten. Nach 1945 wurden drei Maschinen an die MÁV und die JDŽ abgegeben, noch 16 Stück kamen als Reihe 89 zu den ÖBB. Die 89.240 wurde sogar mit einem Giesl-Ejektor ausgestattet, um die Auswirkungen dieser Anlage bei Lokomotiven geringerer Leistung zu erproben. Die letzten 89er wurden 1958 ausgeschieden. Bei den ČSD blieben die Lokomotiven noch bis Ende der 60er Jahre im Betriebsbestand. Die letzte Kaffeemühle („Kafemlejnek“) wurde 1968 mit der 310.097 im Lokdepot Bratislava hl.n. ausgemustert. (danke Wikipedia!)
* Ein Lasercut mit Spanten, Rädern und einigen Details kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Nietenköpfe und –Sechskantschraubenköpfe in verschiedenen Größen bestellt werden, die die Oberfläche plastisch darstellen lassen!
In diesem Modell können detailliert dargestellt werden: Fahrgestell mit Blattfedern, die aus separaten Elementen bestehen, mit Speichenrädern, mit kompletter Bremsanlage, Sandstreuer, Dampfrohre auf der Grundlage von exakten Schablonenzeichnungen, Lichtmaschine, Verdichter, Schmiergerät, Scheinwerfer mit Innenleben (alleine ein Scheinwerfer besteht aus knapp 20 Elementen, darin einigen aus Deagt, bzw. durchsichtiger Folie auf Schablonengrundlage), Kolbendampfmaschinen, extrem detaillierter Führerstand (bis hin zu Manometern, Drehventilen und Türchen der Kesselfeuerung), Dampfleitungen auf Schablonengrundlage...
Modelllänge: 31,7 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (schwarzer Überbau, rotes Fahrgestell), Offsetdruck.
112 Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellentwurf: Ales Cupak.
Die kkStB 97 war eine Tenderlokomotivreihe der k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) für Nebenbahnen, die auch von verschiedenen privaten Lokalbahnen beschafft wurde.
Die kleinen Lokomotiven mit der Achsformel Cn2t und wurden von allen österreichischen Lokomotivfabriken zwischen 1878 und 1911 in einer Gesamtzahl von 228 Stück gebaut.
Im Detail gehörten die 97.01–03 zur Dalmatiner Staatsbahn, die 97.04–06 zur Arlbergbahn, die 97.07–08 zur Galizischen Transversalbahn, die 97.16–19 zur Mährisch-Schlesischen Centralbahn, die 97.20–23 zur Staatsbahn Unter Drauburg–Wolfsberg, die 97.24–25 zur Staatsbahn Mürzzuschlag–Neuberg, die 97.09–15, 51–255 unterstanden direkt der kkStB und die Nummern 97.26–50, 100 und 200 blieben unbesetzt.
Drei weitere Lokomotiven erwarb die Neutitscheiner Lokalbahn mit den Namen ZAUCHTEL, NEUTITSCHEIN und KUNEWALD. Auch die Lokalbahn Littau–Groß Senitz beschaffte zwei entsprechende Lokomotiven. Sie wurden als Nr. 1 LITOVEL und Nr. 2 CHOLINA eingeordnet.
Die Südbahngesellschaft (SB), die den Betrieb auf der Staatsbahn Unter Drauburg–Wolfsberg führte, reihte die dort eingesetzten 97.20–23 als Reihe 100 mit den Betriebsnummern 11–14 ein. Die Lokomotiven der Staatsbahn Mürzzuschlag–Neuberg, auf der auch die SB den Betrieb führte, wurden ebenfalls in die Reihe 100 eingeordnet und erhielten die Betriebsnummern 20–21.
Als Folge der langen Lieferzeitspanne gab es auch Bauartunterschiede zwischen den einzelnen Lieferserien. Im Besonderen gilt dies für das Führerhaus, die Ventilbauarten und die Bauform des Sandkastens. Allen gleich war jedoch die niedrige Kessellage und die bis zur Kesselvorderfront vorgezogenen Wasserkästen, die den Maschinen ihr eckiges Aussehen und damit ihren Spitznamen „Kaffeemühle“ verliehen.
Nach dem Ersten Weltkrieg verblieb ein großer Teil der Maschinen in der Tschechoslowakei, Jugoslawien, Italien, Polen und Rumänien. 133 Stück kamen zu den Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD, die sie als 310.0 einreihten. Die polnischen PKP ordnete sie als Reihe TKh12 ein, die jugoslawischen JDŽ als Reihe 150 und die italienischen FS als Reihe 822. Auch die Rumänischen Staatsbahnen CFR erhielt Maschinen dieser Reihe, gab ihnen aber keine eigene Reihenbezeichnung. Die drei Lokomotiven der Neutitscheiner Lokalbahn wurden bei den ČSD 310.908–910. Zu den BBÖ kamen noch 31 Stück. Die Deutsche Reichsbahn übernahm davon noch 19 Stück als 98.7011–7028 nach dem Anschluss Österreichs 1938.
Im Laufe des Zweiten Weltkrieges gelangten noch weitere Vertreterinnen dieser Reihe zur Reichsbahn, die sie mit 98.7029–7033 bezeichneten. Nach 1945 wurden drei Maschinen an die MÁV und die JDŽ abgegeben, noch 16 Stück kamen als Reihe 89 zu den ÖBB. Die 89.240 wurde sogar mit einem Giesl-Ejektor ausgestattet, um die Auswirkungen dieser Anlage bei Lokomotiven geringerer Leistung zu erproben. Die letzten 89er wurden 1958 ausgeschieden. Bei den ČSD blieben die Lokomotiven noch bis Ende der 60er Jahre im Betriebsbestand. Die letzte Kaffeemühle („Kafemlejnek“) wurde 1968 mit der 310.097 im Lokdepot Bratislava hl.n. ausgemustert. (danke Wikipedia!)
* Ein Lasercut mit Spanten, Rädern und einigen Details kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Nietenköpfe und –Sechskantschraubenköpfe in verschiedenen Größen bestellt werden, die die Oberfläche plastisch darstellen lassen!
In diesem Modell können detailliert dargestellt werden: Fahrgestell mit Blattfedern, die aus separaten Elementen bestehen, mit Speichenrädern, mit kompletter Bremsanlage, Sandstreuer, Dampfrohre auf der Grundlage von exakten Schablonenzeichnungen, Lichtmaschine, Verdichter, Schmiergerät, Scheinwerfer mit Innenleben (alleine ein Scheinwerfer besteht aus knapp 20 Elementen, darin einigen aus Deagt, bzw. durchsichtiger Folie auf Schablonengrundlage), Kolbendampfmaschinen, extrem detaillierter Führerstand (bis hin zu Manometern, Drehventilen und Türchen der Kesselfeuerung), Dampfleitungen auf Schablonengrundlage...
Modelllänge: 31,7 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (schwarzer Überbau, rotes Fahrgestell), Offsetdruck.
112 Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.