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Passagierwagen des Typs 101A, Baureihe DBhixt (1960er) 1:25 extrem³
Eine weitere ultimative Kartonmodell-Produktion, ein knapp 1 kg-schwerer Bausatz: polnischer Passagierwagen des Typs 101A, Baureihe DBhixt in der Bemalung Polnischer Staatsbahnen PKP in der Darstellung des Wagens 50 51 29-22 149-3, Heimatbahnhof Chojnice (deutsch Konitz oder Conitz, kaschubisch Chònice) aus den 1960ern im Maßstab 1:25 als Extrempräzisions3-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages Nr. 110.
Modellkonstrukteur: Dariusz Wandtke.
Der 101A, umgangssprachlich nach den charakteristischen Vorsprüngen entlang der Außenwand des Kastens „Ryflak“ (Riffelbüchse) genannt, ist ein Passagierwagen der 2. Klasse, der von den polnischen Staatsbahnen in den 1960er bis frühen 1990er Jahren auf lokalen Strecken eingesetzt wurde. Die letzten beiden fahrtüchtigen Wagons wurden in das Freilichtmuseum der Eisenbahn in Chabówka gebracht , wo sie auf Sonderfahrten eingesetzt werden. Der Wagen war eine Weiterentwicklung der 43A-Konstruktion.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte PKP über ein sehr vielfältiges und veraltetes Fuhrpark. Besonders für den Betrieb auf lokalen und Kurzstrecken wurde der Mangel an Passagierwagen deutlich. Die meisten von diesen Fahrzeugen waren zwei- oder dreiachsige Fahrzeuge, oft in Holzbauweise und mit der umständlichen für die Bedienung Gasbeleuchtung. Im August 1945 beauftragte das Verkehrsministerium den Bau von vierachsigen Wagen der dritten Klasse. 1946 begann in Pafawag Wrocław die Produktion der C4i-Wagen der dritten Klasse, basierend auf Teilen und Plänen der Deutschen Reichsbahn. Die Produktion polnischer Wagen begann in der zweiten Hälfte des Jahres 1946. Am 16. November 1946 wurde im Cegielski-Werk in Posen ein Prototyp des Wagens 1A hergestellt. Dieses Fahrzeug bot den Reisenden keinen ausreichenden Komfort, seine Produktion und sein Betrieb trugen jedoch zur Weiterentwicklung der Passagierwagen in Polen bei. 1957 wurde der Wagen 43A gebaut, er war viel moderner als seine Vorgänger, er war für den Regional- und Agglomerationstransport gedacht. Das Design erforderte jedoch noch viele Modifikationen.
Das in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre bei der PKP verabschiedete Programm zur Modernisierung der Eisenbahn ging, abgesehen von Elektrifizierungsarbeiten, von einer größeren Umstellung auf den zweitrangigen Linien auf Diesel-Triebwagen aus. Gleichzeitig wurde mit der Entwicklung von Anhängerfahrzeugen begonnen, die für die Verwendung mit solchen Fahrzeugen vorgesehen waren. 1959 wurde ein Projekt erstellt und dann ein Prototyp eines „Schienenbusses“ aus der heimischen Produktion, der SN80-Serie gebaut.
Gleichzeitig hat das Zentralentwicklungsbüro der Bahnfahrzeug-Industrie ein Design für eine DBhixt-Wagenserie entwickelt, die eine Entwicklung der 43A-Wagenkonstruktion darstellte. Die Nachfolger dieses Wagens 43A, die Typen 101A und 102A, wurden für die Züge mit dem Triebwagen SN80 konzipiert, was sich auch in ihrer Lackierung widerspiegelte (hellgrün oben und grün in unterem Bereich im Gegensatz zu der für die PKP typischen ganz-olivfarbenen Bemalungsmustern).
Im Gegensatz zu den SN80-Motorwagen, die aufgrund der Einstellung des Imports von Getriebe-Baugruppen nicht in Massenproduktion gehen könnte, begannen die Cegielski-Werke in Posen/Poznan ab 1962 mit der Serienproduktion von 101A-Wagen. Sie verwendeten viele Lösungen, die aus dem SN80-Projekt entlehnt wurden.
Das Werk von Hipolit Cegielski in Posen produzierte in den Jahren 1962–1964 insgesamt 155 101A-Wagen. Die 102A- Serie war eine Erweiterung deieses Projekts. Aufgrund der Erfahrungen mit der Herstellung und dem Betrieb von 101A-Waggons wurde parallel zur Produktion der letzten 101A-Wagens eine verbesserte Baureihe hergestellt, deren Bau 1964 begann. Im Vergleich zum Original wurden unter anderem die neuen Wagen mit verbesserter Heizung und Beleuchtung gemäß UIC-Standards ausgerüstet.
Bei der Konstruktion des Wagens 101A hat sich die Form der Stirnwände gegenüber dem Prototyp geändert, die zusammen mit dem vorderen Pufferbalken an das Ende der äußeren Seitenwände und der oberen Dachlinie verschoben wurden. Die Schiebetüren in den Vorderwänden wurden durch Flügeltüren ersetzt. Anstelle von Klappfenstern wurden abgesenkte Fenster in einen Metallrahmen eingesetzt. Die Änderungen zielten darauf ab, die Dichtheit des Kastens zu erhöhen und zu verhindern, dass Abgase in den Fahrgastraum gelangen. Dieses Fahrzeug hat wie der SN80 und das Prototyp einen abteillosen Aufbau mit klassischen 2 + 2 Sitzen und mit einem Mittelgang. Die Innenausstattung wurde ebenfalls von dem Triebwagen übernommen.
In dem Fahrgestell wurden neue Drehgestelle (des Typs 101A) mit einem auf 2,5 m reduzierten Radstand verwendet, bei denen die Federung des Kipphebels durch Schraubenfedern durchgeführt wurde.
Elektrische Kabel für den Betrieb in Zweirichtungsfahrzeugen wurden entlang der ganzen Wagen gelegt. Der modifizierte Wagen war 910 mm länger als der Prototyp.
In der letzten Betriebsperiode wurden die Faltenbalg- gegen Gummiwulstübergänge ausgetauscht.
Die Fahrzeuge wurden nur mit Dampf beheizt – auf die elektrische Heizung, der aus der DDR für die Vorgänger- und Doppeldeckerwagen importierten wurde, hat man verzichtet. Die Belüftung war ungezwungen und geschah unter Verwendung von Fensteröffnungen.
Das Drehgestell 101A war das gleiche wie das des Triebwagend SN80 . Es war der letzte Bau eines Drehgestells mit einem gabeltragenden Radsatz. Den Rahmen des Wagens wurde aus gewalzten Profilen geschweißt. Die Radsätze wurden mit einem auf Schraubenfedern basierenden Kipphebel abgelegt.
Die Rückfederung hatte eine zweistufige Charakteristik. Zusätzlich wurden hydraulische Stoßdämpfer installiert, um seitliche Bewegungen zu dämpfen. Die Drehgestelle dieses Typs wurden auch später in Wagen des Typs 102A verwendet.
Die 101A-Wagen wurden allen Bahndirektionen zugewiesen, mit Ausnahme von Katowice/Kattowiz, wo aufgrund des großen Aufkommens von Reisenden die Doppeldeckerwagen der Bhp-Serie im Einsatz waren und mehr Plätze pro Zuglänge boten.
Mit der Zeit ersetzten jedoch Doppeldeckerwagen die 101A-Wagen nach und nach auch in anderen Direktionen. Das größte Teil der 101A (51 Einheiten) ging an Bahndirektion Danzig/Gdansk, die nur über eine kleine Anzahl von Waggons der früheren Serien verfügte.
Die 101A wurden am häufigsten in den Zügen mit Dieseltriebwagen einzutreffen, von denen die Danziger Direktion die meisten im Land hatte. Der erste Wagen des Typs 101A wurde bereits am 20. Juli 1966 aus dem Bestand gestrichen. Schließlich wurde die gesamte Baureihe Anfang der neunziger Jahre aus dem Verkehr zurückgezogen. Die letzten beiden fahrtüchtigen Wagen 101A wurden in das Freilichtmuseum der Eisenbahn in Chabówka verlegt und werden unter anderem für touristische Sonderfahrten auch noch gegenwärtig (wenn nicht gerade die Corona-Beschränkungen in Kraft wären) eingesetzt.
Technische Daten:
Hersteller: Polen H. Cegielski Poznan/Posen
Baujahre: 1962-1964
Anzahl der Sitzplätze: 76
Gesamtzahl der Fahrgastplätze: 170
Dienstgewicht: 36 t
Gesamtlänge: 24 210 mm
Breite: 2910 mm
Höhe: 4060 mm
Maximale Betriebsgeschwindigkeit: 120 km. (danke - absatzweise - Wikipedia!)
In dem Modell kann das äußerst detaillierte Fahrgestell mit Dampfleitung und -anschlüssen, Druckluftleitung, Bremssystem, Kupplungen mit 15-teiligen Puffern (bis hin zu Befestigungsschrauben), volle Inneneinrichtung (bis hin zu Rad-Handbremsen am beiden Enden des Fahrzeuges, Notbremsen-Griffe, Heizungsgriffen, Toiletten, mehrteiligen Ablagen und Müllbehältern, dreischichtigen Fenstern usw.) dargestellt werden ...es ist ein Riesenprojekt, wer aber genug Ausdauer und Geduld aufbringt, wird mit einem überwältigendem Effekt beeindruckt und belohnt.
Einige Elemente, die aus Papier nicht wirklich originaltreu dargestellt werden können (z.B. Röhre, Leitungen, Griffe) wurden in Form von Schablonenzeichnungen dargestellt und müssten entsprechend aus Rundhölzchen, Draht, Drahthemden usw. nachgebildet werden.
Der Verlag empfehlt, dieses Waggon oder am besten zwei zusammen mit dem Schienenbus SN80 zu bauen und auf entsprechenden Gleisen als ein typischer Zug (mit Modelllänge von zusammen knapp 3 m!) darzustellen, der durch Pommern, Kaschubei und Danziger Umland in den 1960/1970ern verkehrte.
Moderne Computer-Druckqualität, originalgetreue Farbgebung (hellgrüne in oder und grüne in unterer Hälfte Bemalung mit akribisch dargestellten Beschriftungen und Kennzeichnung), Umsetzung auf A3-Bögen.
Modelllänge: 97 cm !
* Zusätzlich kann ein umfangreicher Lasercut-Spanten- und Detailsatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können div. LC-Nieten, -Schrauben und -Schraubenmutter in verschiedenen Größen bestellt werden!
**** Ein LC-Satz mit Fensterahmen kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Übersichtliche und umfangreiche General-, Montage-und Schablonenzeichnungen stellen den Zusammenbau der einzelnen Bauelementen und Baugruppen dar. Die polnische Bauanleitung kann wie immer gegen Aufpreis übersetzt werden.
Modellkonstrukteur: Dariusz Wandtke.
Der 101A, umgangssprachlich nach den charakteristischen Vorsprüngen entlang der Außenwand des Kastens „Ryflak“ (Riffelbüchse) genannt, ist ein Passagierwagen der 2. Klasse, der von den polnischen Staatsbahnen in den 1960er bis frühen 1990er Jahren auf lokalen Strecken eingesetzt wurde. Die letzten beiden fahrtüchtigen Wagons wurden in das Freilichtmuseum der Eisenbahn in Chabówka gebracht , wo sie auf Sonderfahrten eingesetzt werden. Der Wagen war eine Weiterentwicklung der 43A-Konstruktion.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte PKP über ein sehr vielfältiges und veraltetes Fuhrpark. Besonders für den Betrieb auf lokalen und Kurzstrecken wurde der Mangel an Passagierwagen deutlich. Die meisten von diesen Fahrzeugen waren zwei- oder dreiachsige Fahrzeuge, oft in Holzbauweise und mit der umständlichen für die Bedienung Gasbeleuchtung. Im August 1945 beauftragte das Verkehrsministerium den Bau von vierachsigen Wagen der dritten Klasse. 1946 begann in Pafawag Wrocław die Produktion der C4i-Wagen der dritten Klasse, basierend auf Teilen und Plänen der Deutschen Reichsbahn. Die Produktion polnischer Wagen begann in der zweiten Hälfte des Jahres 1946. Am 16. November 1946 wurde im Cegielski-Werk in Posen ein Prototyp des Wagens 1A hergestellt. Dieses Fahrzeug bot den Reisenden keinen ausreichenden Komfort, seine Produktion und sein Betrieb trugen jedoch zur Weiterentwicklung der Passagierwagen in Polen bei. 1957 wurde der Wagen 43A gebaut, er war viel moderner als seine Vorgänger, er war für den Regional- und Agglomerationstransport gedacht. Das Design erforderte jedoch noch viele Modifikationen.
Das in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre bei der PKP verabschiedete Programm zur Modernisierung der Eisenbahn ging, abgesehen von Elektrifizierungsarbeiten, von einer größeren Umstellung auf den zweitrangigen Linien auf Diesel-Triebwagen aus. Gleichzeitig wurde mit der Entwicklung von Anhängerfahrzeugen begonnen, die für die Verwendung mit solchen Fahrzeugen vorgesehen waren. 1959 wurde ein Projekt erstellt und dann ein Prototyp eines „Schienenbusses“ aus der heimischen Produktion, der SN80-Serie gebaut.
Gleichzeitig hat das Zentralentwicklungsbüro der Bahnfahrzeug-Industrie ein Design für eine DBhixt-Wagenserie entwickelt, die eine Entwicklung der 43A-Wagenkonstruktion darstellte. Die Nachfolger dieses Wagens 43A, die Typen 101A und 102A, wurden für die Züge mit dem Triebwagen SN80 konzipiert, was sich auch in ihrer Lackierung widerspiegelte (hellgrün oben und grün in unterem Bereich im Gegensatz zu der für die PKP typischen ganz-olivfarbenen Bemalungsmustern).
Im Gegensatz zu den SN80-Motorwagen, die aufgrund der Einstellung des Imports von Getriebe-Baugruppen nicht in Massenproduktion gehen könnte, begannen die Cegielski-Werke in Posen/Poznan ab 1962 mit der Serienproduktion von 101A-Wagen. Sie verwendeten viele Lösungen, die aus dem SN80-Projekt entlehnt wurden.
Das Werk von Hipolit Cegielski in Posen produzierte in den Jahren 1962–1964 insgesamt 155 101A-Wagen. Die 102A- Serie war eine Erweiterung deieses Projekts. Aufgrund der Erfahrungen mit der Herstellung und dem Betrieb von 101A-Waggons wurde parallel zur Produktion der letzten 101A-Wagens eine verbesserte Baureihe hergestellt, deren Bau 1964 begann. Im Vergleich zum Original wurden unter anderem die neuen Wagen mit verbesserter Heizung und Beleuchtung gemäß UIC-Standards ausgerüstet.
Bei der Konstruktion des Wagens 101A hat sich die Form der Stirnwände gegenüber dem Prototyp geändert, die zusammen mit dem vorderen Pufferbalken an das Ende der äußeren Seitenwände und der oberen Dachlinie verschoben wurden. Die Schiebetüren in den Vorderwänden wurden durch Flügeltüren ersetzt. Anstelle von Klappfenstern wurden abgesenkte Fenster in einen Metallrahmen eingesetzt. Die Änderungen zielten darauf ab, die Dichtheit des Kastens zu erhöhen und zu verhindern, dass Abgase in den Fahrgastraum gelangen. Dieses Fahrzeug hat wie der SN80 und das Prototyp einen abteillosen Aufbau mit klassischen 2 + 2 Sitzen und mit einem Mittelgang. Die Innenausstattung wurde ebenfalls von dem Triebwagen übernommen.
In dem Fahrgestell wurden neue Drehgestelle (des Typs 101A) mit einem auf 2,5 m reduzierten Radstand verwendet, bei denen die Federung des Kipphebels durch Schraubenfedern durchgeführt wurde.
Elektrische Kabel für den Betrieb in Zweirichtungsfahrzeugen wurden entlang der ganzen Wagen gelegt. Der modifizierte Wagen war 910 mm länger als der Prototyp.
In der letzten Betriebsperiode wurden die Faltenbalg- gegen Gummiwulstübergänge ausgetauscht.
Die Fahrzeuge wurden nur mit Dampf beheizt – auf die elektrische Heizung, der aus der DDR für die Vorgänger- und Doppeldeckerwagen importierten wurde, hat man verzichtet. Die Belüftung war ungezwungen und geschah unter Verwendung von Fensteröffnungen.
Das Drehgestell 101A war das gleiche wie das des Triebwagend SN80 . Es war der letzte Bau eines Drehgestells mit einem gabeltragenden Radsatz. Den Rahmen des Wagens wurde aus gewalzten Profilen geschweißt. Die Radsätze wurden mit einem auf Schraubenfedern basierenden Kipphebel abgelegt.
Die Rückfederung hatte eine zweistufige Charakteristik. Zusätzlich wurden hydraulische Stoßdämpfer installiert, um seitliche Bewegungen zu dämpfen. Die Drehgestelle dieses Typs wurden auch später in Wagen des Typs 102A verwendet.
Die 101A-Wagen wurden allen Bahndirektionen zugewiesen, mit Ausnahme von Katowice/Kattowiz, wo aufgrund des großen Aufkommens von Reisenden die Doppeldeckerwagen der Bhp-Serie im Einsatz waren und mehr Plätze pro Zuglänge boten.
Mit der Zeit ersetzten jedoch Doppeldeckerwagen die 101A-Wagen nach und nach auch in anderen Direktionen. Das größte Teil der 101A (51 Einheiten) ging an Bahndirektion Danzig/Gdansk, die nur über eine kleine Anzahl von Waggons der früheren Serien verfügte.
Die 101A wurden am häufigsten in den Zügen mit Dieseltriebwagen einzutreffen, von denen die Danziger Direktion die meisten im Land hatte. Der erste Wagen des Typs 101A wurde bereits am 20. Juli 1966 aus dem Bestand gestrichen. Schließlich wurde die gesamte Baureihe Anfang der neunziger Jahre aus dem Verkehr zurückgezogen. Die letzten beiden fahrtüchtigen Wagen 101A wurden in das Freilichtmuseum der Eisenbahn in Chabówka verlegt und werden unter anderem für touristische Sonderfahrten auch noch gegenwärtig (wenn nicht gerade die Corona-Beschränkungen in Kraft wären) eingesetzt.
Technische Daten:
Hersteller: Polen H. Cegielski Poznan/Posen
Baujahre: 1962-1964
Anzahl der Sitzplätze: 76
Gesamtzahl der Fahrgastplätze: 170
Dienstgewicht: 36 t
Gesamtlänge: 24 210 mm
Breite: 2910 mm
Höhe: 4060 mm
Maximale Betriebsgeschwindigkeit: 120 km. (danke - absatzweise - Wikipedia!)
In dem Modell kann das äußerst detaillierte Fahrgestell mit Dampfleitung und -anschlüssen, Druckluftleitung, Bremssystem, Kupplungen mit 15-teiligen Puffern (bis hin zu Befestigungsschrauben), volle Inneneinrichtung (bis hin zu Rad-Handbremsen am beiden Enden des Fahrzeuges, Notbremsen-Griffe, Heizungsgriffen, Toiletten, mehrteiligen Ablagen und Müllbehältern, dreischichtigen Fenstern usw.) dargestellt werden ...es ist ein Riesenprojekt, wer aber genug Ausdauer und Geduld aufbringt, wird mit einem überwältigendem Effekt beeindruckt und belohnt.
Einige Elemente, die aus Papier nicht wirklich originaltreu dargestellt werden können (z.B. Röhre, Leitungen, Griffe) wurden in Form von Schablonenzeichnungen dargestellt und müssten entsprechend aus Rundhölzchen, Draht, Drahthemden usw. nachgebildet werden.
Der Verlag empfehlt, dieses Waggon oder am besten zwei zusammen mit dem Schienenbus SN80 zu bauen und auf entsprechenden Gleisen als ein typischer Zug (mit Modelllänge von zusammen knapp 3 m!) darzustellen, der durch Pommern, Kaschubei und Danziger Umland in den 1960/1970ern verkehrte.
Moderne Computer-Druckqualität, originalgetreue Farbgebung (hellgrüne in oder und grüne in unterer Hälfte Bemalung mit akribisch dargestellten Beschriftungen und Kennzeichnung), Umsetzung auf A3-Bögen.
Modelllänge: 97 cm !
* Zusätzlich kann ein umfangreicher Lasercut-Spanten- und Detailsatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können div. LC-Nieten, -Schrauben und -Schraubenmutter in verschiedenen Größen bestellt werden!
**** Ein LC-Satz mit Fensterahmen kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Übersichtliche und umfangreiche General-, Montage-und Schablonenzeichnungen stellen den Zusammenbau der einzelnen Bauelementen und Baugruppen dar. Die polnische Bauanleitung kann wie immer gegen Aufpreis übersetzt werden.