Nach den Produktionen des DrafModel- und des WAK-Verlages nun die dritte Nachbildung des Fahrzeuges im Bereich der Kartonmodelle: sowjetischer mittelschwerer Panzer T-28 mit drei Türmen aus der Baureihe 1936 in einem dreifarbigen Tarnmuster der Roten Armee aus der Zeit des der Gefechte auf der Karelschen-Front 1941 in der Darstellung eines Fahrzeuges der 1. Kompanie des 95. Panzerbatallions der 20. Schwerpanzerbrigade der Roten Armee als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr.17/2009 als Erstausgabe, noch im Offsetdruck) im Maßstab 1:25. '
Modellentwurf: Waldemar Rychard.
Anfang der 1930er begann man in Russland mit den Entwicklungsarbeiten eines modernen mittelschweren Panzers, der die veralteten T-24 ersetzen sollte. In der Fabrik „Bolschewik“ in Leningrad (heute St. Petersburg) wurde im Jahre 1932 ein Prototyp T-28 entworfen, wobei es sich um eine typische Panzerkonstruktion der damaligen Zeit handelte. Der T-28 wurde mit einem 45mm-Geschütz und einem Maschinengewehr in einem Hauptturm, sowie zwei MGs in Hilfstürmen an der Vorderseite ausgerüstet. Die Radaufhängung wurde direkt von einem britischen Vickers-Panzer übernommen. Die serienproduzierten Fahrzeuge wurden bereits mit einer stärkeren 76,2mm-Niedriggeschwindigkeitskanone KT-28 ausgestattet. Auf Grund der Erfahrungen während der ersten Betriebsmonate wurden einige Veränderungen der Konstruktion vorgenommen. Ab 1938 wurden die Panzer mit einem leistungsfähigeren Geschütz L-10 (ebenfalls mit Kaliber 76,2mm) mit 70 Geschützen ausgerüstet, in dem hinteren Turmbereich wurde zusätzlich ein Maschinengewehr eingebaut. Die Munitionsmenge aller vier Maschinengewehre des Typs DT betrug 8000 Patronen. Nach den Konflikten mit Polen, Japan und Finnland, in denen die T-28 eingesetzt wurden, wurde um die Jahreswende 1939/40 eine Baureihe T-28E mit zusätzlicher Bepanzerung herausgebracht. Insgesamt wurden über 500 Exemplare T-28 aller Baureihen erstellt.
Trotz einer veralteten Form galt der T-28 als eine robuste und wirksame Waffe, die das Zerstören der meisten gegnerischen Fahrzeuge und Infanteriebefestigungen der damaligen Zeit ermöglichte. Seine Bepanzerung (bis 80mm) hielt den meisten deutschen Geschützen stand und sein leistungsstarkes Triebwerk hat ihm gute Fahreigenschaften, vor allem im Gelände verliehen. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung der Panzerwaffe wurden ab Ende 1941 die T-28 nach und nach durch die modernen mittelschweren Panzer T-34 abgelöst, wobei sie auf den Beständen von einigen Einheiten bis 1944 standen. Die sieben Beutefahrzeuge des Typs wurden bei der finnischen Armee bis Mitte der 1950er verwendet.
Gewicht: 28,5 t; Triebwerk: wassergekühlter 12-Zylinder-Vergasermotor M-17 mit einer Leistung von 500 PS (373 kW); Einheitsleistung: 17,5 PS/kG; max. Geschwindigkeit: 40 km/h; Reichweite: 190 km/h (Strasse), bzw. 140 km/h (Gelände)
Die Modellbeschreibung wird für Sie erstellt.
Modelllänge: 30cm!
* Ein Lasercut-Spanten- und Radsatz kann zusätzlich bestellt werden! >>KLICK<<
** Ein Lasercut-Kettensatz kann zwischen bewegbaren und unbewegbaren Kettenverbindungen der Fa. DrafModel und GPM gewählt werden!
Modernste Computergraphik, gute Farbgebung (dreifarbige Tarnbemalung der Roten Armee).
Generalzeichnungen, Bauzeichnungen, Schablonenzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer – gegen Aufschlag übersetzt werden kann.