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Pz.Kpfw. VI Ausf. B Tiger II B (Sd.Kfz. 182) mit dem Produktionsturm (Henschelturm) 1:25 mit voller Inneneinrichtung
Das eher kleine Büchlein 22x32cm mit Gewicht von 0,6 kg hat es in sich …eine Modellkonstruktion mit gesamter Inneneinrichtung des Fahrzeuges in extrem³-Ausführung: Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II B (Sd.Kfz. 182) mit dem Produktionsturm (Henschelturm) als Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr. 106) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Dariusz Wandtke.
Link: Spanten / Detailsatz
Link: Kettensatz
Link: Radsatz
Der Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II (Sd.Kfz. 182) war der schwerste deutsche Kampfpanzer im Zweiten Weltkrieg. Entgegen seiner Bezeichnung war er keine verbesserte Version des Panzerkampfwagens VI Tiger, sondern eine weitgehende Neukonstruktion. Beide Typen unterschieden sich vor allem in der Formgebung der Panzerung: Beim Tiger II war diese – wie auch beim Panther – durchgehend geneigt, während der Tiger I mit seiner teils senkrechten Panzerung eher den älteren deutschen Panzern ähnelte. Als Reaktion auf den sowjetischen T-34 ab Sommer 1942 entwickelt, wurden bis zum Kriegsende 492 Exemplare gebaut, wobei sich die Produktion mit der der früheren Tiger-Variante zeitweilig überschnitt.
Die inoffizielle, auch von der deutschen Propaganda verwendete] Bezeichnung „Königstiger“ wurde von westalliierten Soldaten oft mit „Royal Tiger“ oder „King Tiger“ übersetzt. Die Propaganda behauptete sogar, der Name sei von den Kriegsgegnern erfunden worden.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem T-34 im Herbst 1941 (Russlandfeldzug) war das deutsche Heereswaffenamt bereit, Entwürfe für Panzerkampfwagen zu akzeptieren, die größer und in jeder Hinsicht besser waren als alle damaligen alliierten Panzer. Nach einer Ausschreibungsspezifikation des Heereswaffenamts vom August 1942 begannen die Porsche KG in Stuttgart und Henschel & Sohn in Kassel mit den Vorarbeiten. Bei der Konstruktion wurde auch die veränderte Lage auf den Kriegsschauplätzen in Betracht gezogen und deshalb der Wert auf gute defensive Fähigkeiten gelegt, wobei man besserer Bewaffnung und stärkerem Schutz den Vorrang vor hoher Geschwindigkeit gab. Das Heereswaffenamt entschied sich schließlich für den Henschel-Entwurf VK 4503 (H), da der von Porsche entworfene Panzer VK 4502 (P) einen zu komplizierten elektrischen Antrieb hatte. Der Tiger II wurde im Januar 1943 offiziell bestellt; ein Prototyp wurde erst im Oktober 1943 geliefert. Der Grund für diese Verzögerung war der Versuch der deutschen Ingenieure, Teile, Produktion und Wartung des neuen Panzers Tiger II und des bereits geplanten Panther II möglichst weitgehend zu vereinheitlichen.
Die Erprobung der Prototypen erfolgte bei der Versuchsstelle für Kraftfahrt (Verskraft) in Kummersdorf.
Zwischen Dezember 1943 und März 1945 wurden insgesamt 485 oder 489 Panzerkampfwagen Tiger II bei Henschel und Wegmann in Kassel produziert (Werksunterlagen nennen 487 Stück). Eine monatliche Produktionsrate von 140 Einheiten war geplant, diese Zahlen wurden aber niemals annähernd erreicht; die höchste Produktionsrate lag bei 94 Stück im August 1944. Eine Zeitlang wurde der Tiger II bei Henschel parallel zum Tiger I gebaut, ab August 1944 wurde die Produktion ganz auf das neue Modell umgestellt.
Der Turm sowohl des Henschelentwurfs als auch des abgelehnten Porscheentwurfs war von Krupp entwickelt worden. Der Schmalturm des Henschelentwurfs war zu Beginn der Wannenherstellung noch nicht produktionsreif; deshalb musste auf die bereits fertigen Porschetürme zurückgegriffen werden und die ersten fünfzig Exemplare des Tiger II erhielten diesen Turm. Alle weiteren erhielten den für Henschel konstruierten Schmalturm, auch Produktionsturm genannt. Im Vergleich zum Porscheturm mit den vielen gerundeten Panzerplatten war der Henschelturm einfacher und somit preisgünstiger zu fertigen. Außerdem bestand bei ihm nicht mehr die Gefahr, dass – wie beim Porsche-Turm – von der Blende abprallende Geschosse die vergleichsweise dünne Fahrerdachpanzerung durchschlugen. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann (alles durchgehend extrempräzise) das Innere des gesamten Panzers: des Turmes (mit u.a. kompletter Geschützvorrichtung, 56 Geschossen), des Motorraumes (mit Motor-, und Auspuffanlage-Modellen), Antriebsraumes (mit Getriebe-, Akkus-, Antriebswelle-Modellen), des Fahrerraumes (mit Bedienungselementen, Funkgerät-, äußerst umfangreicher MG-Baugruppe), Fahrgestell und reichlicher Außenausrüstung gebaut werden. Einige Baugruppe, sogar Elemente hätten alleine einen Bausatz mittlerer Größe füllen können…
Modelllänge: 41 cm!
Brillante Graphik in gealterter Farbgebung, khaki-brauner Tarnanstrich und exzellente graphische Nachbildung der Zimmerit-Flächen, Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail-, Bauzeichnungen und Schablonenzeichnungen, die auf 32 kompletten Bögen abgedruckt wurden, ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Dariusz Wandtke.
Link: Spanten / Detailsatz
Link: Kettensatz
Link: Radsatz
Der Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II (Sd.Kfz. 182) war der schwerste deutsche Kampfpanzer im Zweiten Weltkrieg. Entgegen seiner Bezeichnung war er keine verbesserte Version des Panzerkampfwagens VI Tiger, sondern eine weitgehende Neukonstruktion. Beide Typen unterschieden sich vor allem in der Formgebung der Panzerung: Beim Tiger II war diese – wie auch beim Panther – durchgehend geneigt, während der Tiger I mit seiner teils senkrechten Panzerung eher den älteren deutschen Panzern ähnelte. Als Reaktion auf den sowjetischen T-34 ab Sommer 1942 entwickelt, wurden bis zum Kriegsende 492 Exemplare gebaut, wobei sich die Produktion mit der der früheren Tiger-Variante zeitweilig überschnitt.
Die inoffizielle, auch von der deutschen Propaganda verwendete] Bezeichnung „Königstiger“ wurde von westalliierten Soldaten oft mit „Royal Tiger“ oder „King Tiger“ übersetzt. Die Propaganda behauptete sogar, der Name sei von den Kriegsgegnern erfunden worden.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem T-34 im Herbst 1941 (Russlandfeldzug) war das deutsche Heereswaffenamt bereit, Entwürfe für Panzerkampfwagen zu akzeptieren, die größer und in jeder Hinsicht besser waren als alle damaligen alliierten Panzer. Nach einer Ausschreibungsspezifikation des Heereswaffenamts vom August 1942 begannen die Porsche KG in Stuttgart und Henschel & Sohn in Kassel mit den Vorarbeiten. Bei der Konstruktion wurde auch die veränderte Lage auf den Kriegsschauplätzen in Betracht gezogen und deshalb der Wert auf gute defensive Fähigkeiten gelegt, wobei man besserer Bewaffnung und stärkerem Schutz den Vorrang vor hoher Geschwindigkeit gab. Das Heereswaffenamt entschied sich schließlich für den Henschel-Entwurf VK 4503 (H), da der von Porsche entworfene Panzer VK 4502 (P) einen zu komplizierten elektrischen Antrieb hatte. Der Tiger II wurde im Januar 1943 offiziell bestellt; ein Prototyp wurde erst im Oktober 1943 geliefert. Der Grund für diese Verzögerung war der Versuch der deutschen Ingenieure, Teile, Produktion und Wartung des neuen Panzers Tiger II und des bereits geplanten Panther II möglichst weitgehend zu vereinheitlichen.
Die Erprobung der Prototypen erfolgte bei der Versuchsstelle für Kraftfahrt (Verskraft) in Kummersdorf.
Zwischen Dezember 1943 und März 1945 wurden insgesamt 485 oder 489 Panzerkampfwagen Tiger II bei Henschel und Wegmann in Kassel produziert (Werksunterlagen nennen 487 Stück). Eine monatliche Produktionsrate von 140 Einheiten war geplant, diese Zahlen wurden aber niemals annähernd erreicht; die höchste Produktionsrate lag bei 94 Stück im August 1944. Eine Zeitlang wurde der Tiger II bei Henschel parallel zum Tiger I gebaut, ab August 1944 wurde die Produktion ganz auf das neue Modell umgestellt.
Der Turm sowohl des Henschelentwurfs als auch des abgelehnten Porscheentwurfs war von Krupp entwickelt worden. Der Schmalturm des Henschelentwurfs war zu Beginn der Wannenherstellung noch nicht produktionsreif; deshalb musste auf die bereits fertigen Porschetürme zurückgegriffen werden und die ersten fünfzig Exemplare des Tiger II erhielten diesen Turm. Alle weiteren erhielten den für Henschel konstruierten Schmalturm, auch Produktionsturm genannt. Im Vergleich zum Porscheturm mit den vielen gerundeten Panzerplatten war der Henschelturm einfacher und somit preisgünstiger zu fertigen. Außerdem bestand bei ihm nicht mehr die Gefahr, dass – wie beim Porsche-Turm – von der Blende abprallende Geschosse die vergleichsweise dünne Fahrerdachpanzerung durchschlugen. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann (alles durchgehend extrempräzise) das Innere des gesamten Panzers: des Turmes (mit u.a. kompletter Geschützvorrichtung, 56 Geschossen), des Motorraumes (mit Motor-, und Auspuffanlage-Modellen), Antriebsraumes (mit Getriebe-, Akkus-, Antriebswelle-Modellen), des Fahrerraumes (mit Bedienungselementen, Funkgerät-, äußerst umfangreicher MG-Baugruppe), Fahrgestell und reichlicher Außenausrüstung gebaut werden. Einige Baugruppe, sogar Elemente hätten alleine einen Bausatz mittlerer Größe füllen können…
Modelllänge: 41 cm!
Brillante Graphik in gealterter Farbgebung, khaki-brauner Tarnanstrich und exzellente graphische Nachbildung der Zimmerit-Flächen, Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail-, Bauzeichnungen und Schablonenzeichnungen, die auf 32 kompletten Bögen abgedruckt wurden, ergänzen polnische Bauanleitung.