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Pz.Kpfw. V „Panther“ (Sd.Kfz. 171) Ausf. G MAN mit Infrarot-Nachsichtsystem Sperber (sog. Sperber-Panther) 1:25
Eine nicht tägliche, im wahrstem Sinne des Wortes Version des Panzermusters Panzerkampfwagen V „Panther“ (Sd.Kfz. 171) Ausf. G MAN in einer Werktarnung und mit einem Infrarot-Nachsichtsystem Sperber (sog. Sperber-Panther) als Extrempräzisions³ (im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr. 172) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Dariusz Wandtke.
Der Panzerkampfwagen V „Panther“ (Sd.Kfz. 171) war ein mittlerer deutscher Panzer im Zweiten Weltkrieg. Er wurde von MAN als Reaktion auf den sowjetischen T-34 entwickelt. Der Panther sollte die anderen mittleren deutschen Panzer ersetzen, kam dann aber zusammen mit dem weiter produzierten Panzer IV zum Einsatz. Von 1943 bis zum Ende des Krieges wurden rund 6000 Fahrzeuge in verschiedenen Ausführungen von mehreren Herstellern gebaut und sowohl an der Ostfront als auch im Westen eingesetzt.
Der Panther war mit einer leistungsfähigen 7,5-cm-Kanone ausgestattet, die ihm gegenüber den meisten Kontrahenten einen Vorteil in Präzision und Durchschlagskraft der Hauptwaffe verschaffte. Die Panzerung von bis zu 100 mm Dicke war als Neuerung im deutschen Panzerbau rundum abgeschrägt, wobei der Schutz auf frontale Bedrohungen ausgerichtet war, sodass die Panzerung an den Seiten und im Heck deutlich schwächer war. Mit etwa 45 t Gewicht war der Panther für einen mittleren Panzer sehr schwer (manche schweren Panzer der Gegenseite waren leichter), sein Fahrwerk und der starke Motor verliehen ihm aber eine sehr gute Mobilität.
Da die Entwicklung des Panthers unter Zeitdruck geschah, wiesen die Fahrzeuge zunächst erhebliche technische Mängel und konstruktive Schwächen auf, die zum Teil nie ganz abgestellt werden konnten und ihn relativ wartungsintensiv und störungsanfällig machten.
In der Nachbetrachtung gilt er trotzdem als ausgewogener richtungweisender Entwurf und als vielleicht bester mittlerer Panzer des Zweiten Weltkrieges.
Mit dem „Unternehmen Barbarossa“, dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion, begann am 22. Juni 1941 der Deutsch-Sowjetische Krieg. Die deutsche Panzertruppe war mit den mittleren Panzern III und IV sowie dem Panzer 38(t) ausgerüstet. Die Rolle der Panzerbekämpfung war dem Panzer III und dessen 5-cm-Kanone zugedacht, während der Panzer IV mit der kurzen 7,5-cm-Kanone als Unterstützungspanzer konzipiert war.
Bei Gefechten mit sowjetischen T-34 stellte sich heraus, dass die deutschen Panzer bestenfalls auf gefährlich kurze Distanz eine Chance hatten, die Panzerung des T-34 zu bezwingen. Die deutsche Führung war bis dahin davon ausgegangen, dass der Panzer III allen leichten bis mittleren sowjetischen Panzern überlegen war. Der Schock, den das Auftreten des bis dahin unbekannten T-34 verursachte, initiierte die Entwicklung eines neuen mittleren Panzers – des Panthers. Bis zu der Einführung des Panzerkampfwagen VI Tiger und der später erfolgten Einführung des Panthers konnten sich die deutschen Panzereinheiten oft nur durch besseren taktischen Einsatz behaupten. (danke Wikipedia!)
Bei dem System "Puma" handelte es sich um Panther Panzer mit F.G. 1250 oder F.G. 1252 Infrarot-Nachtsichtgeräten.
1943 wurden die ersten Panther für Truppenversuche mit dem FG 1250 ausgestattet.
Vom Infrarot-Zielfernrohr FG 1250 wurden ab Juli 1944 beachtlicher Stückzahlen hergestellt. Die Verwendung dieser aktiven Kommandanten-Infrarot-Zieleinrichtung für den Nachtkampf war somit theoretisch ab Ende 1944 möglich. Bis zum Ende des Krieges sind jedoch nur einige Truppenversuche im Kampfeinsatz mit dieser Infrarot-Zieleinrichtung bekannt.
Der IR-Scheinwerfer des F.G. 1250 hatte nur eine Reichweite von 600 m, so dass der „Panther" im Feuer-ampf auf diese Distanz Gefahr lief, selbst vernichtet zu werden.
Dies führte zur Entwicklung eines Zusatzfahrzeugs auf der Basis des Halbkettenfahrzeugs Sd.Kfz. 251 (Beobachtungswagen „Uhu") mit 60-cm-Flakscheinwerfer mit Kohlebogenlampe und Infrarotfilter. Dessen Beobachtungsreichweite lag bei 1.500 m, wodurch sich die Beobachtungsreichweite des mit Infrarot ausgestatteten "Panthers" auf immerhin 700 m erhöhte.
Diese ganzen Nachteile (Größe und fehlende Nachtsicht für Fahrer und Schütze) wurden mit dem IR Gerät Sperber/FG 1250 - Mitte 1944 gelöst.
Ab September 1944 wurden - zunächst vereinzelt - Panther ab Werk zur Aufnahme eines Infrarot-Fahr- und Zielgerätes FG 1250 auf der Kommandantenkuppel ausgerüstet. Mit dem kleinen Fahrscheinwerfer auf dem Turm waren Sichtweiten um 150 m möglich. Trotz kurzfristiger Vorbereitungen für eine generelle Ausrüstung mit dem Zielgerät, gab es bis zum Ende des Krieges nur vereinzelte Einsätze.
Anfang 1945 sollten zunächst fünf mit "Sperber" ausgerüsteten Kompanien (Panther D und G) aufgestellt werden. Es wurden 1.200 Geräte produziert.
Ein "Sperber-Panther" ist in der WTS-Koblenz zu sehen. (Quelle: forum-historicum.de)
Das Modell beinhaltet keine Inneneinrichtungen, dafür aber äußerst präzise Außenausrüstung: Fahrgestell mit präzisen Ketten, Rädern, die bis hin zu Befestigungsschrauben und Nieten als separate Elemente dargestellt sind, drehbarer Turm, Fahrzeugbeleuchtung (z.B. 10-teilige schwache Formationsleuchte), alle Klappen und Deckel als separate Elemente mit Griffen und Verschlüssen, Wagenheber, Werkzeuge, drei Infrarot-Nachtsichtgeräte des Sperber-Systems (des Fahrzeug-Kommandeurs, gekoppelt mit einem MG, des Fahrers und des Schützes, alle mit Nachbildung der E-Leitungen), Antenne...
* Ein LC-Spantensatz-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 36 cm!
Brillante Graphik in gealterter Farbgebung, braun-grün-gelbe Werktarnung), Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail-, Bauzeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Dariusz Wandtke.
Der Panzerkampfwagen V „Panther“ (Sd.Kfz. 171) war ein mittlerer deutscher Panzer im Zweiten Weltkrieg. Er wurde von MAN als Reaktion auf den sowjetischen T-34 entwickelt. Der Panther sollte die anderen mittleren deutschen Panzer ersetzen, kam dann aber zusammen mit dem weiter produzierten Panzer IV zum Einsatz. Von 1943 bis zum Ende des Krieges wurden rund 6000 Fahrzeuge in verschiedenen Ausführungen von mehreren Herstellern gebaut und sowohl an der Ostfront als auch im Westen eingesetzt.
Der Panther war mit einer leistungsfähigen 7,5-cm-Kanone ausgestattet, die ihm gegenüber den meisten Kontrahenten einen Vorteil in Präzision und Durchschlagskraft der Hauptwaffe verschaffte. Die Panzerung von bis zu 100 mm Dicke war als Neuerung im deutschen Panzerbau rundum abgeschrägt, wobei der Schutz auf frontale Bedrohungen ausgerichtet war, sodass die Panzerung an den Seiten und im Heck deutlich schwächer war. Mit etwa 45 t Gewicht war der Panther für einen mittleren Panzer sehr schwer (manche schweren Panzer der Gegenseite waren leichter), sein Fahrwerk und der starke Motor verliehen ihm aber eine sehr gute Mobilität.
Da die Entwicklung des Panthers unter Zeitdruck geschah, wiesen die Fahrzeuge zunächst erhebliche technische Mängel und konstruktive Schwächen auf, die zum Teil nie ganz abgestellt werden konnten und ihn relativ wartungsintensiv und störungsanfällig machten.
In der Nachbetrachtung gilt er trotzdem als ausgewogener richtungweisender Entwurf und als vielleicht bester mittlerer Panzer des Zweiten Weltkrieges.
Mit dem „Unternehmen Barbarossa“, dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion, begann am 22. Juni 1941 der Deutsch-Sowjetische Krieg. Die deutsche Panzertruppe war mit den mittleren Panzern III und IV sowie dem Panzer 38(t) ausgerüstet. Die Rolle der Panzerbekämpfung war dem Panzer III und dessen 5-cm-Kanone zugedacht, während der Panzer IV mit der kurzen 7,5-cm-Kanone als Unterstützungspanzer konzipiert war.
Bei Gefechten mit sowjetischen T-34 stellte sich heraus, dass die deutschen Panzer bestenfalls auf gefährlich kurze Distanz eine Chance hatten, die Panzerung des T-34 zu bezwingen. Die deutsche Führung war bis dahin davon ausgegangen, dass der Panzer III allen leichten bis mittleren sowjetischen Panzern überlegen war. Der Schock, den das Auftreten des bis dahin unbekannten T-34 verursachte, initiierte die Entwicklung eines neuen mittleren Panzers – des Panthers. Bis zu der Einführung des Panzerkampfwagen VI Tiger und der später erfolgten Einführung des Panthers konnten sich die deutschen Panzereinheiten oft nur durch besseren taktischen Einsatz behaupten. (danke Wikipedia!)
Bei dem System "Puma" handelte es sich um Panther Panzer mit F.G. 1250 oder F.G. 1252 Infrarot-Nachtsichtgeräten.
1943 wurden die ersten Panther für Truppenversuche mit dem FG 1250 ausgestattet.
Vom Infrarot-Zielfernrohr FG 1250 wurden ab Juli 1944 beachtlicher Stückzahlen hergestellt. Die Verwendung dieser aktiven Kommandanten-Infrarot-Zieleinrichtung für den Nachtkampf war somit theoretisch ab Ende 1944 möglich. Bis zum Ende des Krieges sind jedoch nur einige Truppenversuche im Kampfeinsatz mit dieser Infrarot-Zieleinrichtung bekannt.
Der IR-Scheinwerfer des F.G. 1250 hatte nur eine Reichweite von 600 m, so dass der „Panther" im Feuer-ampf auf diese Distanz Gefahr lief, selbst vernichtet zu werden.
Dies führte zur Entwicklung eines Zusatzfahrzeugs auf der Basis des Halbkettenfahrzeugs Sd.Kfz. 251 (Beobachtungswagen „Uhu") mit 60-cm-Flakscheinwerfer mit Kohlebogenlampe und Infrarotfilter. Dessen Beobachtungsreichweite lag bei 1.500 m, wodurch sich die Beobachtungsreichweite des mit Infrarot ausgestatteten "Panthers" auf immerhin 700 m erhöhte.
Diese ganzen Nachteile (Größe und fehlende Nachtsicht für Fahrer und Schütze) wurden mit dem IR Gerät Sperber/FG 1250 - Mitte 1944 gelöst.
Ab September 1944 wurden - zunächst vereinzelt - Panther ab Werk zur Aufnahme eines Infrarot-Fahr- und Zielgerätes FG 1250 auf der Kommandantenkuppel ausgerüstet. Mit dem kleinen Fahrscheinwerfer auf dem Turm waren Sichtweiten um 150 m möglich. Trotz kurzfristiger Vorbereitungen für eine generelle Ausrüstung mit dem Zielgerät, gab es bis zum Ende des Krieges nur vereinzelte Einsätze.
Anfang 1945 sollten zunächst fünf mit "Sperber" ausgerüsteten Kompanien (Panther D und G) aufgestellt werden. Es wurden 1.200 Geräte produziert.
Ein "Sperber-Panther" ist in der WTS-Koblenz zu sehen. (Quelle: forum-historicum.de)
Das Modell beinhaltet keine Inneneinrichtungen, dafür aber äußerst präzise Außenausrüstung: Fahrgestell mit präzisen Ketten, Rädern, die bis hin zu Befestigungsschrauben und Nieten als separate Elemente dargestellt sind, drehbarer Turm, Fahrzeugbeleuchtung (z.B. 10-teilige schwache Formationsleuchte), alle Klappen und Deckel als separate Elemente mit Griffen und Verschlüssen, Wagenheber, Werkzeuge, drei Infrarot-Nachtsichtgeräte des Sperber-Systems (des Fahrzeug-Kommandeurs, gekoppelt mit einem MG, des Fahrers und des Schützes, alle mit Nachbildung der E-Leitungen), Antenne...
* Ein LC-Spantensatz-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 36 cm!
Brillante Graphik in gealterter Farbgebung, braun-grün-gelbe Werktarnung), Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail-, Bauzeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.