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Opel P4 Pickup aus dem Jahr 1935 1:25 blau + Holzkisten
Opel P4 Pickup aus dem Jahr 1935 in blauer Bemalung + drei Holzkisten als Ladegut als Modellbausatz des Verlages „der Pappenbauer“ (Band „Alte Laster“ Nr.1) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Jürgen Lätzsch, Inhaber des Verlages.
Der Opel P4 war ein Automobil, von dem die Adam Opel AG zwischen September 1935 und Dezember 1937 im Stammwerk Rüsselsheim am Main 65.864 Stück baute. Das Fahrzeug bot Platz für vier Personen (4P, P4), hatte aber keinen Kofferraum. Es basierte technisch auf dem Vorgänger Opel 1,2 Liter, war jedoch äußerlich leicht verändert. Nach zwei Jahren lief die Produktion zugunsten des bereits 1936 vorgestellten ersten Opel Kadett aus. (…)
Das Fahrgestell ist ein Leiterrahmen aus U-Profilen. Die Starrachsen sind an Blattfedern aufgehängt und mit hydraulischen Stoßdämpfern gedämpft. Die vier Bremsen werden über Seilzüge betätigt, sowohl mit dem Bremspedal, als auch mit der Handbremse – mit Hebel im Innenraum. Die Stahlscheibenräder tragen Reifen der Größe 4,25 × 17.
Die aus Holz und Stahl bestehende zweitürige Karosserie war auf den Rahmen aufgesetzt, die Türfenster mit einer Handkurbel versenkbar. Nur Front- und Heckscheibe bestanden aus Einscheiben-Sicherheitsglas („Sekurit“).
Lieferbar waren ursprünglich nur zwei Farben, grau und dunkelblau, jeweils mit schwarzen Kotflügeln. Das Dachmittelteil besteht bei Standard- und Spezial-Limousine aus einem fest installierten Kunststoffeinsatz. Das zusammenlegbare Verdeck der Cabrio-Limousine ist aus hellgrauem Segeltuch mit einem Rückfenster aus Glas. Im geschlossenen Zustand wird es durch in den Karosserierahmen eingesteckte Spriegel in Stellung gehalten und mit zwei Klemmen am Windschutzscheibenrahmen befestigt.
Das Armaturenbrett ist serienmäßig mit zwei großen, grünlich beleuchtbaren Rundinstrumenten mit Tachometer, Kilometerzähler, Benzinuhr und Ölmanometer, sowie Schaltern für die Lichtanlage, den Scheibenwischer und die Winker ausgestattet. Die Lehnen der nur am stehenden Fahrzeug verstellbaren Vordersitze sind umlegbar. Es gibt eine Innenbeleuchtung und einen innen angebrachten Rückspiegel, ein offenes Handschuhfach und zwei Türtaschen.
Die elektrische Anlage wird von einer 6-Volt-Lichtmaschine gespeist, die Batterie ist unter dem Fahrersitz eingebaut. Der Anlasser wird mit einem Fußschalter betätigt. Auch der Abblendschalter befindet sich im linken Fußraum. Am Fahrzeugheck sind zwei Leuchten angebracht, die Rücklicht, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung enthalten. Zwei zusätzliche „Katzenaugen“ wurden erst nach Start des Modells ebenso gesetzlich vorgeschrieben wie eine blaue Kontrollleuchte für eingeschaltetes Fernlicht. Die Nachrüstung war Pflicht. Der Benzintank ist unterhalb der Rückwand angebaut, er fasst 25 Liter. Das Fahrzeug ist 3,34 m lang und ohne Sonderzubehör 755 kg schwer. (danke Wikipedia!)
Neben den bekannten Opel PKW wurde auch eine Anzahl Lieferfahrzeuge produziert. Nach dem Krieg galt es, alle Autos, die einigermaßen fahrfertig waren, für dringend notwendige Transportaufgaben herzurichten.
Dabei wurde auch eine ganze Anzahl von PKW zu dem umgebaut, was wir heute „Pickup“ nennen würden, also Kleinlastwagen, vornehmlich für Gewerbetreibende. Das vorgestellte Modell stellt einen kleinen Pritschenwagen auf Grundlage des Opel P4 von 1935 dar. (Text: der Pappenbauer)
158 Teile (inkl. Schablonenteile) auf 3,5 Bögen 21x30cm setzen sich für das Modell zusammen.
Modelllänge: etwa 16 cm!
Originalgetreue blaue Bemalung, feine Graphik, Digitaldruck.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und einer (natürlich deutschsprachigen) Stückliste der Bauelemente.
Modellentwurf: Jürgen Lätzsch, Inhaber des Verlages.
Der Opel P4 war ein Automobil, von dem die Adam Opel AG zwischen September 1935 und Dezember 1937 im Stammwerk Rüsselsheim am Main 65.864 Stück baute. Das Fahrzeug bot Platz für vier Personen (4P, P4), hatte aber keinen Kofferraum. Es basierte technisch auf dem Vorgänger Opel 1,2 Liter, war jedoch äußerlich leicht verändert. Nach zwei Jahren lief die Produktion zugunsten des bereits 1936 vorgestellten ersten Opel Kadett aus. (…)
Das Fahrgestell ist ein Leiterrahmen aus U-Profilen. Die Starrachsen sind an Blattfedern aufgehängt und mit hydraulischen Stoßdämpfern gedämpft. Die vier Bremsen werden über Seilzüge betätigt, sowohl mit dem Bremspedal, als auch mit der Handbremse – mit Hebel im Innenraum. Die Stahlscheibenräder tragen Reifen der Größe 4,25 × 17.
Die aus Holz und Stahl bestehende zweitürige Karosserie war auf den Rahmen aufgesetzt, die Türfenster mit einer Handkurbel versenkbar. Nur Front- und Heckscheibe bestanden aus Einscheiben-Sicherheitsglas („Sekurit“).
Lieferbar waren ursprünglich nur zwei Farben, grau und dunkelblau, jeweils mit schwarzen Kotflügeln. Das Dachmittelteil besteht bei Standard- und Spezial-Limousine aus einem fest installierten Kunststoffeinsatz. Das zusammenlegbare Verdeck der Cabrio-Limousine ist aus hellgrauem Segeltuch mit einem Rückfenster aus Glas. Im geschlossenen Zustand wird es durch in den Karosserierahmen eingesteckte Spriegel in Stellung gehalten und mit zwei Klemmen am Windschutzscheibenrahmen befestigt.
Das Armaturenbrett ist serienmäßig mit zwei großen, grünlich beleuchtbaren Rundinstrumenten mit Tachometer, Kilometerzähler, Benzinuhr und Ölmanometer, sowie Schaltern für die Lichtanlage, den Scheibenwischer und die Winker ausgestattet. Die Lehnen der nur am stehenden Fahrzeug verstellbaren Vordersitze sind umlegbar. Es gibt eine Innenbeleuchtung und einen innen angebrachten Rückspiegel, ein offenes Handschuhfach und zwei Türtaschen.
Die elektrische Anlage wird von einer 6-Volt-Lichtmaschine gespeist, die Batterie ist unter dem Fahrersitz eingebaut. Der Anlasser wird mit einem Fußschalter betätigt. Auch der Abblendschalter befindet sich im linken Fußraum. Am Fahrzeugheck sind zwei Leuchten angebracht, die Rücklicht, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung enthalten. Zwei zusätzliche „Katzenaugen“ wurden erst nach Start des Modells ebenso gesetzlich vorgeschrieben wie eine blaue Kontrollleuchte für eingeschaltetes Fernlicht. Die Nachrüstung war Pflicht. Der Benzintank ist unterhalb der Rückwand angebaut, er fasst 25 Liter. Das Fahrzeug ist 3,34 m lang und ohne Sonderzubehör 755 kg schwer. (danke Wikipedia!)
Neben den bekannten Opel PKW wurde auch eine Anzahl Lieferfahrzeuge produziert. Nach dem Krieg galt es, alle Autos, die einigermaßen fahrfertig waren, für dringend notwendige Transportaufgaben herzurichten.
Dabei wurde auch eine ganze Anzahl von PKW zu dem umgebaut, was wir heute „Pickup“ nennen würden, also Kleinlastwagen, vornehmlich für Gewerbetreibende. Das vorgestellte Modell stellt einen kleinen Pritschenwagen auf Grundlage des Opel P4 von 1935 dar. (Text: der Pappenbauer)
158 Teile (inkl. Schablonenteile) auf 3,5 Bögen 21x30cm setzen sich für das Modell zusammen.
Modelllänge: etwa 16 cm!
Originalgetreue blaue Bemalung, feine Graphik, Digitaldruck.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und einer (natürlich deutschsprachigen) Stückliste der Bauelemente.