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Sanitätsflugzeug JUNKERS Ju-52/3m g4e (Sanitäts-Flugbereitschaft der Luftwaffe Polen, September 1939) 1:33 deutsche Bauanleitung
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In Anlehnung an die JUNKERS Ju-52/3m (GPM Nr. 250 aus dem Jahr 2006) enstand nur eine andere Version des berühmten Flugzeuges: Sanitätsflugzeug JUNKERS Ju-52/3m g4e in der Darstellung der Maschine mit der Kennzeichnung WL+KLQ der Sanitäts-Flugbereitschaft der Luftwaffe (Polen, September 1939) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 645 – 26/2023) natürlich auch im Maßstab 1:33.
Die Junkers Ju 52 (Spitzname: „Tante Ju“; im englischen Sprachraum: „Iron Annie“) ist ein dreimotoriges Verkehrs- und Transportflugzeug des deutschen Herstellers Junkers Flugzeugwerk AG in Dessau. Das heute als Ju 52 bekannte Flugzeug ist die dreimotorige Ausführung Junkers Ju 52/3m aus dem Jahr 1932, die aus dem einmotorigen Modell Ju 52/1m hervorging.
Die Junkers Ju 52 war ursprünglich als einmotoriges, wenn möglich mit einem Dieselmotor ausgerüstetes, Frachtflugzeug geplant, das in Gegenden mit schlechter Infrastruktur große Frachtmengen befördern sollte. Dabei wurde großer Wert auf einen geringen Wartungsaufwand gelegt. Die Entwicklung der Ju 52 konnte seitens des Reichswehrministeriums (RWM) dahingehend beeinflusst werden, dass militärische Belange bei der Konstruktion berücksichtigt wurden: Das Transportflugzeug sollte ohne großen Aufwand in einen Bomber umgebaut werden können. Bereits in den Planungen wurde auch eine dreimotorige Version als Verkehrsflugzeug entworfen, die aber ursprünglich nicht gebaut werden sollte. Erst auf Druck der Deutschen Luft Hansa, besonders durch Direktor Erhard Milch, fiel 1931 die Entscheidung, die dreimotorige Version in das Bauprogramm mit aufzunehmen.
Die Auslegung der Ju 52 stellte eine echte Innovation im Flugzeugbau dar, weil die militärische Version dieses Flugzeugs ohne Umbau erstellt werden konnte. Die Grundauslegung bestand aus einem statisch hochbeanspruchbaren Aufbau, einem geteilten Fahrgestell, das einen durchgehenden Raum zur Aufnahme einer Bombenabwurfvorrichtung mit Bomben ermöglichte, einer besonderen Unterteilung des Frachtraums und einer Ladeluke an der Rumpfoberseite, die den nachträglichen Einbau eines MG-Standes ermöglichte. Die ersten 700 gebauten Exemplare besaßen im Rumpfboden Klappen, über die nachträglich zwei Bombenschächte montiert werden konnten; diese wurden serienmäßig mitgeliefert. Weitere Klappen ermöglichten unter dem Flugzeug den Einbau eines ausfahrbaren Gondeltopfes (der sog. „Eimer“) mit einem MG-Stand für den Bordschützen. Diese Auslegung machte sich 1933 bezahlt, als Junkers den Auftrag über 450 Behelfsbomber „Ju 52/3m g3e“, in der dreimotorigen Ausführung im Rahmen des Rheinland-Programms erhielt. Die Entwicklungskosten der einmotorigen Version lagen bei 1,3 Mio. RM. Es ist anzunehmen, dass zumindest Teile dieser Summe als Bezahlung für die Einflussnahme durch das RWM an Junkers geflossen sind. Insgesamt sind etwa 4.800 Maschinen dieser Ju 52/3m produziert worden, davon etwa 1.900 vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
Ausgerüstet mit den patentierten Junkers-Doppelflügeln sollte es die Möglichkeit bieten, 15 Passagiere (zuzüglich zwei im Bedarfsfall auf Notsitzen) auch von und zu Behelfsflugplätzen mit kurzer Startbahn zu transportieren. Das heute als Ju 52 bekannte Flugzeug ist die dreimotorige Ausführung Junkers Ju 52/3m, die aus dem einmotorigen Modell Ju 52/1m hervorging. Ihren Erstflug als dreimotorige Maschine machte die Junkers Ju 52 am 7. März 1932. Kurioserweise wurden die ersten beiden je gebauten Ju 52/3m (Werknummern 4008 – eigentlich eine umgebaute Ju 52 ce – und 4009) in Bolivien und nicht wie allgemein oft angenommen in Deutschland in Dienst gestellt. Die dreimotorige Ausführung der Ju 52 prägte den zivilen Luftverkehr.
Charakteristische Konstruktionsmerkmale dieser Maschine sind die Wellblechbeplankung (wie bei vielen Junkers-Flugzeugen) und die drei Motoren. Die Ju 52 diente dem Nazi-Regime in der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg als Transporter und Bomber sowie der Reichsluftwaffe im Zweiten Weltkrieg als Transportmaschine. Sie überzeugte besonders wegen ihrer Zuverlässigkeit und niedrigen Landegeschwindigkeit.
Ju 52/3m g4e, 3 BMW 132A. Bei diesem Typ wurde der Laderaumboden verstärkt, eine große seitliche Laderaumluke sowie eine große Ladeluke im Dach der Kabine eingebaut. Die Herstellung erfolgte in Dessau und bei ATG in Leipzig. (danke Wikipedia!)
Imposante 1 474 Papier-/Kartonelemente + 73 Schablonenteile (auf 12 Bögen in "Übergröße" 32x46cm) ermöglichen eine solide und exzellent detaillierte Flugzeugmodellkonstruktion: volle Inneneinrichtung (Cockpit mit z.B. 8-teiligem Handrad, Instrumentenbrett mit optionaler Nachbildung der Uhren und einer Blende als separate Elemente, Steuerungsschrank und mehrere Funk-, Steuerungskonsolen und -pulte mit mehrteiligen Bedienungs- und Kontrollelementen und Kabeln auf zeichnerischer Grundlage, bis hin zu den obligatorischen Sicherheitsgurten der Besatzungsmitgliedersitze, aber auch der Laderaum mit dargestellten Innenspanten und Gestellen für Krankentragen, Durchgängen und Leitern, sowie der Schießstand mit akribisch dargestelltem 7,9 mm-Maschinengewehr MG 15 und Sitz des Schützen); alle drei Triebwerke mit mehrteiligen Zylindern, drehbare Propeller, Sammelauspuffrohre; starres Fahrwerk; alle Steuerungsflächen des Leitwerkes als separat und bewegbar; die Schlitzflügel auf der Gesamtspannweite der Tragflächen, die die Flugeigenschaften des Fliegers bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessern, sind mit allen Scharnieren und Hubschiebern ausgestattet...
Modelllänge: 57 cm, Modellspannweite: 89 cm!
* Für das Modell ist keine Kunststoffkanzel vorgesehen. Die kantige Form des Cockpitdachs lässt sich gut mit geraden Kunststoffstückchen "verglasen".
** Ein LC-Rad-/-Spantensatz kann dagegen zusätzlich bestellt werden!
Zu der ausgezeichneten Optik des Modells trägt auch die vorbildliche Graphik und Farbgebung bei (Tarnbemalung der Luftwaffe mit dezent verteilten Gebrauchsspuren mit roten Kreuzen auf den Tragflächen und auf dem Rumpf).
Übersichtliche und in einer ausreichenden Anzahl Bauzeichnungen, Detailskizzen und Farbfotos ergänzen die polnische, englische und deutsche Bauanleitung!
Die Junkers Ju 52 (Spitzname: „Tante Ju“; im englischen Sprachraum: „Iron Annie“) ist ein dreimotoriges Verkehrs- und Transportflugzeug des deutschen Herstellers Junkers Flugzeugwerk AG in Dessau. Das heute als Ju 52 bekannte Flugzeug ist die dreimotorige Ausführung Junkers Ju 52/3m aus dem Jahr 1932, die aus dem einmotorigen Modell Ju 52/1m hervorging.
Die Junkers Ju 52 war ursprünglich als einmotoriges, wenn möglich mit einem Dieselmotor ausgerüstetes, Frachtflugzeug geplant, das in Gegenden mit schlechter Infrastruktur große Frachtmengen befördern sollte. Dabei wurde großer Wert auf einen geringen Wartungsaufwand gelegt. Die Entwicklung der Ju 52 konnte seitens des Reichswehrministeriums (RWM) dahingehend beeinflusst werden, dass militärische Belange bei der Konstruktion berücksichtigt wurden: Das Transportflugzeug sollte ohne großen Aufwand in einen Bomber umgebaut werden können. Bereits in den Planungen wurde auch eine dreimotorige Version als Verkehrsflugzeug entworfen, die aber ursprünglich nicht gebaut werden sollte. Erst auf Druck der Deutschen Luft Hansa, besonders durch Direktor Erhard Milch, fiel 1931 die Entscheidung, die dreimotorige Version in das Bauprogramm mit aufzunehmen.
Die Auslegung der Ju 52 stellte eine echte Innovation im Flugzeugbau dar, weil die militärische Version dieses Flugzeugs ohne Umbau erstellt werden konnte. Die Grundauslegung bestand aus einem statisch hochbeanspruchbaren Aufbau, einem geteilten Fahrgestell, das einen durchgehenden Raum zur Aufnahme einer Bombenabwurfvorrichtung mit Bomben ermöglichte, einer besonderen Unterteilung des Frachtraums und einer Ladeluke an der Rumpfoberseite, die den nachträglichen Einbau eines MG-Standes ermöglichte. Die ersten 700 gebauten Exemplare besaßen im Rumpfboden Klappen, über die nachträglich zwei Bombenschächte montiert werden konnten; diese wurden serienmäßig mitgeliefert. Weitere Klappen ermöglichten unter dem Flugzeug den Einbau eines ausfahrbaren Gondeltopfes (der sog. „Eimer“) mit einem MG-Stand für den Bordschützen. Diese Auslegung machte sich 1933 bezahlt, als Junkers den Auftrag über 450 Behelfsbomber „Ju 52/3m g3e“, in der dreimotorigen Ausführung im Rahmen des Rheinland-Programms erhielt. Die Entwicklungskosten der einmotorigen Version lagen bei 1,3 Mio. RM. Es ist anzunehmen, dass zumindest Teile dieser Summe als Bezahlung für die Einflussnahme durch das RWM an Junkers geflossen sind. Insgesamt sind etwa 4.800 Maschinen dieser Ju 52/3m produziert worden, davon etwa 1.900 vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
Ausgerüstet mit den patentierten Junkers-Doppelflügeln sollte es die Möglichkeit bieten, 15 Passagiere (zuzüglich zwei im Bedarfsfall auf Notsitzen) auch von und zu Behelfsflugplätzen mit kurzer Startbahn zu transportieren. Das heute als Ju 52 bekannte Flugzeug ist die dreimotorige Ausführung Junkers Ju 52/3m, die aus dem einmotorigen Modell Ju 52/1m hervorging. Ihren Erstflug als dreimotorige Maschine machte die Junkers Ju 52 am 7. März 1932. Kurioserweise wurden die ersten beiden je gebauten Ju 52/3m (Werknummern 4008 – eigentlich eine umgebaute Ju 52 ce – und 4009) in Bolivien und nicht wie allgemein oft angenommen in Deutschland in Dienst gestellt. Die dreimotorige Ausführung der Ju 52 prägte den zivilen Luftverkehr.
Charakteristische Konstruktionsmerkmale dieser Maschine sind die Wellblechbeplankung (wie bei vielen Junkers-Flugzeugen) und die drei Motoren. Die Ju 52 diente dem Nazi-Regime in der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg als Transporter und Bomber sowie der Reichsluftwaffe im Zweiten Weltkrieg als Transportmaschine. Sie überzeugte besonders wegen ihrer Zuverlässigkeit und niedrigen Landegeschwindigkeit.
Ju 52/3m g4e, 3 BMW 132A. Bei diesem Typ wurde der Laderaumboden verstärkt, eine große seitliche Laderaumluke sowie eine große Ladeluke im Dach der Kabine eingebaut. Die Herstellung erfolgte in Dessau und bei ATG in Leipzig. (danke Wikipedia!)
Imposante 1 474 Papier-/Kartonelemente + 73 Schablonenteile (auf 12 Bögen in "Übergröße" 32x46cm) ermöglichen eine solide und exzellent detaillierte Flugzeugmodellkonstruktion: volle Inneneinrichtung (Cockpit mit z.B. 8-teiligem Handrad, Instrumentenbrett mit optionaler Nachbildung der Uhren und einer Blende als separate Elemente, Steuerungsschrank und mehrere Funk-, Steuerungskonsolen und -pulte mit mehrteiligen Bedienungs- und Kontrollelementen und Kabeln auf zeichnerischer Grundlage, bis hin zu den obligatorischen Sicherheitsgurten der Besatzungsmitgliedersitze, aber auch der Laderaum mit dargestellten Innenspanten und Gestellen für Krankentragen, Durchgängen und Leitern, sowie der Schießstand mit akribisch dargestelltem 7,9 mm-Maschinengewehr MG 15 und Sitz des Schützen); alle drei Triebwerke mit mehrteiligen Zylindern, drehbare Propeller, Sammelauspuffrohre; starres Fahrwerk; alle Steuerungsflächen des Leitwerkes als separat und bewegbar; die Schlitzflügel auf der Gesamtspannweite der Tragflächen, die die Flugeigenschaften des Fliegers bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessern, sind mit allen Scharnieren und Hubschiebern ausgestattet...
Modelllänge: 57 cm, Modellspannweite: 89 cm!
* Für das Modell ist keine Kunststoffkanzel vorgesehen. Die kantige Form des Cockpitdachs lässt sich gut mit geraden Kunststoffstückchen "verglasen".
** Ein LC-Rad-/-Spantensatz kann dagegen zusätzlich bestellt werden!
Zu der ausgezeichneten Optik des Modells trägt auch die vorbildliche Graphik und Farbgebung bei (Tarnbemalung der Luftwaffe mit dezent verteilten Gebrauchsspuren mit roten Kreuzen auf den Tragflächen und auf dem Rumpf).
Übersichtliche und in einer ausreichenden Anzahl Bauzeichnungen, Detailskizzen und Farbfotos ergänzen die polnische, englische und deutsche Bauanleitung!