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Kleinlokomotive Köf II in der Darstellung des Fahrzeuges Kö-7400 1:25
zur Zeit nicht lieferbar
Kleinlokomotive Köf II in der Darstellung des Fahrzeuges Kö-7400 im Maßstab 1:25 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Angraf-Model Nr. 146).
Modellentwurf: Adrian Wandtke.
Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II (Beispiel: Baureihe Kö II) wurden als Kleinlokomotiven – mit geringer Masse und geringer Antriebsleistung – für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1932 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt und auf kleinen Bahnhöfen im leichten Verschub- und Rangierdienst eingesetzt.
Die Entwicklung dieser Fahrzeuge sollten die Abwicklung des Güterverkehrs wirtschaftlicher gestalten. Dazu sollte der entsprechend geschulte Aufsichtsbeamte die Rangieraufgaben mit der Lokomotive in Einmannbedienung erledigen können. Entsprechend wurden die Maschinen sparsam in Wartung und Unterhaltung entwickelt. Im Betrieb sollten sie ohne technisch geschultes Personal leicht bedienbar sein.
Von den 18 im Jahre 1930 in Betrieb genommenen Versuchslokomotiven kamen anlässlich der 1931 eingeführten Klassifizierung aufgrund der Leistung und damit einhergehenden Umzeichnung 16 Lokomotiven in die Leistungsgruppe II als 4000–4015, geführt von Kö/Kb/Ks – je nach Antriebsart. Keine der Maschinen mit Verbrennungsmotor war länger als eine Dekade in Staatsbahndiensten oder wurde allenfalls noch kurze Zeit als Gerät im internen Verschub weiter verwandt. Dagegen waren alle vier Akku-Lokomotiven nahezu 40 Jahre im Betriebsdienst, eine davon wurde nach ihrem Verkauf als Werkslokomotive bis Ende der 1980er eingesetzt.
Es folgten bis 1932 weitere Prototypen verschiedener Hersteller und unterschiedlichster Technik in Kleinserien. Vorgeschrieben waren lediglich ein an den Fahrzeugenden liegender, breiter Führerstand und ein entsprechend tief herunter gezogener Rahmen, elektrische Beleuchtung und Sicht auf die einfache Rangierkupplung. Wartung und Ausbesserung sollte ohne Arbeitsgrube möglich sein. So entstanden Varianten mit Blindwelle, Duplex-Rollenketten, Außen- oder Innenrahmen, Verbrennungsmotoren mit mechanischer oder elektrischer Kraftübertragung und auch Zweikraftlokomotiven.
Als Energiequelle verfügten die Kleinlokomotiven zumeist über Dieselmotoren (Alte Bezeichnung Kö/Köf/Köe), aber es gab sie auch mit Benzolmotor als Kb/Kbf/Kbe und mit elektrischen Batterien (Akku- bzw. Speicherlokomotiven: Ks/Ka) sowie als Einzelstück mit Dampfmotor. Der dritte Buchstabe bezeichnet die Art der Kraftübertragung. Fehlt er, so hat die Lok ein Schaltgetriebe, das f steht für ein Flüssigkeitsgetriebe und das e für elektrische Fahrmotoren, die durch einen dem Motor nachgeschalteten Generator gespeist wurden. Köf steht also für Kleinlok mit Öl-(Diesel-)Motor und Flüssigkeitsgetriebe.
Die Lok war klein, hatte Regelspurbreite, füllte aber das Lichtraumprofil nach oben nur zur Hälfte aus. Dadurch konnte sie zur Überführung auf Flachwagen verladen werden. Nötig war das, weil eine Überführung aus eigener Kraft durch die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h den Verkehr stark behindert hätte. Das tiefliegende Führerhaus (ursprünglich mit offenen Seiteneinstiegen ohne Türen) erlaubte es dem Kleinlokbediener, zum Kuppeln und Entkuppeln schnell auszusteigen.
Die Diesel-Kleinlokomotiven waren die ersten deutschen Diesellokomotiven, die von mehreren Herstellern in Serie gebaut wurden. Man teilte sie zunächst in zwei Leistungsgruppen ein:
• Lg I (bis 50 PS)
• Lg II (51 bis 150 PS) (…)
Technik Köf II
Das Fahrschalterhandrad ist mit der Einspritzpumpe und dem Getriebefüllventil mechanisch direkt verbunden. Es hat die Stellungen „Abstellen“ (die Einspritzpumpe wird in Stellung Nullförderung gezogen, der Dieselmotor stellt ab), „Null“ (Getriebe entleert, Motor in Leerlaufdrehzahl), „Füllen“ (Getriebe füllt, Motor weiter in Leerlaufdrehzahl) und einen Regelbereich „Fahren“, in dem die eingespritzte Kraftstoffmenge stufenlos durch den Triebfahrzeugführer verstellt werden kann. Ein einfacher Fliehkraftregler begrenzt die Leerlauf- und Höchstdrehzahl des Dieselmotors. Eine Getriebeteilfüllung wie bei größeren dieselhydraulischen Lokomotiven ist nicht möglich. Eine mechanische Getriebesperre verhindert die Betätigung des Getriebefüllventils, wenn die Lok gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert oder die Motordrehzahl zum Luftpumpen erhöht werden soll. Eine Feder nimmt bei eingelegter Getriebesperre die ansonsten auf das Füllventil wirkenden Kräfte auf und stellt auch das Fahrschalterhandrad in Nullstellung zurück, wenn dieses losgelassen wird. Eine Sicherheitsfahrschaltung ist bei den Köf der Leistungsgruppe II nicht vorhanden. (danke Wikipedia!)
Aus diesem Bausatz können u.a. die Inneneinrichtung des Fahrerhauses, eine präzise Darstellung des Lok-Rahmens, der Aufhängung der einzelnen Räder, des Bremssystems, beide Kupplungen nachgebaut werden.
Modelllänge: 25,6 cm!
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Radsatz bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein gelaserter Spanten-/Detailsatz mit LC-gravierten Bühnen und ebenfalls LC-gravierten Schildern bestellt werden!
*** Auch zusätzlich können LC-Nieten, -Sechskant-Schraubenköpfe und –Mutter in verschiedenen Größen bestellt werden!
Originalgetreue Farbgebung (schwarzer Überbau, Kennzeichnung der Deutschen Reichsbahn, schwarz-dunkelrotes Fahrgestell), feine Computergraphik.
Bebilderte Bauanleitung in Form von General-, Detail- und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Adrian Wandtke.
Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II (Beispiel: Baureihe Kö II) wurden als Kleinlokomotiven – mit geringer Masse und geringer Antriebsleistung – für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1932 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt und auf kleinen Bahnhöfen im leichten Verschub- und Rangierdienst eingesetzt.
Die Entwicklung dieser Fahrzeuge sollten die Abwicklung des Güterverkehrs wirtschaftlicher gestalten. Dazu sollte der entsprechend geschulte Aufsichtsbeamte die Rangieraufgaben mit der Lokomotive in Einmannbedienung erledigen können. Entsprechend wurden die Maschinen sparsam in Wartung und Unterhaltung entwickelt. Im Betrieb sollten sie ohne technisch geschultes Personal leicht bedienbar sein.
Von den 18 im Jahre 1930 in Betrieb genommenen Versuchslokomotiven kamen anlässlich der 1931 eingeführten Klassifizierung aufgrund der Leistung und damit einhergehenden Umzeichnung 16 Lokomotiven in die Leistungsgruppe II als 4000–4015, geführt von Kö/Kb/Ks – je nach Antriebsart. Keine der Maschinen mit Verbrennungsmotor war länger als eine Dekade in Staatsbahndiensten oder wurde allenfalls noch kurze Zeit als Gerät im internen Verschub weiter verwandt. Dagegen waren alle vier Akku-Lokomotiven nahezu 40 Jahre im Betriebsdienst, eine davon wurde nach ihrem Verkauf als Werkslokomotive bis Ende der 1980er eingesetzt.
Es folgten bis 1932 weitere Prototypen verschiedener Hersteller und unterschiedlichster Technik in Kleinserien. Vorgeschrieben waren lediglich ein an den Fahrzeugenden liegender, breiter Führerstand und ein entsprechend tief herunter gezogener Rahmen, elektrische Beleuchtung und Sicht auf die einfache Rangierkupplung. Wartung und Ausbesserung sollte ohne Arbeitsgrube möglich sein. So entstanden Varianten mit Blindwelle, Duplex-Rollenketten, Außen- oder Innenrahmen, Verbrennungsmotoren mit mechanischer oder elektrischer Kraftübertragung und auch Zweikraftlokomotiven.
Als Energiequelle verfügten die Kleinlokomotiven zumeist über Dieselmotoren (Alte Bezeichnung Kö/Köf/Köe), aber es gab sie auch mit Benzolmotor als Kb/Kbf/Kbe und mit elektrischen Batterien (Akku- bzw. Speicherlokomotiven: Ks/Ka) sowie als Einzelstück mit Dampfmotor. Der dritte Buchstabe bezeichnet die Art der Kraftübertragung. Fehlt er, so hat die Lok ein Schaltgetriebe, das f steht für ein Flüssigkeitsgetriebe und das e für elektrische Fahrmotoren, die durch einen dem Motor nachgeschalteten Generator gespeist wurden. Köf steht also für Kleinlok mit Öl-(Diesel-)Motor und Flüssigkeitsgetriebe.
Die Lok war klein, hatte Regelspurbreite, füllte aber das Lichtraumprofil nach oben nur zur Hälfte aus. Dadurch konnte sie zur Überführung auf Flachwagen verladen werden. Nötig war das, weil eine Überführung aus eigener Kraft durch die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h den Verkehr stark behindert hätte. Das tiefliegende Führerhaus (ursprünglich mit offenen Seiteneinstiegen ohne Türen) erlaubte es dem Kleinlokbediener, zum Kuppeln und Entkuppeln schnell auszusteigen.
Die Diesel-Kleinlokomotiven waren die ersten deutschen Diesellokomotiven, die von mehreren Herstellern in Serie gebaut wurden. Man teilte sie zunächst in zwei Leistungsgruppen ein:
• Lg I (bis 50 PS)
• Lg II (51 bis 150 PS) (…)
Technik Köf II
Das Fahrschalterhandrad ist mit der Einspritzpumpe und dem Getriebefüllventil mechanisch direkt verbunden. Es hat die Stellungen „Abstellen“ (die Einspritzpumpe wird in Stellung Nullförderung gezogen, der Dieselmotor stellt ab), „Null“ (Getriebe entleert, Motor in Leerlaufdrehzahl), „Füllen“ (Getriebe füllt, Motor weiter in Leerlaufdrehzahl) und einen Regelbereich „Fahren“, in dem die eingespritzte Kraftstoffmenge stufenlos durch den Triebfahrzeugführer verstellt werden kann. Ein einfacher Fliehkraftregler begrenzt die Leerlauf- und Höchstdrehzahl des Dieselmotors. Eine Getriebeteilfüllung wie bei größeren dieselhydraulischen Lokomotiven ist nicht möglich. Eine mechanische Getriebesperre verhindert die Betätigung des Getriebefüllventils, wenn die Lok gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert oder die Motordrehzahl zum Luftpumpen erhöht werden soll. Eine Feder nimmt bei eingelegter Getriebesperre die ansonsten auf das Füllventil wirkenden Kräfte auf und stellt auch das Fahrschalterhandrad in Nullstellung zurück, wenn dieses losgelassen wird. Eine Sicherheitsfahrschaltung ist bei den Köf der Leistungsgruppe II nicht vorhanden. (danke Wikipedia!)
Aus diesem Bausatz können u.a. die Inneneinrichtung des Fahrerhauses, eine präzise Darstellung des Lok-Rahmens, der Aufhängung der einzelnen Räder, des Bremssystems, beide Kupplungen nachgebaut werden.
Modelllänge: 25,6 cm!
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Radsatz bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein gelaserter Spanten-/Detailsatz mit LC-gravierten Bühnen und ebenfalls LC-gravierten Schildern bestellt werden!
*** Auch zusätzlich können LC-Nieten, -Sechskant-Schraubenköpfe und –Mutter in verschiedenen Größen bestellt werden!
Originalgetreue Farbgebung (schwarzer Überbau, Kennzeichnung der Deutschen Reichsbahn, schwarz-dunkelrotes Fahrgestell), feine Computergraphik.
Bebilderte Bauanleitung in Form von General-, Detail- und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.