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erster polnischer Panzerwagen "Kresowiec" (Grenzländer) aus dem Jahr 1919 1:25
Eine interessante Militärfahrzeug-Konstruktion: der, als erster polnischer Panzerwagen geltender Kresowiec („Grenzländer“ - als Kresy (deutsch Grenzland), bisweilen auch Ostpolen, wurden die nach dem Zerfall der Kiewer Rus 1240 zum Königreich Polen gekommenen ruthenischen Gebiete bezeichnet) aus dem Jahr 1919 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des SzK-Verlages (Katalog-Nr.60 - 1/1921) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Marek Dworaczek, der Verlags-Inhaber.
Der Kresowiec war ein polnischer improvisierter Panzerwagen aus der Zeit des polnisch-ukrainischen Krieges.
Der Kresowiec-Panzerwagen wurde 1919 gebaut. Der Konstrukteur dieses Fahrzeugs war Ing. Wilhelm Aleksander Lützke-Birk (Professor am Technischem Universität in Lwow/Lemberg) und sein Mitarbeiter Ing. Witold Aulich. Das Fahrzeug basiert auf einem dreirädrigen Prag-Motorpflug*. Der Aufbau war mit 10 mm dicken Eisenblechen gepanzert. Es war mit drei Maschinengewehren bewaffnet, zwei in seitlichen und ein in einem Heck-„Schwalbennestern“ (Anbauten) angeordnet.
Es gibt keine abgesicherten Informationen über den Einsatz des Kresowiec-Fahrzeugs im Kampf. Es wurde wahrscheinlich zusammen mit dem zweiten Fahrzeug (unter dem Namen „Piłsudskis Panzer“), war es ein Teil der als Panzerwagenverbund bekannten Einheit.
Technische Daten:
Gewicht: 7 bis 7 t.,
Besatzung: 4 bis 5 Soldaten,
Länge: 7m,
Höhe: 3,16 m,
Breite: 2,86 m,
Bewaffnung: 3 MG Maxim wz.08,
Panzerung: 10 mm.
______________________
* Der Prag war der erste Motorpflug der Tschechisch-Mährischen Maschinenfabrik (Erste Böhmismahrische Maschinenfabrik) in Prag, der seit 1914 produziert wurde.
Die Versuche, schwere, teure und schwer zu bedienende Dampffahrzeuge in der Landwirtschaft durch Dieselfahrzeuge zu ersetzen, begannen Ende des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurden auch die ersten Versuche mit Motorpflügen durchgeführt. Ihre Verwendung zu Beginn des 20. Jahrhunderts war insbesondere an Orten möglich, die für Dampffahrzeuge unzugänglich waren. Eine der ersten Pfluganwendungen des Verbrennungsmotors war der tschechische Praga-Traktor. Es hatte eine Leistung von 10 PS bei 500-1000 Umdrehungen pro Minute. Die Fahrgeschwindigkeit war auf 5 km/h begrenzt.
Das Fahrgestell eines dieser Traktoren wurde zur Grundlage für den Bau des improvisierten Kresowiec-Panzerwagens eingesetzt, der von polnischen Streitkräften während der Kämpfe um Lwow/Lemberg (1918–1919) eingesetzt war.
Ein fahrtüchtiges Prag-Motorpflug befindet sich im Nationalmuseum für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie in Szreniawa/Polen (danke Wikipedia!).
In dem Modell können u.a. berücksichtigt werden: detailliert dargestellte drehbare Räder, lenkbarer Vordersatz, Einstiegsluken und Klappen mit Griffen als separate Elemente versehen, drei Maschinengewehre...
Modelllänge: 29,5 cm!
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Sechskant-Schraubenköpfe, -Mutter und –Nieten bestellt werden, die die Oberfläche des Wagens „plastisch“ wirken lassen!
Graphik und Druckqualität der typisch sorgfältigen Art der neuen Produktionen des SzK--Verlages (dunkelgrüne Tarnbemalung, Einheitswappen, dezent gealterte Farbgebung mit graphischer Darstellung aller Nietstellen), Offsetdruck.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Modellentwurf: Marek Dworaczek, der Verlags-Inhaber.
Der Kresowiec war ein polnischer improvisierter Panzerwagen aus der Zeit des polnisch-ukrainischen Krieges.
Der Kresowiec-Panzerwagen wurde 1919 gebaut. Der Konstrukteur dieses Fahrzeugs war Ing. Wilhelm Aleksander Lützke-Birk (Professor am Technischem Universität in Lwow/Lemberg) und sein Mitarbeiter Ing. Witold Aulich. Das Fahrzeug basiert auf einem dreirädrigen Prag-Motorpflug*. Der Aufbau war mit 10 mm dicken Eisenblechen gepanzert. Es war mit drei Maschinengewehren bewaffnet, zwei in seitlichen und ein in einem Heck-„Schwalbennestern“ (Anbauten) angeordnet.
Es gibt keine abgesicherten Informationen über den Einsatz des Kresowiec-Fahrzeugs im Kampf. Es wurde wahrscheinlich zusammen mit dem zweiten Fahrzeug (unter dem Namen „Piłsudskis Panzer“), war es ein Teil der als Panzerwagenverbund bekannten Einheit.
Technische Daten:
Gewicht: 7 bis 7 t.,
Besatzung: 4 bis 5 Soldaten,
Länge: 7m,
Höhe: 3,16 m,
Breite: 2,86 m,
Bewaffnung: 3 MG Maxim wz.08,
Panzerung: 10 mm.
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* Der Prag war der erste Motorpflug der Tschechisch-Mährischen Maschinenfabrik (Erste Böhmismahrische Maschinenfabrik) in Prag, der seit 1914 produziert wurde.
Die Versuche, schwere, teure und schwer zu bedienende Dampffahrzeuge in der Landwirtschaft durch Dieselfahrzeuge zu ersetzen, begannen Ende des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurden auch die ersten Versuche mit Motorpflügen durchgeführt. Ihre Verwendung zu Beginn des 20. Jahrhunderts war insbesondere an Orten möglich, die für Dampffahrzeuge unzugänglich waren. Eine der ersten Pfluganwendungen des Verbrennungsmotors war der tschechische Praga-Traktor. Es hatte eine Leistung von 10 PS bei 500-1000 Umdrehungen pro Minute. Die Fahrgeschwindigkeit war auf 5 km/h begrenzt.
Das Fahrgestell eines dieser Traktoren wurde zur Grundlage für den Bau des improvisierten Kresowiec-Panzerwagens eingesetzt, der von polnischen Streitkräften während der Kämpfe um Lwow/Lemberg (1918–1919) eingesetzt war.
Ein fahrtüchtiges Prag-Motorpflug befindet sich im Nationalmuseum für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie in Szreniawa/Polen (danke Wikipedia!).
In dem Modell können u.a. berücksichtigt werden: detailliert dargestellte drehbare Räder, lenkbarer Vordersatz, Einstiegsluken und Klappen mit Griffen als separate Elemente versehen, drei Maschinengewehre...
Modelllänge: 29,5 cm!
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Sechskant-Schraubenköpfe, -Mutter und –Nieten bestellt werden, die die Oberfläche des Wagens „plastisch“ wirken lassen!
Graphik und Druckqualität der typisch sorgfältigen Art der neuen Produktionen des SzK--Verlages (dunkelgrüne Tarnbemalung, Einheitswappen, dezent gealterte Farbgebung mit graphischer Darstellung aller Nietstellen), Offsetdruck.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.