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VW Typ 82 Kübelwagen in der Darstellung des Fahrzeuges WL 121181 des Afrika Korps 1:25 extrem präzise
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VW Typ 82 Kübelwagen in der Darstellung des Fahrzeuges WL 121181 des Afrika Korps als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band KS 1 - Januar/2024) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Adrian Wandtke.
Der als Kübelwagen bezeichnete VW Typ 82 ist ein auf Basis des KdF-Wagens konstruiertes Kraftfahrzeug der Wehrmacht. Von August 1940 bis April 1945 wurden im Volkswagenwerk bei Fallersleben 50.788 Stück in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Nach Kriegsende wurde der Typ 82 für kurze Zeit unverändert als Typ 21 bezeichnet aus Restteilen weitergebaut.
Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und der damit einhergehenden Umorientierung der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich auf die Produktion von Rüstungsgütern wurde der aus dem KdF-Wagen abgeleitete Geländewagen gebaut. Der Typ 82 war mit 50.788 Stück der meistgebaute Typ dieser Wagen (von 1940 bis 1945 mit geringen Änderungen, vor allem unter Weglassen unnötiger Teile wie Winker, Lampen usw.).
Auf Anregung des Heereswaffenamtes begann im Jahre 1938 die Porsche KG mit der Weiterentwicklung des KdF-Wagens zu militärischen Zwecken. Dabei legte das Heereswaffenamt folgende Anforderungen fest: offene Karosserie, Gesamtgewicht 950 kg (Fahrzeug 550 kg + 400 kg für drei Mann mit Ausrüstung), geringe Bauhöhe, Möglichkeit der Produktion großer Stückzahlen bei möglichst geringen Entwicklungskosten. Weiter wurde Wert auf minimale Material- und Produktionskosten gelegt. Ende 1939 waren die ersten Prototypen des neuen Geländewagens mit der kantigen Karosserie als Typ 62 fertiggestellt. Die ursprünglich für hunderttausende Deutsche über einen Sparvertrag geplante Herstellung ziviler „KdF-Wagen“ wurde aufgegeben: Die durch den Kriegsausbruch bedingte Inanspruchnahme des Volkswagenwerkes für die Rüstungsproduktion bedeutete das Ende der Pläne für eine Fertigung der zivilen Variante des Autos. Die Serienproduktion des VW Käfers begann erst nach dem Krieg.
Nach weiteren Testfahrten und Änderungen am Typ 62, die unter anderem höhere Bodenfreiheit und Erhöhung des Drehmoments betrafen, war das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) mit dem Fahrzeug zufrieden und das endgültige Fahrzeug wurde als Typ 82 bezeichnet. Nachdem die ersten Wagen noch bis Ende Juni 1940 bei Porsche in Stuttgart hergestellt wurden, begann am 3. August 1940 die Serienproduktion im Volkswagenwerk. Die Karosserien baute VW nicht selbst, sondern sie wurden im Rohbau von Ambi-Budd aus Berlin zugeliefert und im Werk lackiert. Da die Gießerei noch nicht betriebsfähig war, bezog VW die Gussteile von der Firma Rautenbach (Rautalwerke GmbH) in Wernigerode. Die Fertigung des Kübelwagens endete am 10. April 1945; in den folgenden Tagen besetzten amerikanische Truppen das Werk.
Im Feld zeigten sich die Vorzüge des Typ 82: Bei seinem geringen Gewicht waren die 23,5 PS ausreichend, die der Motor mit 985 cm³ Hubraum leistete. Auch ohne Allradantrieb war er in der Lage, schwieriges Gelände zu durchfahren. Zur gleichen Zeit begann die Entwicklung einer Allradversion, des späteren Typs 87. Weitere Vorteile brachte die Tatsache, dass der Wagen wegen seiner Luftkühlung auf den Einsatz von Wasser und (im Winter) Frostschutzmitteln nicht angewiesen war. Im weiteren Kriegsverlauf erwies sich diese relative Unabhängigkeit von diesen Nachschubgütern als großer Vorteil, denn er war damit auch unter extremen klimatischen Bedingungen, wie sie z. B. beim Afrikakorps und im russischen Winter vorherrschten, einsetzbar. 1943 wurde der 985-cm³-Motor von einem stärkeren, für den Typ 166 Schwimmwagen weiterentwickelten 1131 cm³ großen Motor mit 24,5 PS abgelöst. Auf der Basis des Typs 82 wurden mehrere Varianten, Umbauten und Kombinationen einzelner Modelle entwickelt und gebaut, beispielsweise der Typ 92 Pritschenwagen, der Typ 174 Sturmboot mit VW-Motor und der Typ 287 Kommandowagen.
Die Spitzengeschwindigkeit betrug ca. 80 km/h.
Der Typ 82 ist ein offener, kantiger Wagen mit Stoffverdeck und umlegbarer Windschutzscheibe. Er hat vier Türen und bietet Platz für vier Personen. Das Reserverad liegt auf dem abfallenden Vorderwagen, in dem sich auch ein von innen zugängliches Fach für einen Benzinkanister befindet. Der Kofferraum liegt zwischen den Hintersitzen und dem Motorraum und ist von oben bzw. von vorne zugänglich. Die Sitze sind mit Federn bespannte Rohrgestelle mit einer Polsterauflage.
An Instrumenten gibt es nur einen Geschwindigkeitsmesser und vier Anzeigeleuchten. Ab März 1943 wurde auf Fahrtrichtungsanzeiger, das zweite Rücklicht und auf den elektrischen Starter verzichtet. Der Innenraum zeigt keinerlei Verkleidungen oder sonstigen Luxus. Der Typ 82 ist der Vorläufer des Ende der 1960er Jahre in Dienst der deutschen Bundeswehr gestellten VW Typ 181. (danke Wikipedia!)
Dieses Modell zeichnet sich außer der grafischen Gestaltung mit gealterter Farbgebung und Schattierungen, die viele Details der Oberfläche aufleben lassen durch alternative Details, die die Außenhaut richtig „plastisch“ wirken lassen, z.B. die, in dem Fahrzeugmuster charakteristische Sickenbleche der Karosserie (mit rillenartigen Vertiefungen oder Ausbuchtungen) können mit dünnen Streifen beklebt werden, die diese Ausbuchtungen nachbilden. Es bedeutet natürlich viel Arbeit beim Kanten-Retuschieren dieser, ca. 1mm-breiten Streifen, bietet aber eine vorzügliche optische Wirkung dieser Elemente. Diese Streifen wurden auch für die Innenräume und Unterboden angeboten.
Darüber hinaus beinhaltet dieser Bausatz detailliertes Fahrgestell mit Lenkstangen, Auspuffanlage (mit Auspuffrohren auf Grundlage von Schablonenteilen aus Draht), Inneneinrichtung mit Maschinengewehr auf einem Gestell, Ersatzrad, Windschutzscheibe (nach vorne geklappt oder aufgerichtet), mehrteilige Scheibenwischer, 6-teilige schwache Formationsleuchte, zwei Benzinkanister (je aus 10 Elementen), seitlich angebrachtes Spaten, abnehmbares Verdeck …bis dato ist das die bestdetaillierte Kartonmodell-Konstruktion dieses Fahrzeugmusters.
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Reifenlaufflächen-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 15 cm!
Modernste, feine Graphik und gealterte Farbgebung (sandfarbene Tarnbemalung, Afrikakorps- und Einheiten-Symbole), Offsetdruck.
General- und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Adrian Wandtke.
Der als Kübelwagen bezeichnete VW Typ 82 ist ein auf Basis des KdF-Wagens konstruiertes Kraftfahrzeug der Wehrmacht. Von August 1940 bis April 1945 wurden im Volkswagenwerk bei Fallersleben 50.788 Stück in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Nach Kriegsende wurde der Typ 82 für kurze Zeit unverändert als Typ 21 bezeichnet aus Restteilen weitergebaut.
Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und der damit einhergehenden Umorientierung der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich auf die Produktion von Rüstungsgütern wurde der aus dem KdF-Wagen abgeleitete Geländewagen gebaut. Der Typ 82 war mit 50.788 Stück der meistgebaute Typ dieser Wagen (von 1940 bis 1945 mit geringen Änderungen, vor allem unter Weglassen unnötiger Teile wie Winker, Lampen usw.).
Auf Anregung des Heereswaffenamtes begann im Jahre 1938 die Porsche KG mit der Weiterentwicklung des KdF-Wagens zu militärischen Zwecken. Dabei legte das Heereswaffenamt folgende Anforderungen fest: offene Karosserie, Gesamtgewicht 950 kg (Fahrzeug 550 kg + 400 kg für drei Mann mit Ausrüstung), geringe Bauhöhe, Möglichkeit der Produktion großer Stückzahlen bei möglichst geringen Entwicklungskosten. Weiter wurde Wert auf minimale Material- und Produktionskosten gelegt. Ende 1939 waren die ersten Prototypen des neuen Geländewagens mit der kantigen Karosserie als Typ 62 fertiggestellt. Die ursprünglich für hunderttausende Deutsche über einen Sparvertrag geplante Herstellung ziviler „KdF-Wagen“ wurde aufgegeben: Die durch den Kriegsausbruch bedingte Inanspruchnahme des Volkswagenwerkes für die Rüstungsproduktion bedeutete das Ende der Pläne für eine Fertigung der zivilen Variante des Autos. Die Serienproduktion des VW Käfers begann erst nach dem Krieg.
Nach weiteren Testfahrten und Änderungen am Typ 62, die unter anderem höhere Bodenfreiheit und Erhöhung des Drehmoments betrafen, war das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) mit dem Fahrzeug zufrieden und das endgültige Fahrzeug wurde als Typ 82 bezeichnet. Nachdem die ersten Wagen noch bis Ende Juni 1940 bei Porsche in Stuttgart hergestellt wurden, begann am 3. August 1940 die Serienproduktion im Volkswagenwerk. Die Karosserien baute VW nicht selbst, sondern sie wurden im Rohbau von Ambi-Budd aus Berlin zugeliefert und im Werk lackiert. Da die Gießerei noch nicht betriebsfähig war, bezog VW die Gussteile von der Firma Rautenbach (Rautalwerke GmbH) in Wernigerode. Die Fertigung des Kübelwagens endete am 10. April 1945; in den folgenden Tagen besetzten amerikanische Truppen das Werk.
Im Feld zeigten sich die Vorzüge des Typ 82: Bei seinem geringen Gewicht waren die 23,5 PS ausreichend, die der Motor mit 985 cm³ Hubraum leistete. Auch ohne Allradantrieb war er in der Lage, schwieriges Gelände zu durchfahren. Zur gleichen Zeit begann die Entwicklung einer Allradversion, des späteren Typs 87. Weitere Vorteile brachte die Tatsache, dass der Wagen wegen seiner Luftkühlung auf den Einsatz von Wasser und (im Winter) Frostschutzmitteln nicht angewiesen war. Im weiteren Kriegsverlauf erwies sich diese relative Unabhängigkeit von diesen Nachschubgütern als großer Vorteil, denn er war damit auch unter extremen klimatischen Bedingungen, wie sie z. B. beim Afrikakorps und im russischen Winter vorherrschten, einsetzbar. 1943 wurde der 985-cm³-Motor von einem stärkeren, für den Typ 166 Schwimmwagen weiterentwickelten 1131 cm³ großen Motor mit 24,5 PS abgelöst. Auf der Basis des Typs 82 wurden mehrere Varianten, Umbauten und Kombinationen einzelner Modelle entwickelt und gebaut, beispielsweise der Typ 92 Pritschenwagen, der Typ 174 Sturmboot mit VW-Motor und der Typ 287 Kommandowagen.
Die Spitzengeschwindigkeit betrug ca. 80 km/h.
Der Typ 82 ist ein offener, kantiger Wagen mit Stoffverdeck und umlegbarer Windschutzscheibe. Er hat vier Türen und bietet Platz für vier Personen. Das Reserverad liegt auf dem abfallenden Vorderwagen, in dem sich auch ein von innen zugängliches Fach für einen Benzinkanister befindet. Der Kofferraum liegt zwischen den Hintersitzen und dem Motorraum und ist von oben bzw. von vorne zugänglich. Die Sitze sind mit Federn bespannte Rohrgestelle mit einer Polsterauflage.
An Instrumenten gibt es nur einen Geschwindigkeitsmesser und vier Anzeigeleuchten. Ab März 1943 wurde auf Fahrtrichtungsanzeiger, das zweite Rücklicht und auf den elektrischen Starter verzichtet. Der Innenraum zeigt keinerlei Verkleidungen oder sonstigen Luxus. Der Typ 82 ist der Vorläufer des Ende der 1960er Jahre in Dienst der deutschen Bundeswehr gestellten VW Typ 181. (danke Wikipedia!)
Dieses Modell zeichnet sich außer der grafischen Gestaltung mit gealterter Farbgebung und Schattierungen, die viele Details der Oberfläche aufleben lassen durch alternative Details, die die Außenhaut richtig „plastisch“ wirken lassen, z.B. die, in dem Fahrzeugmuster charakteristische Sickenbleche der Karosserie (mit rillenartigen Vertiefungen oder Ausbuchtungen) können mit dünnen Streifen beklebt werden, die diese Ausbuchtungen nachbilden. Es bedeutet natürlich viel Arbeit beim Kanten-Retuschieren dieser, ca. 1mm-breiten Streifen, bietet aber eine vorzügliche optische Wirkung dieser Elemente. Diese Streifen wurden auch für die Innenräume und Unterboden angeboten.
Darüber hinaus beinhaltet dieser Bausatz detailliertes Fahrgestell mit Lenkstangen, Auspuffanlage (mit Auspuffrohren auf Grundlage von Schablonenteilen aus Draht), Inneneinrichtung mit Maschinengewehr auf einem Gestell, Ersatzrad, Windschutzscheibe (nach vorne geklappt oder aufgerichtet), mehrteilige Scheibenwischer, 6-teilige schwache Formationsleuchte, zwei Benzinkanister (je aus 10 Elementen), seitlich angebrachtes Spaten, abnehmbares Verdeck …bis dato ist das die bestdetaillierte Kartonmodell-Konstruktion dieses Fahrzeugmusters.
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Reifenlaufflächen-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 15 cm!
Modernste, feine Graphik und gealterte Farbgebung (sandfarbene Tarnbemalung, Afrikakorps- und Einheiten-Symbole), Offsetdruck.
General- und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.