Startseite » Luftfahrt » Flugzeuge » 1:33/1:32-Düsenflugzeuge » Sowjetischer taktischer Aufklärer Suchoi Su-24 MR (Fencer-E) Ukrainischer Luftwaffe 1:33 extrem²
Sowjetischer taktischer Aufklärer Suchoi Su-24 MR (Fencer-E) Ukrainischer Luftwaffe 1:33 extrem²
Sowjetischer taktischer Aufklärer Suchoi Su-24 MR (NATO-Code: Fencer-E) in der Darstellung des Flugzeuges mit der taktischen Nummer 93 einer unbestimmten Einheit Ukrainischer Luftstwaffe als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nummer 232) im Maßstab 1:33 vorgenommen.
Modellkonstruktion: Ewgenij Schetynin aus Ukraine, der bereits einige hochkarätige Hubschrauber- und Flugzeugmodelle für den GPM-Verlag entwarf.
Die Suchoi Su-24 (NATO-Codename: Fencer, zu deutsch Fechter) ist ein zweisitziger taktischer Bomber (Frontbomber), der in der Sowjetunion entwickelt wurde. Nach seinem Einsatz bei den sowjetischen Luftstreitkräften wird er bis heute von den russischen Luftstreitkräften und den Luftwaffen anderer Länder eingesetzt. Die Piloten sitzen wie beim US-amerikanischen Vorbild F-111 nebeneinander.
Mitte der 1960er-Jahre suchten die sowjetischen Frontfliegerkräfte einen Nachfolger für die inzwischen veraltete Jak-28. Nach den Entwürfen S-6 mit konventionellen Pfeilflügeln und T-6 mit Doppeldeltatragflächen und vier Hubtriebwerken im Rumpf, dessen Prototyp T-6-1 am 2. Juli 1967 zum ersten Mal flog, entschied sich Konstrukteur Jewgeni S. Felsner Ende 1967 für eine Lösung mit Schwenkflügeln. Grund waren die schlechten Flugeigenschaften sowie die unzureichende Nutzlast und Reichweite der T-6-1. Ihr Konzept wurde direkt vom US-amerikanischen TFX-Programm beeinflusst, das zur F-111 führte. Die sowjetischen Luftstreitkräfte forderten ein Flugzeug mit ähnlichen Fähigkeiten, wobei man vermutete, dass die Flugeigenschaften auf die Schwenkflügelauslegung zurückzuführen seien. Der Prototyp T-6-2I wurde am 17. Januar 1970 von Wladimir S. Iljuschin erstmals geflogen.
Da die Tests erfolgreich verliefen, wurde schon im Dezember 1971 die erste Serienmaschine der Su-24 im Tschkalow-Werk in Nowosibirsk fertiggestellt. Diese hatte ein gegenüber dem Prototyp geändertes Heck und optimierte Lufteinläufe. 1973 wurde der erste Einsatzverband der Luftstreitkräfte und 1975 der Marine mit der gegenüber den Vorläufern wesentlich leistungsfähigeren, jedoch auch komplexeren Maschine ausgerüstet.
Die Su-24 füllt die Rolle eines tieffliegenden, allwettertauglichen Bodenangriffsflugzeugs aus. Die Su-24 ist auch von Behelfsflugplätzen einsetzbar.
Die sowjetischen Vermutungen erwiesen sich als richtig – die Su-24 stellte sich als ein leistungsfähiges Kampfflugzeug heraus, mit guter Reichweite, variabler Bewaffnung (verteilt auf acht Aufhängepunkte; vier Unterrumpf- und vier Unterflügelstationen) bis hin zu nuklearen Freifallbomben, fortgeschrittenen elektronischen Abwehr- (Eloka) und Frühwarnsystemen.
Aufgrund ihrer Robustheit ist sie im Export immer noch sehr beliebt und wird auf Anfrage nachgefertigt.
Während der Erprobung und Entwicklung der Su-24 gingen zehn Flugzeuge verloren. Acht Piloten, die sich mit dem Schleudersitz retteten, überlebten und 13 starben. Bei keinem anderen Flugzeug des Konstruktionsbüros Suchoi gab es derartig hohe Verluste während der Erprobung wie bei der Su-24.
Nach einer Pannenserie kündigten die russischen Luftstreitkräfte 2012 an, bis 2020 alle Maschinen dieses Typs außer Dienst stellen zu wollen. (danke Wikipedia!)
Technische Daten:Startgewicht: 41 000 kg; max. Landegewicht: 39 570 kg; Antrieb: 2 Düsentriebwerke Ljulka AL-21F-3 mit einem Schub von je 107,9 kN (11 000 kg); max. Geschwindigkeit: bis zu 2,18 Ma (auf einer Höhe von 11 km); min. Geschwindigkeit: 310 km/h; max. Reichweite: etwa 2 850 km; Startstrecke: 900 m; Landerollstrecke: 1 300 m (ohne) und 850 m (mit einem Bremsschirm); Bewaffnung: zwei 30 mm-Geschütze und bis zu 11 000 kg-Waffengewicht; Besatzung: 2 Mann.
Dieser Bausatz ( 17 Bögen DIN A3 mit Bauelementen) ermöglicht Darstellung von folgenden Baugruppe des Flugzeuges: äußerst ausgebaute Cockpit-Inneneinrichtung, Fahrwerk (bis hin zum Lande-/Rollscheinwerfer, Stellmotoren, Umlenkrollen, Bremselementen u.ä.), das in mehreren Positionen dargestellt werden kann, Tragflächen mit veränderbarer Geometrie und entsprechend dem schwenkbaren Außenlastträgern, die "automatisch" parallel zur Rumpfachse gehalten werden, wenn sich die Stellung der Tragflächen ändert. Außerdem: bewegbare Höhen- und Seitenruder, umfangreiche und differenzierte Außenlasten (sowohl Waffensysteme als auch Kraftstoffbehälter)…
Modelllänge: 74,3 cm!
* Zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz mit 6 Rädern bestellt werden!
Exzellente Graphik mit vielen Details der Außenhaut in frischer Farbgebung (graue Tarnbemalung und Kennzeichnung ukrainischer Luftwaffe, Sonderzeichnung: Haifischmaul unter der Flugzeugnase), Offsetdruck.
Zeichnerisch und inhaltlich aussagekräftige General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen (9 volle DIN A3-Bögen) ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Ewgenij Schetynin aus Ukraine, der bereits einige hochkarätige Hubschrauber- und Flugzeugmodelle für den GPM-Verlag entwarf.
Die Suchoi Su-24 (NATO-Codename: Fencer, zu deutsch Fechter) ist ein zweisitziger taktischer Bomber (Frontbomber), der in der Sowjetunion entwickelt wurde. Nach seinem Einsatz bei den sowjetischen Luftstreitkräften wird er bis heute von den russischen Luftstreitkräften und den Luftwaffen anderer Länder eingesetzt. Die Piloten sitzen wie beim US-amerikanischen Vorbild F-111 nebeneinander.
Mitte der 1960er-Jahre suchten die sowjetischen Frontfliegerkräfte einen Nachfolger für die inzwischen veraltete Jak-28. Nach den Entwürfen S-6 mit konventionellen Pfeilflügeln und T-6 mit Doppeldeltatragflächen und vier Hubtriebwerken im Rumpf, dessen Prototyp T-6-1 am 2. Juli 1967 zum ersten Mal flog, entschied sich Konstrukteur Jewgeni S. Felsner Ende 1967 für eine Lösung mit Schwenkflügeln. Grund waren die schlechten Flugeigenschaften sowie die unzureichende Nutzlast und Reichweite der T-6-1. Ihr Konzept wurde direkt vom US-amerikanischen TFX-Programm beeinflusst, das zur F-111 führte. Die sowjetischen Luftstreitkräfte forderten ein Flugzeug mit ähnlichen Fähigkeiten, wobei man vermutete, dass die Flugeigenschaften auf die Schwenkflügelauslegung zurückzuführen seien. Der Prototyp T-6-2I wurde am 17. Januar 1970 von Wladimir S. Iljuschin erstmals geflogen.
Da die Tests erfolgreich verliefen, wurde schon im Dezember 1971 die erste Serienmaschine der Su-24 im Tschkalow-Werk in Nowosibirsk fertiggestellt. Diese hatte ein gegenüber dem Prototyp geändertes Heck und optimierte Lufteinläufe. 1973 wurde der erste Einsatzverband der Luftstreitkräfte und 1975 der Marine mit der gegenüber den Vorläufern wesentlich leistungsfähigeren, jedoch auch komplexeren Maschine ausgerüstet.
Die Su-24 füllt die Rolle eines tieffliegenden, allwettertauglichen Bodenangriffsflugzeugs aus. Die Su-24 ist auch von Behelfsflugplätzen einsetzbar.
Die sowjetischen Vermutungen erwiesen sich als richtig – die Su-24 stellte sich als ein leistungsfähiges Kampfflugzeug heraus, mit guter Reichweite, variabler Bewaffnung (verteilt auf acht Aufhängepunkte; vier Unterrumpf- und vier Unterflügelstationen) bis hin zu nuklearen Freifallbomben, fortgeschrittenen elektronischen Abwehr- (Eloka) und Frühwarnsystemen.
Aufgrund ihrer Robustheit ist sie im Export immer noch sehr beliebt und wird auf Anfrage nachgefertigt.
Während der Erprobung und Entwicklung der Su-24 gingen zehn Flugzeuge verloren. Acht Piloten, die sich mit dem Schleudersitz retteten, überlebten und 13 starben. Bei keinem anderen Flugzeug des Konstruktionsbüros Suchoi gab es derartig hohe Verluste während der Erprobung wie bei der Su-24.
Nach einer Pannenserie kündigten die russischen Luftstreitkräfte 2012 an, bis 2020 alle Maschinen dieses Typs außer Dienst stellen zu wollen. (danke Wikipedia!)
Technische Daten:Startgewicht: 41 000 kg; max. Landegewicht: 39 570 kg; Antrieb: 2 Düsentriebwerke Ljulka AL-21F-3 mit einem Schub von je 107,9 kN (11 000 kg); max. Geschwindigkeit: bis zu 2,18 Ma (auf einer Höhe von 11 km); min. Geschwindigkeit: 310 km/h; max. Reichweite: etwa 2 850 km; Startstrecke: 900 m; Landerollstrecke: 1 300 m (ohne) und 850 m (mit einem Bremsschirm); Bewaffnung: zwei 30 mm-Geschütze und bis zu 11 000 kg-Waffengewicht; Besatzung: 2 Mann.
Dieser Bausatz ( 17 Bögen DIN A3 mit Bauelementen) ermöglicht Darstellung von folgenden Baugruppe des Flugzeuges: äußerst ausgebaute Cockpit-Inneneinrichtung, Fahrwerk (bis hin zum Lande-/Rollscheinwerfer, Stellmotoren, Umlenkrollen, Bremselementen u.ä.), das in mehreren Positionen dargestellt werden kann, Tragflächen mit veränderbarer Geometrie und entsprechend dem schwenkbaren Außenlastträgern, die "automatisch" parallel zur Rumpfachse gehalten werden, wenn sich die Stellung der Tragflächen ändert. Außerdem: bewegbare Höhen- und Seitenruder, umfangreiche und differenzierte Außenlasten (sowohl Waffensysteme als auch Kraftstoffbehälter)…
Modelllänge: 74,3 cm!
* Zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz mit 6 Rädern bestellt werden!
Exzellente Graphik mit vielen Details der Außenhaut in frischer Farbgebung (graue Tarnbemalung und Kennzeichnung ukrainischer Luftwaffe, Sonderzeichnung: Haifischmaul unter der Flugzeugnase), Offsetdruck.
Zeichnerisch und inhaltlich aussagekräftige General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen (9 volle DIN A3-Bögen) ergänzen polnische Bauanleitung.