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sowjetischer Panzer T-34/85 1:25 Originalausgabe DDR, selten
Eine bereits seltene Produktion: sowjetischer Panzer T-34/85 als Kartonmodellbausatz des Kranich-Verlages im Maßstab 1:25 aus dem Jahr 1963.
Modellkonstruktion: Harri Wicker.
Der T-34 (von russisch танк für Panzer) war ein mittlerer Panzer aus sowjetischer Produktion. Er wurde von 1940 bis 1958 gebaut und von der Roten Armee hauptsächlich im Deutsch-Sowjetischen Krieg eingesetzt. Der T-34 gilt als bekanntester sowjetischer Panzer des Krieges. Seine einfache Bauweise ermöglichte dessen Massenproduktion. Er war mit über 50 000 Exemplaren der meistgebaute Panzer des Zweiten Weltkrieges und mit insgesamt über 80 000 einer der meistgebauten Panzer überhaupt.
Der T-34 war zur Zeit des deutschen Angriffs 1941 allen deutschen Panzern überlegen. In der Panzerschlacht bei Mzensk konnte er seine Überlegenheit erstmals deutlich ausspielen. Von Nachteil waren einige erhebliche taktische Defizite der Konstruktion, wie beispielsweise das Fehlen eines fünften Besatzungsmitgliedes in Person eines Richtschützen oder anfangs das Fehlen von Funkgeräten. Ab 1942/43 vermochten die Deutschen mit dem kampfwertgesteigerten Panzer IV, dem Panther und dem Tiger ihrerseits an Kampfkraft überlegene Panzer ins Feld zu führen, worauf die Sowjets ab 1944 den Panzer zum T-34/85 mit stärkerer Kanone aufwerteten. Durch seine enorme Überzahl trug der T-34 maßgeblich zum Sieg der Roten Armee bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34 in zahlreiche Staaten exportiert und in mehreren anderen Kriegen eingesetzt, vor allem im Koreakrieg und im Nahen Osten.
Um den T-34 auf dem gleichen hohen Niveau wie die neuesten deutschen Panzer zu halten, wurde 1943 der Auftrag erteilt, eine neue Kanone in den Panzer einzubauen. Da zu dieser Zeit mehrere Kanonen mit einem Kaliber von 85 mm entwickelt wurden, bot es sich an, eine davon zu verwenden. Die Fabrik „Krasnoje Sormowo“ und das Ural-Panzerwerk „Stalin“ stellten Versuchsfahrzeuge her. Beide verwendeten dazu die Kanonen der Muster D-5T, LB-1, S-50 sowie S-53. Das Ural-Panzerwerk entwickelte außerdem einen neuen Turm für den Panzer, der ursprünglich für den KW-85 vorgesehen war. Um den neuen Turm aufnehmen zu können, musste der Durchmesser des Drehkranzes von 1420 auf 1600 mm vergrößert werden. (…)
Nachdem die Erprobung abgeschlossen war, begann die Serienfertigung. Als Waffe war die S-53 vorgesehen, allerdings mussten die ersten Exemplare von Januar bis März 1944 mit der D-5 ausgerüstet werden. Die S-53 war zum Produktionsstart des T-34/85 noch nicht fertig entwickelt; nach ihrer Fertigstellung wurde sie unter der Bezeichnung SIS-S-53 (Original: ЗИС-С-53) als Hauptwaffe des T-34/85 aufgenommen. Mit dem Erscheinen der deutschen Panzer V (Panther) und VI (Tiger) verlor der T-34 einen Teil seines Schreckens für die Deutschen. Die zahlenmäßige Überlegenheit des T-34 glich die höhere Qualität und die bessere Bewaffnung der späten deutschen Panzer jedoch aus. Die Produktionszahlen des T-34 lagen etwa neunmal so hoch wie die des Panthers (54 600 : 6000). Insgesamt wurden während des Krieges etwa 54 600 T-34 gebaut, davon 19 430 T-34/85.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34/85 bis Ende 1946 weiterproduziert. Die gesamte Fertigung belief sich auf ungefähr 25 915 Stück. Es gab einen Umbau älterer T-34/76 bis 1951 (nach amerikanischer Schätzung 12 000 Stück). Polen und die Tschechoslowakei bauten danach bis 1956 ebenfalls weitere 4565 Stück (resp. 1380 und 3185). Zahlreiche Staaten, zum Beispiel Ägypten, nutzten T-34/85 bis in die 1960er Jahre. In der Nationalen Volksarmee der DDR wurden 1964 die T-34/76 ausgemustert; die letzten 35 Panzer T-34/85 mit der 85-mm-Kanone blieben dort bis 1988 in der Reserve oder wurden auf Schießplätzen als Hartziele verwendet.
Während der Jugoslawienkriege in den 1990er Jahren wurden die T-34/85 sowohl von serbischen als auch kroatischen Streitkräften eingesetzt. Noch heute sollen T-34 im Einsatz sein, unter anderem bei der nordkoreanischen Volksarmee. (danke Wikipedia!)
Modelllänge inkl. Rohr: 32,4 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Harri Wicker.
Der T-34 (von russisch танк für Panzer) war ein mittlerer Panzer aus sowjetischer Produktion. Er wurde von 1940 bis 1958 gebaut und von der Roten Armee hauptsächlich im Deutsch-Sowjetischen Krieg eingesetzt. Der T-34 gilt als bekanntester sowjetischer Panzer des Krieges. Seine einfache Bauweise ermöglichte dessen Massenproduktion. Er war mit über 50 000 Exemplaren der meistgebaute Panzer des Zweiten Weltkrieges und mit insgesamt über 80 000 einer der meistgebauten Panzer überhaupt.
Der T-34 war zur Zeit des deutschen Angriffs 1941 allen deutschen Panzern überlegen. In der Panzerschlacht bei Mzensk konnte er seine Überlegenheit erstmals deutlich ausspielen. Von Nachteil waren einige erhebliche taktische Defizite der Konstruktion, wie beispielsweise das Fehlen eines fünften Besatzungsmitgliedes in Person eines Richtschützen oder anfangs das Fehlen von Funkgeräten. Ab 1942/43 vermochten die Deutschen mit dem kampfwertgesteigerten Panzer IV, dem Panther und dem Tiger ihrerseits an Kampfkraft überlegene Panzer ins Feld zu führen, worauf die Sowjets ab 1944 den Panzer zum T-34/85 mit stärkerer Kanone aufwerteten. Durch seine enorme Überzahl trug der T-34 maßgeblich zum Sieg der Roten Armee bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34 in zahlreiche Staaten exportiert und in mehreren anderen Kriegen eingesetzt, vor allem im Koreakrieg und im Nahen Osten.
Um den T-34 auf dem gleichen hohen Niveau wie die neuesten deutschen Panzer zu halten, wurde 1943 der Auftrag erteilt, eine neue Kanone in den Panzer einzubauen. Da zu dieser Zeit mehrere Kanonen mit einem Kaliber von 85 mm entwickelt wurden, bot es sich an, eine davon zu verwenden. Die Fabrik „Krasnoje Sormowo“ und das Ural-Panzerwerk „Stalin“ stellten Versuchsfahrzeuge her. Beide verwendeten dazu die Kanonen der Muster D-5T, LB-1, S-50 sowie S-53. Das Ural-Panzerwerk entwickelte außerdem einen neuen Turm für den Panzer, der ursprünglich für den KW-85 vorgesehen war. Um den neuen Turm aufnehmen zu können, musste der Durchmesser des Drehkranzes von 1420 auf 1600 mm vergrößert werden. (…)
Nachdem die Erprobung abgeschlossen war, begann die Serienfertigung. Als Waffe war die S-53 vorgesehen, allerdings mussten die ersten Exemplare von Januar bis März 1944 mit der D-5 ausgerüstet werden. Die S-53 war zum Produktionsstart des T-34/85 noch nicht fertig entwickelt; nach ihrer Fertigstellung wurde sie unter der Bezeichnung SIS-S-53 (Original: ЗИС-С-53) als Hauptwaffe des T-34/85 aufgenommen. Mit dem Erscheinen der deutschen Panzer V (Panther) und VI (Tiger) verlor der T-34 einen Teil seines Schreckens für die Deutschen. Die zahlenmäßige Überlegenheit des T-34 glich die höhere Qualität und die bessere Bewaffnung der späten deutschen Panzer jedoch aus. Die Produktionszahlen des T-34 lagen etwa neunmal so hoch wie die des Panthers (54 600 : 6000). Insgesamt wurden während des Krieges etwa 54 600 T-34 gebaut, davon 19 430 T-34/85.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34/85 bis Ende 1946 weiterproduziert. Die gesamte Fertigung belief sich auf ungefähr 25 915 Stück. Es gab einen Umbau älterer T-34/76 bis 1951 (nach amerikanischer Schätzung 12 000 Stück). Polen und die Tschechoslowakei bauten danach bis 1956 ebenfalls weitere 4565 Stück (resp. 1380 und 3185). Zahlreiche Staaten, zum Beispiel Ägypten, nutzten T-34/85 bis in die 1960er Jahre. In der Nationalen Volksarmee der DDR wurden 1964 die T-34/76 ausgemustert; die letzten 35 Panzer T-34/85 mit der 85-mm-Kanone blieben dort bis 1988 in der Reserve oder wurden auf Schießplätzen als Hartziele verwendet.
Während der Jugoslawienkriege in den 1990er Jahren wurden die T-34/85 sowohl von serbischen als auch kroatischen Streitkräften eingesetzt. Noch heute sollen T-34 im Einsatz sein, unter anderem bei der nordkoreanischen Volksarmee. (danke Wikipedia!)
Modelllänge inkl. Rohr: 32,4 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.