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IFA G-5 (Mannschafts-, Tank- oder Werkstattwagen) der DDR-Volksarmee 1:25 Originalausgabe 1963, selten
Eine bereits seltene Produktion: Lastkraftwagen IFA G-5 mit drei auswechselbaren Aufbauten der DDR-Volksarmee (Mannschaftswagen, Tankwagen und Werkstattwagen) als Kartonmodellbausatz des Kranich-Verlages (Originalausgabe aus dem Jahr 1963) im Maßstab 1:25
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der G5 ist ein in der DDR entwickelter und gebauter dreiachsiger Langhauber-Lastkraftwagen.
Produziert wurde er von 1952 (Prototyp) bis 1964 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau. Das Werk war Teil des IFA und ging aus den 1945 aufgelösten Schumann-Werken in Werdau hervor. Die Entwicklung des Lkw begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vogtländischen Maschinenfabrik AG (Vomag). Da die sowjetische Besatzungsmacht die Vomag kurz nach dem Kriegsende komplett auflösen und demontieren ließ, wurde die Entwicklung bei der Auto Union beziehungsweise bei Horch fortgesetzt.
Das Fahrzeug war auch in der DDR für den militärischen Einsatz vorgesehen. Das „G“ steht für Gelände und die „5“ für 5 t Nutzlast. Es war zudem eine Vielzahl von zusätzlichen Vorrichtungen anbaubar.
Das mit 120 PS vergleichsweise gut motorisierte Fahrzeug war im Vergleich mit dem dreiachsigen sowjetischen ZIS-151 mit 98 PS im Gelände wohl langsamer, Fahrer beschrieben den G5 als „lahme Kiste“.
Der G5 hat drei Achsen und ist allradgetrieben (6×6), der Antrieb auf die Vorderachse kann jedoch abgeschaltet werden (6×4).
Motor: 6-Zylinder-Diesel-Motor mit 120 PS (88 kW)
Getriebe: Fünfgang-Wechselgetriebe mit Klauenschaltung
Zulässige Nutzmasse: 5 t
Höchstgeschwindigkeit auf der Straße: 80 km/h (laut Herstellerangaben 60 km/h)
Höchstgeschwindigkeit im Gelände: 60 km/h (laut Herstellerangaben 40 km/h)
Ausführungen/Aufbauten: Muldenkipper, Kran, Koffer (unter anderem Werkstattkoffer), Pritsche mit Plane, Tankfahrzeug, Wasserwerfer, verschiedene Feuerwehrfahrzeuge und andere. Die Aufbauten wurden in vielen Fällen bei anderen Betrieben in der DDR hergestellt.
Das Fahrerhaus wurde in verschiedenen Versionen hergestellt, so beispielsweise als geschlossenes Fahrerhaus, Fahrerhaus mit Langkabine (Staffelkabine bei Feuerwehrfahrzeugen), Fahrerhaus mit Stoffverdeck und als Fahrerhaus mit abklappbarer Frontscheibe.
Die Lkw G5 und H6, die etwa zur gleichen Zeit in Werdau gebaut wurden, weisen zum Teil gleiche Baugruppen auf. Um vor allem die Eigenschaften für den Geländeeinsatz zu verbessern, entstand der mit einem stärkeren Motor ausgerüstete weiterentwickelte G5/3, der jedoch nicht mehr in Serie gebaut wurde.
Hauptabnehmer für diesen Lkw waren die KVP bzw. NVA und die Volkspolizei. Größere Bekanntheit erlangten die Fahrzeuge der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Version als Wasserwerfer, die am 13. August 1961 beim Bau der Berliner Mauer eingesetzt wurden.
Da in der DDR Lastkraftwagen nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden waren, wurden außer Dienst gestellte G5 der NVA später bei Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und in der Wirtschaft weiterverwendet, beispielsweise als Treibstofftransporter für Minol. Aber auch bei der Feuerwehr kam der G5 zum Einsatz, vor allem als Tanklöschfahrzeug (TLF 15) mit Staffelkabine.
Waren für den Armeeeinsatz fünf Tonnen Nutzlast zumeist ausreichend und die Geländegängigkeit wichtig, entsprach dies den Bedürfnissen der Wirtschaft nur in geringem Maße. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen entsprach nicht den wirtschaftlichen Bedingungen. Dies führte dazu, dass der G5 mit dem Erscheinen von alternativen Lastkraftwagen kaum noch verwendet wurde. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 29,2 cm!
Deutsche Anleitung ergänzt Montagezeichnungen.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der G5 ist ein in der DDR entwickelter und gebauter dreiachsiger Langhauber-Lastkraftwagen.
Produziert wurde er von 1952 (Prototyp) bis 1964 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau. Das Werk war Teil des IFA und ging aus den 1945 aufgelösten Schumann-Werken in Werdau hervor. Die Entwicklung des Lkw begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vogtländischen Maschinenfabrik AG (Vomag). Da die sowjetische Besatzungsmacht die Vomag kurz nach dem Kriegsende komplett auflösen und demontieren ließ, wurde die Entwicklung bei der Auto Union beziehungsweise bei Horch fortgesetzt.
Das Fahrzeug war auch in der DDR für den militärischen Einsatz vorgesehen. Das „G“ steht für Gelände und die „5“ für 5 t Nutzlast. Es war zudem eine Vielzahl von zusätzlichen Vorrichtungen anbaubar.
Das mit 120 PS vergleichsweise gut motorisierte Fahrzeug war im Vergleich mit dem dreiachsigen sowjetischen ZIS-151 mit 98 PS im Gelände wohl langsamer, Fahrer beschrieben den G5 als „lahme Kiste“.
Der G5 hat drei Achsen und ist allradgetrieben (6×6), der Antrieb auf die Vorderachse kann jedoch abgeschaltet werden (6×4).
Motor: 6-Zylinder-Diesel-Motor mit 120 PS (88 kW)
Getriebe: Fünfgang-Wechselgetriebe mit Klauenschaltung
Zulässige Nutzmasse: 5 t
Höchstgeschwindigkeit auf der Straße: 80 km/h (laut Herstellerangaben 60 km/h)
Höchstgeschwindigkeit im Gelände: 60 km/h (laut Herstellerangaben 40 km/h)
Ausführungen/Aufbauten: Muldenkipper, Kran, Koffer (unter anderem Werkstattkoffer), Pritsche mit Plane, Tankfahrzeug, Wasserwerfer, verschiedene Feuerwehrfahrzeuge und andere. Die Aufbauten wurden in vielen Fällen bei anderen Betrieben in der DDR hergestellt.
Das Fahrerhaus wurde in verschiedenen Versionen hergestellt, so beispielsweise als geschlossenes Fahrerhaus, Fahrerhaus mit Langkabine (Staffelkabine bei Feuerwehrfahrzeugen), Fahrerhaus mit Stoffverdeck und als Fahrerhaus mit abklappbarer Frontscheibe.
Die Lkw G5 und H6, die etwa zur gleichen Zeit in Werdau gebaut wurden, weisen zum Teil gleiche Baugruppen auf. Um vor allem die Eigenschaften für den Geländeeinsatz zu verbessern, entstand der mit einem stärkeren Motor ausgerüstete weiterentwickelte G5/3, der jedoch nicht mehr in Serie gebaut wurde.
Hauptabnehmer für diesen Lkw waren die KVP bzw. NVA und die Volkspolizei. Größere Bekanntheit erlangten die Fahrzeuge der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Version als Wasserwerfer, die am 13. August 1961 beim Bau der Berliner Mauer eingesetzt wurden.
Da in der DDR Lastkraftwagen nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden waren, wurden außer Dienst gestellte G5 der NVA später bei Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und in der Wirtschaft weiterverwendet, beispielsweise als Treibstofftransporter für Minol. Aber auch bei der Feuerwehr kam der G5 zum Einsatz, vor allem als Tanklöschfahrzeug (TLF 15) mit Staffelkabine.
Waren für den Armeeeinsatz fünf Tonnen Nutzlast zumeist ausreichend und die Geländegängigkeit wichtig, entsprach dies den Bedürfnissen der Wirtschaft nur in geringem Maße. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen entsprach nicht den wirtschaftlichen Bedingungen. Dies führte dazu, dass der G5 mit dem Erscheinen von alternativen Lastkraftwagen kaum noch verwendet wurde. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 29,2 cm!
Deutsche Anleitung ergänzt Montagezeichnungen.