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sowjetische leichte Selbstfahrlafette Su-76M in 3 option. Kennzeichnungsmustern 1:25 extrem²
Neben der bejahrten Produktion des MM-Verlages (Nr.5/83) - allerdings in der modernisierten Version SU-76M – und der Produktion der Answer-Verlages (Kartonowe Hobby Nr.2 -Juli 2007) eine weitere Nachbildung des Fahrzeuges: leichte sowjetische Selbstfahrlafette SU-76M in drei optionalen Kennzeichnungsvarianten: als Fahrzeug mit der Seitennummer 207 und mit der Aufschrift „Naprzod na Berlin“ („Vorwärts nach Berlin“) der 2. Artilleriebataillons der 2. Division Polnischen Volksarmee (Lublin, Sommer 1944) oder Fahrzeug mit der Seitennummer 500 und mit der Aufschrift „Tadeusz Kosciuszko“ des 27. Artillerieregimentes des 1. Panzerkorpses Polnischer Volksarmee (Deutschland, Mai 1945), oder Fahrzeug mit der Seitennummer 1658 des 1238. Artillerieregimentes der Sowjetischen Armee (Polen, März 1945) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des WAK-Verlages (Nr. 4-5/2018) im Maßstab 1:25.
Modellkonstrukteur: Michal Rafalski.
Noch vor dem 2.Weltkrieg wurden in der UdSSR einige Prototypen von Selbstfahrlafetten entworfen, die alle jedoch nicht die Reife eines Serienfahrzeuges hatten. Nach dem Kriegsausbruch übernahm das Projektbüro der Fabrik UralMaschZawod in Swierdlowsk die Aufgabe der Entwicklung einer leichten Selbstfahrlafette, die auf ersten Frontlinien Infanterieeinheiten unterstützen konnte. Auf dem Fahrgestell des leichten Panzers T-70 entstand ein mit entsprechend adaptiertem 76,2mm-Geschütz ZIS-3 ausgerüstetes Fahrzeug, die Selbstfahrlafette SU-12, die Ende 1942 in Serie ging. Die Serienfahrzeuge wurden als SU-76 bezeichnet. Als Antriebseinheit wurden zwei Triebwerke GAZ-202 (je mit einer Leistung von 140 PS) im mittleren Rumpfbereich parallel eingebaut. Die Stärke der Bepanzerung und das kleine Kaliber des Geschützes verhinderten von Anfang an einen effektiven Kampf mit gegnerischen Panzern. Die Fahrzeuge in einer Stärke von zwei Regiments wurden zum ersten mal bei den Durchbruch-Kämpfen der Leningrad-Blockade eingesetzt.
Bei der Benutzung der Selbstfahrlafette wurde ein mangelnder Luftaustausch der Kampfabteilung festgestellt. Es wurde zwar ein Anbau eines Luftabzuges empfohlen, da aber bei den Fronteinheiten entsprechende Ventilatoren einfach nicht vorhanden waren, hatte man die 2. Empfehlung bevorzugt, in dem die Decken der Kampfabteilung demontiert und mit Planen ersetzt wurden (ein solches Modell stellt die MM-Nachbildung dar) ...oder hat man versucht nicht zu viel der mit Abgasen des Schießpulvers verseuchten Luft einzuatmen. Auf Grund von Rückmeldungen der Frontkräfte wurde das Modell bereits im Frühjahr 1943 modernisiert, indem das Fahrgestell, der Panzer im Bereich des Geschützes und des Kampfraumes überarbeitet wurden. Die modernisierte Version bekam dann die Kennzeichnung SU-76M.
Bis Ende des Jahres wurden 1928 Selbstfahrlafetten des Typs in Dienst gestellt, bis Ende des Krieges waren es schon (in allen Versionen des Fahrzeuges) 12671 (darunter etwa 560 des Typs SU-76). Auch nach Kriegsende, bis Mitte der 60er blieben die Su-76M bei den Panzereinheiten der Sowjetunion und anderen Staaten des Warschauer Paktes im Dienst, später wurden sie durch jüngere Konstruktionen ersetzt, dienten aber noch gewisse Zeit bei div. Einheiten der Staatssicherheitsdienste, wie z.B. bei dem Korps der Inneren Sicherheit in Polen.
Gesamtgewicht der SU-76: 11 200 kg, Besatzung: 4 Soldaten; Bewaffnung: 1x 76,2mm-Geschütz ZIS-3; max. Geschwindigkeit: 44 km/h (Strasse) und etwa 15km/h (Überland).
In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: die Inneneinrichtung der Kampfraumes mit exzellent dargestelltem Geschütz, äußerst detaillierte Außenausrüstung (bis hin zu 7-teiliegen Scheinwerfern und einzelnen Schrauben- und Nietköpfen), Ketten aus separaten Gliedern…
Modelllänge: 20 cm!
* Ein Spanten-/Rad-/Kettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Kettensatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich können Lasercut-Nieten- und -Seschkantschrauben-Köpfe in verschiedenen Größen bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (grüne Tarnbemalung mit drei optionalen Kennzeichnungsvarianten –s.o.).
General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Michal Rafalski.
Noch vor dem 2.Weltkrieg wurden in der UdSSR einige Prototypen von Selbstfahrlafetten entworfen, die alle jedoch nicht die Reife eines Serienfahrzeuges hatten. Nach dem Kriegsausbruch übernahm das Projektbüro der Fabrik UralMaschZawod in Swierdlowsk die Aufgabe der Entwicklung einer leichten Selbstfahrlafette, die auf ersten Frontlinien Infanterieeinheiten unterstützen konnte. Auf dem Fahrgestell des leichten Panzers T-70 entstand ein mit entsprechend adaptiertem 76,2mm-Geschütz ZIS-3 ausgerüstetes Fahrzeug, die Selbstfahrlafette SU-12, die Ende 1942 in Serie ging. Die Serienfahrzeuge wurden als SU-76 bezeichnet. Als Antriebseinheit wurden zwei Triebwerke GAZ-202 (je mit einer Leistung von 140 PS) im mittleren Rumpfbereich parallel eingebaut. Die Stärke der Bepanzerung und das kleine Kaliber des Geschützes verhinderten von Anfang an einen effektiven Kampf mit gegnerischen Panzern. Die Fahrzeuge in einer Stärke von zwei Regiments wurden zum ersten mal bei den Durchbruch-Kämpfen der Leningrad-Blockade eingesetzt.
Bei der Benutzung der Selbstfahrlafette wurde ein mangelnder Luftaustausch der Kampfabteilung festgestellt. Es wurde zwar ein Anbau eines Luftabzuges empfohlen, da aber bei den Fronteinheiten entsprechende Ventilatoren einfach nicht vorhanden waren, hatte man die 2. Empfehlung bevorzugt, in dem die Decken der Kampfabteilung demontiert und mit Planen ersetzt wurden (ein solches Modell stellt die MM-Nachbildung dar) ...oder hat man versucht nicht zu viel der mit Abgasen des Schießpulvers verseuchten Luft einzuatmen. Auf Grund von Rückmeldungen der Frontkräfte wurde das Modell bereits im Frühjahr 1943 modernisiert, indem das Fahrgestell, der Panzer im Bereich des Geschützes und des Kampfraumes überarbeitet wurden. Die modernisierte Version bekam dann die Kennzeichnung SU-76M.
Bis Ende des Jahres wurden 1928 Selbstfahrlafetten des Typs in Dienst gestellt, bis Ende des Krieges waren es schon (in allen Versionen des Fahrzeuges) 12671 (darunter etwa 560 des Typs SU-76). Auch nach Kriegsende, bis Mitte der 60er blieben die Su-76M bei den Panzereinheiten der Sowjetunion und anderen Staaten des Warschauer Paktes im Dienst, später wurden sie durch jüngere Konstruktionen ersetzt, dienten aber noch gewisse Zeit bei div. Einheiten der Staatssicherheitsdienste, wie z.B. bei dem Korps der Inneren Sicherheit in Polen.
Gesamtgewicht der SU-76: 11 200 kg, Besatzung: 4 Soldaten; Bewaffnung: 1x 76,2mm-Geschütz ZIS-3; max. Geschwindigkeit: 44 km/h (Strasse) und etwa 15km/h (Überland).
In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: die Inneneinrichtung der Kampfraumes mit exzellent dargestelltem Geschütz, äußerst detaillierte Außenausrüstung (bis hin zu 7-teiliegen Scheinwerfern und einzelnen Schrauben- und Nietköpfen), Ketten aus separaten Gliedern…
Modelllänge: 20 cm!
* Ein Spanten-/Rad-/Kettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Kettensatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich können Lasercut-Nieten- und -Seschkantschrauben-Köpfe in verschiedenen Größen bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (grüne Tarnbemalung mit drei optionalen Kennzeichnungsvarianten –s.o.).
General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.