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Rundtempel Tempietto di S. Pierto in Montorio (Tempieto di Bramante) - Roma 1:50 deutsche Bauanleitung
NEU
Rundtempel Tempietto di S. Pierto in Montorio (Tempieto di Bramante) - Roma als Kartonmodellbausatz des italienischen Verlages Editoriale Domus S.p.A. (Italien) aus dem Jahr 1983 im Maßstab 1:50.
Der Tempietto di Bramante (wörtlich Tempelchen Bramantes) ist ein kleiner Rundtempel in einem Hof des ehemaligen Klosters von San Pietro in Montorio in Rom. Er wurde über der vermeintlichen Kreuzigungsstelle des Apostels Petrus von dem italienischen Renaissance-Baumeister Donato Bramante errichtet, nach dem er auch benannt ist. Die Bedeutung dieses Kirchenbaus liegt in der Zusammenführung eines antiken Peripteros-Tempels mit neuen römischen Architekturelementen in harmonischen und eleganten Proportionen. Der Tempietto gilt als Schlüsselwerk der Architektur der Hochrenaissance, wie auch als Initialbau für den Typ der zentralen Grabeskirche.
Im XIII. römischen Stadtteil Trastevere, an der gleichnamigen Piazza di San Pietro in Montorio auf dem Gianicolohügel, etwa 400 Meter östlich der Fontana dell’Acqua Paola liegt die Kirche San Pietro in Montorio mit dem ehemaligen Franziskaner-Kloster. Der Tempietto befindet sich neben der Kirche, im ersten Hof des Klostergebäudes, das heute die Spanische Akademie in Rom beherbergt.
Die Katholischen Könige des Herrscherhauses Spaniens, Ferdinand II. von Aragón und Isabella von Kastilien ließen von 1480 bis ca. 1500 die Kirche und das angrenzende Kloster San Pietro in Montorio an dem seit dem Mittelalter von Pilgern verehrten Ort der Kreuzigung des hl. Petrus errichten. Gemäß einer Inschrift (Abb.) – heute in der Krypta des Tempietto angebracht – hat der spanische Papst Alexander VI. im Heiligen Jahr 1500 die Kirche geweiht.
Die unmittelbar verehrungswürdige Aufpflanzungsstelle des Kreuzes blieb bis auf eine kleine Mediationsklause unter einem Erdhügel unbebaut, die der Abt und Initiator des Amedeiten-Klosters in San Pietro in Montorio, Amedeo Menez de Silva, einrichten ließ.
Kardinal Bernardino de Carvajal, der spanische Gesandte am päpstlichen Hof, der bereits verantwortlich für die Fertigstellung der Kirche und des Klosters gewesen war, beauftragte im Namen der Katholischen Könige den Architekten Donato Bramante, einen Memorialbau an der besagten Stelle zu errichten. Bramante war ca. 1499 aus Mailand nach Rom gekommen und mittlerweile als sottoarchitetto für Papst Alexander VI. tätig. Er entwarf und errichtete das Bauwerk zwischen 1500 und 1508. In der Forschung wird von einer Bauperiode in der Zeit ab 1502 bis 1505 oder später ausgegangen. Die Inschrift (Abb.) auf der 1628 entdeckten Gedenktafel, die sich heute am Altar in der Krypta befindet, gibt das Jahr 1502 für die Stiftung an. Diese Inschrift ist bislang die einzige, verhältnismäßig sichere Quelle zur Datierung des Tempietto.
Die Planung eines Martyrion, eines von Kolonnaden umgebenen, runden Hofes, in dessen Mitte Bramante einen Rundtempel als Kapelle vorgesehen hatte, kam nicht zur Ausführung und ist nur in einem Grundriss von Sebastiano Serlio[3] überliefert. Errichtet wurde lediglich der als Tempietto in die Architekturgeschichte eingegangene Zentralbau. Warum die ursprüngliche Planung in der Nachfolge nicht umgesetzt wurde, ist nicht bekannt. Möglicherweise hängt dies mit der Verpflichtung Bramantes als Baumeister am Petersdom kurze Zeit später zusammen. (danke Wikipedia!)
Durchmesser der Grundplatte: 79 cm, Modellhöhe: 32 cm!
Umfang des Bausatzes: 81 bereits vorgestanzte Bauelemente auf 8 Ausschneidebögen 25,5 x 35 cm!
Montagezeichnungen ergänzen italienische, französische, englische und deutsche Bauanleitung.
Der Tempietto di Bramante (wörtlich Tempelchen Bramantes) ist ein kleiner Rundtempel in einem Hof des ehemaligen Klosters von San Pietro in Montorio in Rom. Er wurde über der vermeintlichen Kreuzigungsstelle des Apostels Petrus von dem italienischen Renaissance-Baumeister Donato Bramante errichtet, nach dem er auch benannt ist. Die Bedeutung dieses Kirchenbaus liegt in der Zusammenführung eines antiken Peripteros-Tempels mit neuen römischen Architekturelementen in harmonischen und eleganten Proportionen. Der Tempietto gilt als Schlüsselwerk der Architektur der Hochrenaissance, wie auch als Initialbau für den Typ der zentralen Grabeskirche.
Im XIII. römischen Stadtteil Trastevere, an der gleichnamigen Piazza di San Pietro in Montorio auf dem Gianicolohügel, etwa 400 Meter östlich der Fontana dell’Acqua Paola liegt die Kirche San Pietro in Montorio mit dem ehemaligen Franziskaner-Kloster. Der Tempietto befindet sich neben der Kirche, im ersten Hof des Klostergebäudes, das heute die Spanische Akademie in Rom beherbergt.
Die Katholischen Könige des Herrscherhauses Spaniens, Ferdinand II. von Aragón und Isabella von Kastilien ließen von 1480 bis ca. 1500 die Kirche und das angrenzende Kloster San Pietro in Montorio an dem seit dem Mittelalter von Pilgern verehrten Ort der Kreuzigung des hl. Petrus errichten. Gemäß einer Inschrift (Abb.) – heute in der Krypta des Tempietto angebracht – hat der spanische Papst Alexander VI. im Heiligen Jahr 1500 die Kirche geweiht.
Die unmittelbar verehrungswürdige Aufpflanzungsstelle des Kreuzes blieb bis auf eine kleine Mediationsklause unter einem Erdhügel unbebaut, die der Abt und Initiator des Amedeiten-Klosters in San Pietro in Montorio, Amedeo Menez de Silva, einrichten ließ.
Kardinal Bernardino de Carvajal, der spanische Gesandte am päpstlichen Hof, der bereits verantwortlich für die Fertigstellung der Kirche und des Klosters gewesen war, beauftragte im Namen der Katholischen Könige den Architekten Donato Bramante, einen Memorialbau an der besagten Stelle zu errichten. Bramante war ca. 1499 aus Mailand nach Rom gekommen und mittlerweile als sottoarchitetto für Papst Alexander VI. tätig. Er entwarf und errichtete das Bauwerk zwischen 1500 und 1508. In der Forschung wird von einer Bauperiode in der Zeit ab 1502 bis 1505 oder später ausgegangen. Die Inschrift (Abb.) auf der 1628 entdeckten Gedenktafel, die sich heute am Altar in der Krypta befindet, gibt das Jahr 1502 für die Stiftung an. Diese Inschrift ist bislang die einzige, verhältnismäßig sichere Quelle zur Datierung des Tempietto.
Die Planung eines Martyrion, eines von Kolonnaden umgebenen, runden Hofes, in dessen Mitte Bramante einen Rundtempel als Kapelle vorgesehen hatte, kam nicht zur Ausführung und ist nur in einem Grundriss von Sebastiano Serlio[3] überliefert. Errichtet wurde lediglich der als Tempietto in die Architekturgeschichte eingegangene Zentralbau. Warum die ursprüngliche Planung in der Nachfolge nicht umgesetzt wurde, ist nicht bekannt. Möglicherweise hängt dies mit der Verpflichtung Bramantes als Baumeister am Petersdom kurze Zeit später zusammen. (danke Wikipedia!)
Durchmesser der Grundplatte: 79 cm, Modellhöhe: 32 cm!
Umfang des Bausatzes: 81 bereits vorgestanzte Bauelemente auf 8 Ausschneidebögen 25,5 x 35 cm!
Montagezeichnungen ergänzen italienische, französische, englische und deutsche Bauanleitung.