Rally-Lkw Jelcz S-442 der Rallye Paris-Algier-Dakar 1988 1:25 selten
Rally-Lkw Jelcz S-442 der Rallye Paris-Algier-Dakar 1988 als Kartonmodellbausatz des Verlages Agencja wydawniczno-modelarska Mikrus / Polen im Maßstab 1:25.
Der Jelcz S-442 war nach dem Star 266 die zweite polnische Lkw-Konstruktion, die an der Rallye Dakar (1988) teilnahm.
Nach Angaben aus dem Jahr 1987 arbeitete unter dem Fahrerhaus ein verstärkter SWT 11, der in Mielec unter Lizenz von Leyland hergestellt wurde. Die erzeugten 350 PS wurden über ein 16-Gang-Synchrongetriebe von ZF und verstärkte Antriebsachsen mit Enduntersetzungsgetrieben von Steyr auf alle vier Räder übertragen.
Die Frachtkiste enthielt während der Rallye eine riesige Menge an Ersatzteilen und komplette Werkstattausstattung, da das Jelcz-Team bei der Dakar keinen Service-Lkw hatte sich leisten können und einfach alles einpackte, was für die Rallye-Autos benötigt wurde. Und wie hat das alles in der Praxis funktioniert?
Am Anfang lief es wirklich gut, zumindest konnten wir das nach dem Rallye-Prolog in Frankreich auf einer speziell präparierten, schlammigen Strecke sagen, dass beide Jelcz-Trucks hier zu den Top Ten gehörten und die Plätze acht und zehn belegten.
Später traten jedoch technische Probleme auf, die zunächst die Einspritzpumpe und dann die Vorderachsen betrafen. Auf der vierten Etappe, die beide Jelcz auf etwa vierzigster Position starteten, verloren die vorderen Brücken schließlich den Kampf gegen die Dünen und Steine und wurden schwer beschädigt.
Da es in der Wüste leider keine Voraussetzungen für die Behebung eines so schwerwiegenden Defekts gab, mussten sich beide Jelcz-Besatzungen zurückziehen. Und so endete Jelczs Abenteuer bei der Rallye Dakar und die für den Rennsport vorbereiteten Trucks setzten ihre Karriere mehrere Jahre lang fort, hauptsächlich bei der polnischen Rallye Jelcz. (Quelle www.40ton.net)
Umfang des Bausatzes: 11 Bögen A4.
Übersichtliche und nach Baugruppen gegliederte Montagezeichnungen, Gesamtansichten, ein Bild des großen Vorbildes und ein Bild eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.
Der Jelcz S-442 war nach dem Star 266 die zweite polnische Lkw-Konstruktion, die an der Rallye Dakar (1988) teilnahm.
Nach Angaben aus dem Jahr 1987 arbeitete unter dem Fahrerhaus ein verstärkter SWT 11, der in Mielec unter Lizenz von Leyland hergestellt wurde. Die erzeugten 350 PS wurden über ein 16-Gang-Synchrongetriebe von ZF und verstärkte Antriebsachsen mit Enduntersetzungsgetrieben von Steyr auf alle vier Räder übertragen.
Die Frachtkiste enthielt während der Rallye eine riesige Menge an Ersatzteilen und komplette Werkstattausstattung, da das Jelcz-Team bei der Dakar keinen Service-Lkw hatte sich leisten können und einfach alles einpackte, was für die Rallye-Autos benötigt wurde. Und wie hat das alles in der Praxis funktioniert?
Am Anfang lief es wirklich gut, zumindest konnten wir das nach dem Rallye-Prolog in Frankreich auf einer speziell präparierten, schlammigen Strecke sagen, dass beide Jelcz-Trucks hier zu den Top Ten gehörten und die Plätze acht und zehn belegten.
Später traten jedoch technische Probleme auf, die zunächst die Einspritzpumpe und dann die Vorderachsen betrafen. Auf der vierten Etappe, die beide Jelcz auf etwa vierzigster Position starteten, verloren die vorderen Brücken schließlich den Kampf gegen die Dünen und Steine und wurden schwer beschädigt.
Da es in der Wüste leider keine Voraussetzungen für die Behebung eines so schwerwiegenden Defekts gab, mussten sich beide Jelcz-Besatzungen zurückziehen. Und so endete Jelczs Abenteuer bei der Rallye Dakar und die für den Rennsport vorbereiteten Trucks setzten ihre Karriere mehrere Jahre lang fort, hauptsächlich bei der polnischen Rallye Jelcz. (Quelle www.40ton.net)
Umfang des Bausatzes: 11 Bögen A4.
Übersichtliche und nach Baugruppen gegliederte Montagezeichnungen, Gesamtansichten, ein Bild des großen Vorbildes und ein Bild eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.