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Raketenträger Tupolew Tu-22KD Blinder-B mit Marschflugkörper Raduga Ch-22PG/N 1:33,GPM Verlag 492
Eine gigantische aber auch auch extrem detaillierte Produktion: sowjetischer Mittelstreckenbomber Tupolew Tu-22KD Blinder-B (die Version: Tu-22K: Raketenträgerversion mit größerem Radargerät und Luft-Boden-Lenkwaffe Ch-22 und Tu-22K mit Luftbetankungsvorrichtung) mit dem Marschflugkörper Raduga Ch-22PG/N (AS-4A „Kitchen“ – konventioneller 900-kg-/nuklearer 1.000-kT-Gefechtskopf) der sowjetischen Marine-Fliegerstreitkräfte als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 492 – 5/2017) in spektakulärem Maßstab 1:33, der sich sogar in Modellform als Schwergewicht erweist.
Modellkonstruktion: Miranov Denis Sergeevich.
Die Tupolew Tu-22 (russisch ??????? ??-22, NATO-Codename: „Blinder“, ursprünglich „Beauty“) ist ein sowjetischer Mittelstreckenbomber. Aus der Tu-22 wurde 10 Jahre später die stark veränderte Tupolew Tu-22M entwickelt.
Die Tu-22 wurde vom Konstruktionsbüro Tupolew entwickelt und von 1960 an in Serie produziert. Vorgestellt wurde das Flugzeug am 9. Juli 1961 auf der Luftparade in Tuschino. Dort war auch eine einzelne Tu-22B im Flug zu sehen, welche den Flugkörper Ch-22 tragen konnte. Es wurden etwa 250 bis 300 Exemplare verschiedener Varianten hergestellt. 1983 befanden sich ungefähr 180 Exemplare im Dienst der Luftstreitkräfte der Sowjetunion (WWS) und etwa 40 bei den Seefliegerkräften (AW-MF). Der Irak und Libyen erhielten ebenfalls einige Tu-22.
Die Tu-22 wurde infolge der gesteigerten Effektivität der NATO-Flugabwehr seit Mitte der 1950er Jahre entwickelt und stellt den Nachfolger der Tu-16 dar. Die Sowjetunion benötigte ein schnelleres Flugzeug, das auch größere Höhen erreichen und die gegnerische Flugabwehr umgehen konnte. Daher wurde die Tu-22 als Überschallbomber nach der Flächenregel ausgelegt. Bemerkenswert waren vor allem die mit 52° stark gepfeilten Tragflächen des Tiefdeckers und die zwei heckmontierten Triebwerke. Die Triebwerkseinlässe sind ringförmig ausgeführt und können zum Start nach vorn bewegt werden, um mit einem sich öffnenden Spalt die Lufteinlassfläche zu vergrößern. Der Treibstoff wird im Rumpf oberhalb der Tragflächen untergebracht. Das Hauptfahrwerk wird nach hinten in zwei aerodynamisch geformte Behälter eingezogen, welche über die Tragflächenhinterkante hinausragen. Aufgrund der geringen Höhe der Hecksektion zur Piste bei Start und Landung ist die Start- bzw. die Landegeschwindigkeit sehr hoch. Dies erfordert lange Start- und Landebahnen. Außerdem verfügt die Tu-22 über zwei Bremsschirme am Heck. Die Besatzung besteht aus drei Mann, die in einer Druckkammer in Tandemanordnung untergebracht sind. Die Schleudersitze schießen nach unten aus.
Das US-Pendant zur Tu-22 war die Convair B-58, die ähnliche Probleme in Bezug auf Reichweite und Nutzlast aufwies. So war es auch im Westen keine Überraschung, dass schon Ende der 1960er Jahre mit der Tu-22M ein Nachfolgemodell vorgestellt wurde.
Bei den Seefliegerkräften wurde die Tu-22 „Blinder-C“ zur elektronischen und optischen Aufklärung verwendet. Dazu sind im Bombenschacht Sensoren und Kameras installiert.
Libyen erwarb erstmals 1974 14 Bomber des Types Tu-22B, die in der 1110. und 1120. Staffel in Al-Jufra/Hun bzw. in Ukba-Ibn-Nafi eingesetzt wurden. Bis 1979 wurden weitere zehn Tu-22B geliefert. Hintergrund der Bestellung war das Fehlen von Kampfflugzeugen im Ramadan-Krieg, die von Libyen aus israelische Ziele hätten angreifen können. Zwei Tu-22 wurden 1978–1979 nach Uganda zur Unterstützung des Diktators Idi Amin im Krieg gegen Tansania geschickt und flogen vom Flugplatz Nakasangola mindestens zwei Einsätze. Ab 1978 wurden Tu-22-Bomber im Krieg gegen den Tschad eingesetzt und flogen unter anderem Einsätze gegen die Oase Faya-Largeau. Im Februar 1986 griff eine einzelne Tu-22 den Flughafen N’Djamena an.
Auch der Irak entschied sich für die Tu-22, um vom irakischen Territorium aus Angriffe gegen Israel fliegen zu können. Es wurden 1974 zwölf Maschinen geliefert. Später wurden diese Flugzeuge im Krieg gegen den Iran eingesetzt, wobei der Iran behauptet, mindestens ein Exemplar über Teheran abgeschossen zu haben. Weiterhin wurden diese Flugzeuge auch gegen kurdische Rebellen eingesetzt. Die verbliebenen irakischen Tu-22 wurden während der Operation „Wüstensturm“ am Boden zerstört.
Die Raduga Ch-22 ist eine flugzeuggestützte Langstrecken-Anti-Schiff-Lenkwaffe aus sowjetischer Produktion. Der GRAU-Index lautet Ch-22 Burja (russisch ?-22 ????), der NATO-Codename AS-4 Kitchen.
Die Raduga Ch-22 wurde als Langstrecken Anti-Schiffs-Lenkwaffe und als Marschflugkörper gegen Landziele konzipiert. Die Entwicklung im Konstruktionsbüro Raduga begann 1958. Das System wurde schließlich 1964 bei den sowjetischen Marine-Fliegerstreitkräften eingeführt. Die Raduga Ch-22 dient primär zur Bekämpfung von Flugzeugträgergruppen und Seekriegsverbänden. Die Lenkwaffe wurde dafür konzipiert, ein großes Kriegsschiff mit einem einzelnen Treffer zu versenken oder zumindest operationsunfähig zu machen. Mit der nuklearen Variante kann ein ganzer Flottenverband mit einem Schlag vernichtet werden. (danke Wikipedia!)
Eine Augenweide sind die exzellent detaillierten Fahrgestell-Baugruppen mit vielen Stellmotoren, Gelenken, Innenverstrebungen der Fahrgestell-Klappen (empfohlen wird es unter eigener Regie auf Grundlage von Flugzeugbildern – diese befinden sich nicht im Umfang des Bausatzes – in diesem Bereich die Hydraulik- und E-Leitungen nachzubilden), außerdem verfügt das Modell über folgende Merkmale: Waffenschacht geschlossen oder geöffnet und mit dem Marschflugkörper Raduga Ch-22PG/N (AS-4A „Kitchen“) ausgerüstet, der Raketenkörper kann aber auch separat präsentiert werden, alle Leitflächen als separate und bewegbare Elemente, alle drei Schleudersitze der Besatzungsmitglieder können (genau, wie in dem großen Vorbild) auf Schienenführungen abgesenkt (nach dem Öffnen der ebenfalls bewegbaren Klappen aus den Cockpits heruntergefahren) und wie ein „Aufzug“ hochgefahren werden, bewegbare Luftbetankungssonde, ausklappbare Stütze im Heckbereich des Rumpfes, veränderbare (bewegbare) Triebwerk-Lufteinlässe…
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein durchsichtiger Kanzelsatz bestellt werden!
Modelllänge: 126 cm!
Modernste Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (matt-glänzender Silberdruck der Flugzeugbeplankung, einige Elemente der Triebwerke grau mit Alterungsspuren, Bemalungsmuster der sowjetischen Seeluftstreitkräfte) verstärken zusätzlich die Wirkung des Giganten.
General-, Bauzeichnungen und zahlreiche Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Miranov Denis Sergeevich.
Die Tupolew Tu-22 (russisch ??????? ??-22, NATO-Codename: „Blinder“, ursprünglich „Beauty“) ist ein sowjetischer Mittelstreckenbomber. Aus der Tu-22 wurde 10 Jahre später die stark veränderte Tupolew Tu-22M entwickelt.
Die Tu-22 wurde vom Konstruktionsbüro Tupolew entwickelt und von 1960 an in Serie produziert. Vorgestellt wurde das Flugzeug am 9. Juli 1961 auf der Luftparade in Tuschino. Dort war auch eine einzelne Tu-22B im Flug zu sehen, welche den Flugkörper Ch-22 tragen konnte. Es wurden etwa 250 bis 300 Exemplare verschiedener Varianten hergestellt. 1983 befanden sich ungefähr 180 Exemplare im Dienst der Luftstreitkräfte der Sowjetunion (WWS) und etwa 40 bei den Seefliegerkräften (AW-MF). Der Irak und Libyen erhielten ebenfalls einige Tu-22.
Die Tu-22 wurde infolge der gesteigerten Effektivität der NATO-Flugabwehr seit Mitte der 1950er Jahre entwickelt und stellt den Nachfolger der Tu-16 dar. Die Sowjetunion benötigte ein schnelleres Flugzeug, das auch größere Höhen erreichen und die gegnerische Flugabwehr umgehen konnte. Daher wurde die Tu-22 als Überschallbomber nach der Flächenregel ausgelegt. Bemerkenswert waren vor allem die mit 52° stark gepfeilten Tragflächen des Tiefdeckers und die zwei heckmontierten Triebwerke. Die Triebwerkseinlässe sind ringförmig ausgeführt und können zum Start nach vorn bewegt werden, um mit einem sich öffnenden Spalt die Lufteinlassfläche zu vergrößern. Der Treibstoff wird im Rumpf oberhalb der Tragflächen untergebracht. Das Hauptfahrwerk wird nach hinten in zwei aerodynamisch geformte Behälter eingezogen, welche über die Tragflächenhinterkante hinausragen. Aufgrund der geringen Höhe der Hecksektion zur Piste bei Start und Landung ist die Start- bzw. die Landegeschwindigkeit sehr hoch. Dies erfordert lange Start- und Landebahnen. Außerdem verfügt die Tu-22 über zwei Bremsschirme am Heck. Die Besatzung besteht aus drei Mann, die in einer Druckkammer in Tandemanordnung untergebracht sind. Die Schleudersitze schießen nach unten aus.
Das US-Pendant zur Tu-22 war die Convair B-58, die ähnliche Probleme in Bezug auf Reichweite und Nutzlast aufwies. So war es auch im Westen keine Überraschung, dass schon Ende der 1960er Jahre mit der Tu-22M ein Nachfolgemodell vorgestellt wurde.
Bei den Seefliegerkräften wurde die Tu-22 „Blinder-C“ zur elektronischen und optischen Aufklärung verwendet. Dazu sind im Bombenschacht Sensoren und Kameras installiert.
Libyen erwarb erstmals 1974 14 Bomber des Types Tu-22B, die in der 1110. und 1120. Staffel in Al-Jufra/Hun bzw. in Ukba-Ibn-Nafi eingesetzt wurden. Bis 1979 wurden weitere zehn Tu-22B geliefert. Hintergrund der Bestellung war das Fehlen von Kampfflugzeugen im Ramadan-Krieg, die von Libyen aus israelische Ziele hätten angreifen können. Zwei Tu-22 wurden 1978–1979 nach Uganda zur Unterstützung des Diktators Idi Amin im Krieg gegen Tansania geschickt und flogen vom Flugplatz Nakasangola mindestens zwei Einsätze. Ab 1978 wurden Tu-22-Bomber im Krieg gegen den Tschad eingesetzt und flogen unter anderem Einsätze gegen die Oase Faya-Largeau. Im Februar 1986 griff eine einzelne Tu-22 den Flughafen N’Djamena an.
Auch der Irak entschied sich für die Tu-22, um vom irakischen Territorium aus Angriffe gegen Israel fliegen zu können. Es wurden 1974 zwölf Maschinen geliefert. Später wurden diese Flugzeuge im Krieg gegen den Iran eingesetzt, wobei der Iran behauptet, mindestens ein Exemplar über Teheran abgeschossen zu haben. Weiterhin wurden diese Flugzeuge auch gegen kurdische Rebellen eingesetzt. Die verbliebenen irakischen Tu-22 wurden während der Operation „Wüstensturm“ am Boden zerstört.
Die Raduga Ch-22 ist eine flugzeuggestützte Langstrecken-Anti-Schiff-Lenkwaffe aus sowjetischer Produktion. Der GRAU-Index lautet Ch-22 Burja (russisch ?-22 ????), der NATO-Codename AS-4 Kitchen.
Die Raduga Ch-22 wurde als Langstrecken Anti-Schiffs-Lenkwaffe und als Marschflugkörper gegen Landziele konzipiert. Die Entwicklung im Konstruktionsbüro Raduga begann 1958. Das System wurde schließlich 1964 bei den sowjetischen Marine-Fliegerstreitkräften eingeführt. Die Raduga Ch-22 dient primär zur Bekämpfung von Flugzeugträgergruppen und Seekriegsverbänden. Die Lenkwaffe wurde dafür konzipiert, ein großes Kriegsschiff mit einem einzelnen Treffer zu versenken oder zumindest operationsunfähig zu machen. Mit der nuklearen Variante kann ein ganzer Flottenverband mit einem Schlag vernichtet werden. (danke Wikipedia!)
Eine Augenweide sind die exzellent detaillierten Fahrgestell-Baugruppen mit vielen Stellmotoren, Gelenken, Innenverstrebungen der Fahrgestell-Klappen (empfohlen wird es unter eigener Regie auf Grundlage von Flugzeugbildern – diese befinden sich nicht im Umfang des Bausatzes – in diesem Bereich die Hydraulik- und E-Leitungen nachzubilden), außerdem verfügt das Modell über folgende Merkmale: Waffenschacht geschlossen oder geöffnet und mit dem Marschflugkörper Raduga Ch-22PG/N (AS-4A „Kitchen“) ausgerüstet, der Raketenkörper kann aber auch separat präsentiert werden, alle Leitflächen als separate und bewegbare Elemente, alle drei Schleudersitze der Besatzungsmitglieder können (genau, wie in dem großen Vorbild) auf Schienenführungen abgesenkt (nach dem Öffnen der ebenfalls bewegbaren Klappen aus den Cockpits heruntergefahren) und wie ein „Aufzug“ hochgefahren werden, bewegbare Luftbetankungssonde, ausklappbare Stütze im Heckbereich des Rumpfes, veränderbare (bewegbare) Triebwerk-Lufteinlässe…
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein durchsichtiger Kanzelsatz bestellt werden!
Modelllänge: 126 cm!
Modernste Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (matt-glänzender Silberdruck der Flugzeugbeplankung, einige Elemente der Triebwerke grau mit Alterungsspuren, Bemalungsmuster der sowjetischen Seeluftstreitkräfte) verstärken zusätzlich die Wirkung des Giganten.
General-, Bauzeichnungen und zahlreiche Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.