
polnisches U-Boot ORP ORZEL (Bauzustand: 1939 oder 1940) 1:100 Modelllänge: 84 cm!
Polnisches U-Boot ORP ORZEL in zwei optionalen Bauzuständen: September 1939 bis Januar 1940 oder nach Januar 1940 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 595 – 24/2020, herausgebracht im Oktober 2022) im Maßstab 1:100.
Modellkonstruktion: Evhenii Kistanov (Ukraine).
ORP Orzeł (85A) war ein U-Boot der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Orzeł (dt. „Adler“) wurde in den Niederlanden gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen Orzeł-Klasse. Das polnische Boot wurde kurz nach dem Kriegsbeginn in Estland interniert, konnte aber nach Großbritannien entkommen. Während der deutschen Invasion Norwegens versenkte die Orzeł einen deutschen Truppentransporter. Das Boot wird seit Juni 1940 in der Nordsee vermisst.
Der Bauauftrag wurde von der polnischen Marine am 29. Januar 1936 an die Werft N.V. Koninklijke Maatschappij De Schelde in Vlissingen vergeben. Zwischen 1936 und 1939 wurde die Orzeł zeitgleich mit ihrem Schwesterschiff Sęp gebaut, das bei der Rotterdamsche Droogdok Maatschappij in Rotterdam vom Stapel lief. Die Baukosten für die beiden Boote der Orzeł-Klasse betrugen über 20 Millionen Złoty und wurden hauptsächlich durch Lieferung polnischer Agrarprodukte finanziert.
Die zu ihrer Zeit moderne Konstruktion wurde gemeinsam von polnischen und niederländischen Ingenieuren entwickelt.
Orzeł wurde am 2. Februar 1939 in Dienst gestellt, erhielt die taktische Nummer 85A und erreichte den Heimathafen Gdingen am 10. Februar, wo das Boot von tausenden Schaulustigen begeistert empfangen wurde.
Es handelte sich um ein U-Boot mit einem klassischen kombinierten Antrieb aus Diesel- und Elektromotoren ohne Schnorchel. Die beiden 6-Zylinder-Dieselmotoren des Schweizer Herstellers Sulzer lieferten zusammen eine Leistung von 4.740 PS (3.484 kW). Die zwei Elektromotoren kamen vom ebenfalls schweizerischen Hersteller Brown & Boveri und gaben zusammen eine Leistung von 1.100 PS (809 kW) ab. Das Boot besaß zwei Wellen, die zwei Schrauben antrieben.
Der Bootskörper war als 2-Hüllen-Konstruktion gebaut und hatte eine zugesicherte Tauchtiefe von 80 m. Die maximale Tauchtiefe wurde mit 100 m angegeben.
Die Rohrbewaffnung für den aufgetauchten Einsatz bestand aus einem 105-mm-Deckgeschütz des schwedischen Herstellers Bofors mit 125 Schuss und zwei 40-mm-Flugabwehrkanonen in Doppellafette mit 1.200 Schuss.
Das Boot verfügte über acht interne nachladbare Torpedorohre (vier im Bug, vier im Heck). Zusätzlich waren außerhalb des Druckkörpers vier externe, schwenkbare, auf See nicht nachladbare Rohre installiert. Insgesamt führte das Boot bis zu 20 Torpedos mit. Die Torpedorohre waren ausgelegt, sowohl französische 550-mm- und mit einem Einschubadapter auch die kleinkalibrigeren britischen 533-mm-Whitehead-Torpedos verschießen zu können. In der Praxis wurden nur die britischen Torpedos eingesetzt.
Der Entwurf geriet für die seichten Gewässer der kleinen Ostsee etwas zu groß. Die maximale Verdrängung von 1.650 ts übertraf sogar die der frühen deutschen Typ-IX-Hochseeboote. Allerdings kamen dem Boot bei seinen späteren Einsätzen in der Nordsee die Hochseetauglichkeit und die Seeausdauer von bis zu drei Monaten zugute. (...) (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. dargestellt werden: alle drei Torpedoapparate mit abgenommenen Seiten-Bordverkleidung, als drehbar; die Seiten- und Höhenleitwerke als bewegbar; die Innenraum des Kommandoturmes; das 105mm-Geschütz Bofors wz.25 auf der Lafette L/41 als dreh- und schwenkbar; das 40 mm-Flak-Zwillingsgeschütz in Gefechtsstellung oder als zusammengebaut; die Innenstrukturen der Schiffskonstruktion im Bereich der Austritte der Bug-Torpedorohre…
Modelllänge: 84 cm!
* Ein LC-Spanten-/Detailsatz und –Ständer kann zusätzlich bestellt werden! Er kostet zusätzliches Geld, ist aber eine gute Investition. Vor allem die, aus mit halbglänzendem Golddruck bedruckter Pappe gelaserten Schiffsschrauben und die Grätings des Laufdecks sind mit üblichen Mitteln (Skalpell, Spitzenschere) in dieser Präzision nicht zu erstellen.
** Ein Resinesatz mit Bewaffnungs- und Ausrüstungselementen kann auch zusätzlich bestellt werden! Dazu gehören: das 105mm-Geschütz Bofors wz.25, das 40 mm-Flak-Zwillingsgeschütz, Schiffsschrauben, Anker, Spiele, , Poller, Periskopen, Antennen u.a.
Sehr sorgfältige Computergraphik, frische Farbgebung (dunkelrotes Unterwasserschiff, grüne seitlichen Ballasttanks, graue Oberseite des U-Bootes und graphische Holzdarstellung des Laufdecks) erhöhen den dekorativen Wert des U-Bootes.
General-, Detailzeichnungen und Montageskizzen sind durch polnische und russische Bauhinweise ergänzt.
Modellkonstruktion: Evhenii Kistanov (Ukraine).
ORP Orzeł (85A) war ein U-Boot der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Orzeł (dt. „Adler“) wurde in den Niederlanden gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen Orzeł-Klasse. Das polnische Boot wurde kurz nach dem Kriegsbeginn in Estland interniert, konnte aber nach Großbritannien entkommen. Während der deutschen Invasion Norwegens versenkte die Orzeł einen deutschen Truppentransporter. Das Boot wird seit Juni 1940 in der Nordsee vermisst.
Der Bauauftrag wurde von der polnischen Marine am 29. Januar 1936 an die Werft N.V. Koninklijke Maatschappij De Schelde in Vlissingen vergeben. Zwischen 1936 und 1939 wurde die Orzeł zeitgleich mit ihrem Schwesterschiff Sęp gebaut, das bei der Rotterdamsche Droogdok Maatschappij in Rotterdam vom Stapel lief. Die Baukosten für die beiden Boote der Orzeł-Klasse betrugen über 20 Millionen Złoty und wurden hauptsächlich durch Lieferung polnischer Agrarprodukte finanziert.
Die zu ihrer Zeit moderne Konstruktion wurde gemeinsam von polnischen und niederländischen Ingenieuren entwickelt.
Orzeł wurde am 2. Februar 1939 in Dienst gestellt, erhielt die taktische Nummer 85A und erreichte den Heimathafen Gdingen am 10. Februar, wo das Boot von tausenden Schaulustigen begeistert empfangen wurde.
Es handelte sich um ein U-Boot mit einem klassischen kombinierten Antrieb aus Diesel- und Elektromotoren ohne Schnorchel. Die beiden 6-Zylinder-Dieselmotoren des Schweizer Herstellers Sulzer lieferten zusammen eine Leistung von 4.740 PS (3.484 kW). Die zwei Elektromotoren kamen vom ebenfalls schweizerischen Hersteller Brown & Boveri und gaben zusammen eine Leistung von 1.100 PS (809 kW) ab. Das Boot besaß zwei Wellen, die zwei Schrauben antrieben.
Der Bootskörper war als 2-Hüllen-Konstruktion gebaut und hatte eine zugesicherte Tauchtiefe von 80 m. Die maximale Tauchtiefe wurde mit 100 m angegeben.
Die Rohrbewaffnung für den aufgetauchten Einsatz bestand aus einem 105-mm-Deckgeschütz des schwedischen Herstellers Bofors mit 125 Schuss und zwei 40-mm-Flugabwehrkanonen in Doppellafette mit 1.200 Schuss.
Das Boot verfügte über acht interne nachladbare Torpedorohre (vier im Bug, vier im Heck). Zusätzlich waren außerhalb des Druckkörpers vier externe, schwenkbare, auf See nicht nachladbare Rohre installiert. Insgesamt führte das Boot bis zu 20 Torpedos mit. Die Torpedorohre waren ausgelegt, sowohl französische 550-mm- und mit einem Einschubadapter auch die kleinkalibrigeren britischen 533-mm-Whitehead-Torpedos verschießen zu können. In der Praxis wurden nur die britischen Torpedos eingesetzt.
Der Entwurf geriet für die seichten Gewässer der kleinen Ostsee etwas zu groß. Die maximale Verdrängung von 1.650 ts übertraf sogar die der frühen deutschen Typ-IX-Hochseeboote. Allerdings kamen dem Boot bei seinen späteren Einsätzen in der Nordsee die Hochseetauglichkeit und die Seeausdauer von bis zu drei Monaten zugute. (...) (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. dargestellt werden: alle drei Torpedoapparate mit abgenommenen Seiten-Bordverkleidung, als drehbar; die Seiten- und Höhenleitwerke als bewegbar; die Innenraum des Kommandoturmes; das 105mm-Geschütz Bofors wz.25 auf der Lafette L/41 als dreh- und schwenkbar; das 40 mm-Flak-Zwillingsgeschütz in Gefechtsstellung oder als zusammengebaut; die Innenstrukturen der Schiffskonstruktion im Bereich der Austritte der Bug-Torpedorohre…
Modelllänge: 84 cm!
* Ein LC-Spanten-/Detailsatz und –Ständer kann zusätzlich bestellt werden! Er kostet zusätzliches Geld, ist aber eine gute Investition. Vor allem die, aus mit halbglänzendem Golddruck bedruckter Pappe gelaserten Schiffsschrauben und die Grätings des Laufdecks sind mit üblichen Mitteln (Skalpell, Spitzenschere) in dieser Präzision nicht zu erstellen.
** Ein Resinesatz mit Bewaffnungs- und Ausrüstungselementen kann auch zusätzlich bestellt werden! Dazu gehören: das 105mm-Geschütz Bofors wz.25, das 40 mm-Flak-Zwillingsgeschütz, Schiffsschrauben, Anker, Spiele, , Poller, Periskopen, Antennen u.a.
Sehr sorgfältige Computergraphik, frische Farbgebung (dunkelrotes Unterwasserschiff, grüne seitlichen Ballasttanks, graue Oberseite des U-Bootes und graphische Holzdarstellung des Laufdecks) erhöhen den dekorativen Wert des U-Bootes.
General-, Detailzeichnungen und Montageskizzen sind durch polnische und russische Bauhinweise ergänzt.