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polnischer Zerstörer ORP Piorun G65 (ex HMS Nerisa) im Bauzustand und Waffenkonfiguration aus dem Jahr 1943 1:200 extrempräzise²
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Polnischer Zerstörer ORP Piorun G65, ex HMS Nerisa im Bauzustand und Waffenkonfiguration aus dem Jahr 1943 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band KH Nr. 6/2023).
Modellentwurf: Dariusz Wandtke, Graphik: Marcin Kuzniar (langjähriger Konstrukteur des GPM-Verlages).
Die ORP Piorun (G65) war ein Zerstörer der polnischen Exil-Marine im Zweiten Weltkrieg. Der Zerstörer wurde ursprünglich für die Royal Navy als HMS Nerissa (G65) gebaut, aber vor seiner Indienststellung an die polnische Marine als Ersatz für die vor Norwegen versenkte ORP Grom zur Verfügung gestellt.
Die ORP Piorun diente in der britischen Home Fleet. Dass sie die nach Frankreich laufende Bismarck im Nordatlantik wiederfand, leitete deren endgültige Vernichtung ein. Ab Mitte 1943 wurde die Piorun im Mittelmeer bei den alliierten Landungen in Italien und ab 1944 wieder bei der Home Fleet eingesetzt.
Im August 1946 wurde der Zerstörer in Harwich wieder an die Royal Navy zurückgegeben. Umbenannt in HMS Noble blieb der Zerstörer in der Reserve, bis er 1955 abgebrochen wurde.
Der Bauauftrag für den Zerstörer ging am 15. April 1939 an John Brown in Clydebank für zwei Zerstörer der „N- oder Napier-Klasse“, die eine Wiederholung der 1937 bestellten J- und K-Klasse sein sollten und von denen bei der Auftragsvergabe nur die bei Brown gebaute HMS Jackal wenige Tage früher abgenommen worden war. Der Auftrag wurde vor dem für die M-Klasse erteilt, die eine Wiederholung der 1938 bestellten L-Klasse werden sollte, die eine neue Hauptbewaffnung einführen sollte.
Die Werft in Clydebank hatte im März 1937 schon Aufträge für zwei gleichartige Zerstörer erhalten, die bei der erneuten Auftragsvergabe als HMS Jackal und Javelin gerade von der Royal Navy übernommen wurden. Die Kiellegung der N-Neubauten erfolgte am 26. Juli 1939. Die Baunummern 563/564 sollten die Namen HMS Nerissa und HMAS Nizam erhalten.
Die HMS Nerissa lief dann am 7. Mai 1940 als erstes der acht Boote der N-Klasse vom Stapel. Sie hielt auch einen Fertigungsvorsprung vor dem Flottillenführer der Klasse, der bei Fairfield entstehenden Napier und den zweiten Booten beider Werften (Nizam, Nestor), die von der Royal Australian Navy in Dienst genommen wurden. Die Boote der anderen Bauwerften (Denny Brothers, Thornycroft) wurden erst erheblich später fertiggestellt. Die Bauaufträge für die N-Klasse gingen an vier Werften, die schon je zwei Boote der J- und K-Klasse gebaut hatten. Keines der Boote der N-Klasse kam bei der Royal Navy zum Einsatz. Nach einer Vereinbarung kurz vor der Fertigstellung der ersten Boote sollten fünf Zerstörer von der Royal Australian Navy bemannt werden. Ein Boot kam an die Polnische Marine und schließlich wurde im März 1941 die Abgabe der beiden übrigen Boote an die Niederländische Marine vereinbart. Außer den beiden niederländischen Zerstörern kamen die anderen nach dem Kriegsende wieder zur Royal Navy, wo sie bis zum Abbruch in der Reserve verblieben.
Die neuen Boote sollten Wiederholungsbauten der J- und K-Klasse sein und unterschieden sich von diesen nur dadurch, dass ihre Bewaffnung schon bei Auslieferung den Kriegserfahrungen angepasst war. So erhielt die Nerissa nur einen Torpedosatz und an Stelle des hinteren ein 102-mm-L/45-Mk-V-Fla-Geschütz und statt für die im Ursprungsentwurf vorgesehenen Fla-MG-Vierlinge vier einzelne 20-mm-Oerlikon-Maschinenkanonen sowie zwei Vickers-12,7-mm-Zwillings-MG. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann als Vollrumpf oder als Wasserlinienmodell gebaut werden.
Dieses Modell zeichnet sich durch eine außergewöhnlich umfangreiche Detaillierung, die den Eindruck erweckt, bei diesem Modell wurden viele Bereiche der, vor kurzem herausgebrachter ORP Piorum im 1:100 (Angraf Nr. 242) als verkleinerte Elemente eingesetzt. So können z.B. in vielen Stützen und Auslegern Zwischenräume ausgeschnitten werden, die Beiboote beinhalten Inneneinrichtungen, einige Teile der Flak-Bewaffnung haben Längen von etwa 0,5 mm – der Einsatz vom LC-Detailsatz schein mehr als angebracht…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Detailsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
**** Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in grauer Bemalung), Pfeilern für Reling-Bau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 54 cm!
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Feinste Graphik und originalgetreue Bemalung (graue Tarnbemalung, dunkelrotes Unterwasserschiff in gealterter Farbgebung).
Modellentwurf: Dariusz Wandtke, Graphik: Marcin Kuzniar (langjähriger Konstrukteur des GPM-Verlages).
Die ORP Piorun (G65) war ein Zerstörer der polnischen Exil-Marine im Zweiten Weltkrieg. Der Zerstörer wurde ursprünglich für die Royal Navy als HMS Nerissa (G65) gebaut, aber vor seiner Indienststellung an die polnische Marine als Ersatz für die vor Norwegen versenkte ORP Grom zur Verfügung gestellt.
Die ORP Piorun diente in der britischen Home Fleet. Dass sie die nach Frankreich laufende Bismarck im Nordatlantik wiederfand, leitete deren endgültige Vernichtung ein. Ab Mitte 1943 wurde die Piorun im Mittelmeer bei den alliierten Landungen in Italien und ab 1944 wieder bei der Home Fleet eingesetzt.
Im August 1946 wurde der Zerstörer in Harwich wieder an die Royal Navy zurückgegeben. Umbenannt in HMS Noble blieb der Zerstörer in der Reserve, bis er 1955 abgebrochen wurde.
Der Bauauftrag für den Zerstörer ging am 15. April 1939 an John Brown in Clydebank für zwei Zerstörer der „N- oder Napier-Klasse“, die eine Wiederholung der 1937 bestellten J- und K-Klasse sein sollten und von denen bei der Auftragsvergabe nur die bei Brown gebaute HMS Jackal wenige Tage früher abgenommen worden war. Der Auftrag wurde vor dem für die M-Klasse erteilt, die eine Wiederholung der 1938 bestellten L-Klasse werden sollte, die eine neue Hauptbewaffnung einführen sollte.
Die Werft in Clydebank hatte im März 1937 schon Aufträge für zwei gleichartige Zerstörer erhalten, die bei der erneuten Auftragsvergabe als HMS Jackal und Javelin gerade von der Royal Navy übernommen wurden. Die Kiellegung der N-Neubauten erfolgte am 26. Juli 1939. Die Baunummern 563/564 sollten die Namen HMS Nerissa und HMAS Nizam erhalten.
Die HMS Nerissa lief dann am 7. Mai 1940 als erstes der acht Boote der N-Klasse vom Stapel. Sie hielt auch einen Fertigungsvorsprung vor dem Flottillenführer der Klasse, der bei Fairfield entstehenden Napier und den zweiten Booten beider Werften (Nizam, Nestor), die von der Royal Australian Navy in Dienst genommen wurden. Die Boote der anderen Bauwerften (Denny Brothers, Thornycroft) wurden erst erheblich später fertiggestellt. Die Bauaufträge für die N-Klasse gingen an vier Werften, die schon je zwei Boote der J- und K-Klasse gebaut hatten. Keines der Boote der N-Klasse kam bei der Royal Navy zum Einsatz. Nach einer Vereinbarung kurz vor der Fertigstellung der ersten Boote sollten fünf Zerstörer von der Royal Australian Navy bemannt werden. Ein Boot kam an die Polnische Marine und schließlich wurde im März 1941 die Abgabe der beiden übrigen Boote an die Niederländische Marine vereinbart. Außer den beiden niederländischen Zerstörern kamen die anderen nach dem Kriegsende wieder zur Royal Navy, wo sie bis zum Abbruch in der Reserve verblieben.
Die neuen Boote sollten Wiederholungsbauten der J- und K-Klasse sein und unterschieden sich von diesen nur dadurch, dass ihre Bewaffnung schon bei Auslieferung den Kriegserfahrungen angepasst war. So erhielt die Nerissa nur einen Torpedosatz und an Stelle des hinteren ein 102-mm-L/45-Mk-V-Fla-Geschütz und statt für die im Ursprungsentwurf vorgesehenen Fla-MG-Vierlinge vier einzelne 20-mm-Oerlikon-Maschinenkanonen sowie zwei Vickers-12,7-mm-Zwillings-MG. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann als Vollrumpf oder als Wasserlinienmodell gebaut werden.
Dieses Modell zeichnet sich durch eine außergewöhnlich umfangreiche Detaillierung, die den Eindruck erweckt, bei diesem Modell wurden viele Bereiche der, vor kurzem herausgebrachter ORP Piorum im 1:100 (Angraf Nr. 242) als verkleinerte Elemente eingesetzt. So können z.B. in vielen Stützen und Auslegern Zwischenräume ausgeschnitten werden, die Beiboote beinhalten Inneneinrichtungen, einige Teile der Flak-Bewaffnung haben Längen von etwa 0,5 mm – der Einsatz vom LC-Detailsatz schein mehr als angebracht…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Detailsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
**** Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in grauer Bemalung), Pfeilern für Reling-Bau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 54 cm!
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Feinste Graphik und originalgetreue Bemalung (graue Tarnbemalung, dunkelrotes Unterwasserschiff in gealterter Farbgebung).