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russischer Geschützter Kreuzer NOVIK aus dem Jahr 1901 1:200 ANGEBOT
Russischer Geschützter Kreuzer NOVIK aus dem Jahr 1901 als Kartonmodellbausatz des russischen Verlages Moskovskij Kombinat Igruschek (Moskauer Spielzeugfabrik) (Nr. 2) im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: S.W. Suliga.
Die Nowík (russisch Neuling – Bezeichnung für junge Adelige, die beim Militär anfangen zu dienen) war ein Geschützter Kreuzer der Kaiserlich Russischen Marine, der in Deutschland von der Schichauwerft in Danzig konstruiert und gebaut worden war. Sie war zu Beginn des Russisch-Japanischen Krieges im Fernen Osten stationiert. Um eine Eroberung durch die Japaner zu verhindern, wurde sie von der russischen Besatzung im August 1904 vor Sachalin selbstversenkt.
Den Japanern gelang im Juli 1906 die Bergung des Schiffes und es kam 1908 als Suzuya in den Dienst der japanischen Marine, ehe es 1913 endgültig abgebrochen wurde.
Für das geplante starke russische Ostasiengeschwader wurden Linienschiffe, Zerstörer, Panzerkreuzer, große Geschützte Kreuzer gefordert. Dazu wurden auch Überlegungen zum Bau von Aufklärungskreuzern von 3000 t und 25 kn Geschwindigkeit gemacht. Erster Anbieter waren die deutschen Howaldtswerke. Auch andere Anbieter aus verschiedenen Ländern boten Entwürfe an, unter anderem die Germaniawerft in Kiel und die Schichau-Werke. 1898 erhielt die für ihre Torpedoboote bekannte Schichauwerft den Auftrag für ein Schiff, das am 2. August 1900 als Nowik vom Stapel lief. Der strenge Winter verzögerte die Fertigstellung des Schiffes. Am 2. Mai 1901 machte die Nowik ihre erste Testfahrt aus Danzig. Am folgenden Tag begann dann die offizielle Erprobung unter russischer Flagge, bei der einige Mängel in der Antriebsanlage zu Tage traten, die zum zweimaligen Austausch der Schrauben führten, um Schwingungsprobleme zu lösen. Für die Abnahme des Schiffes war der russische Kapitän Peter F. Gawrilow verantwortlich, der auch schon als Baukontrolleur seit November 1898 eingesetzt war und daneben die Abnahme der vier Torpedoboote der Kit-Klasse überwachte. Die letzten Tests fanden am 23. April 1902 statt, als die Nowik fünf Läufe über eine Testmeile mit einem Durchschnitt von 25,08 Knoten absolvierte und dabei 17.789 PS entwickelte. Erst am 15. Mai 1902 verließ die Nowik Danzig in Richtung Kronstadt.
Ein weiterer Aufklärungskreuzer wurde noch bei der dänischen Werft Burmeister & Wain mit der Bojarin bestellt, die aber der Nowik in den Leistungen unterlegen war.
Die beiden im Ausland gebauten Kreuzer waren 1904 in Ostasien stationiert und gehörten zu den Kriegsverlusten.
Die Nowik als schnellster Kreuzer ihrer Zeit beeindruckte die russische Marineführung schon vor ihrer Übernahme so stark, dass sie zwei sehr ähnliche Kreuzer der Isumrud-Klasse auf russischen Werften bestellte, die Kopien des in Deutschland noch in der Fertigstellung befindlichen Schiffes waren. Beide kamen rechtzeitig in Dienst, um mit dem Zweiten Russischen Pazifikgeschwader 1904 in den Russisch-japanischen Krieg zu marschieren. Die Isumrud ging im Lauf der Kriegsereignisse verloren. Das Schwesterschiff Schemtschug wurde 1914 durch den deutschen Kleinen Kreuzer SMS Emden versenkt. (danke Wikipedia!)
Der Kartonmodellbausatz ist eine Vollrumpf-Schiffskonstruktion, kann aber auch als ein Wasserlinien-Modell gebaut werden. Ein Modellständer ist mit dabei.
Umfang des Bausatzes: 6 Bögen 27,5 x 36 cm in einem Kartonumschlag + Bauanleitung.
Modelllänge: 55 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Annehmbare Handgraphik und Farbgebung (gelbe Schornsteine, weiße Bordwände, rotes Unterwasserschiff).
General- und Bauzeichnungen ergänzen eine russische Bauanleitung.
Modellentwurf: S.W. Suliga.
Die Nowík (russisch Neuling – Bezeichnung für junge Adelige, die beim Militär anfangen zu dienen) war ein Geschützter Kreuzer der Kaiserlich Russischen Marine, der in Deutschland von der Schichauwerft in Danzig konstruiert und gebaut worden war. Sie war zu Beginn des Russisch-Japanischen Krieges im Fernen Osten stationiert. Um eine Eroberung durch die Japaner zu verhindern, wurde sie von der russischen Besatzung im August 1904 vor Sachalin selbstversenkt.
Den Japanern gelang im Juli 1906 die Bergung des Schiffes und es kam 1908 als Suzuya in den Dienst der japanischen Marine, ehe es 1913 endgültig abgebrochen wurde.
Für das geplante starke russische Ostasiengeschwader wurden Linienschiffe, Zerstörer, Panzerkreuzer, große Geschützte Kreuzer gefordert. Dazu wurden auch Überlegungen zum Bau von Aufklärungskreuzern von 3000 t und 25 kn Geschwindigkeit gemacht. Erster Anbieter waren die deutschen Howaldtswerke. Auch andere Anbieter aus verschiedenen Ländern boten Entwürfe an, unter anderem die Germaniawerft in Kiel und die Schichau-Werke. 1898 erhielt die für ihre Torpedoboote bekannte Schichauwerft den Auftrag für ein Schiff, das am 2. August 1900 als Nowik vom Stapel lief. Der strenge Winter verzögerte die Fertigstellung des Schiffes. Am 2. Mai 1901 machte die Nowik ihre erste Testfahrt aus Danzig. Am folgenden Tag begann dann die offizielle Erprobung unter russischer Flagge, bei der einige Mängel in der Antriebsanlage zu Tage traten, die zum zweimaligen Austausch der Schrauben führten, um Schwingungsprobleme zu lösen. Für die Abnahme des Schiffes war der russische Kapitän Peter F. Gawrilow verantwortlich, der auch schon als Baukontrolleur seit November 1898 eingesetzt war und daneben die Abnahme der vier Torpedoboote der Kit-Klasse überwachte. Die letzten Tests fanden am 23. April 1902 statt, als die Nowik fünf Läufe über eine Testmeile mit einem Durchschnitt von 25,08 Knoten absolvierte und dabei 17.789 PS entwickelte. Erst am 15. Mai 1902 verließ die Nowik Danzig in Richtung Kronstadt.
Ein weiterer Aufklärungskreuzer wurde noch bei der dänischen Werft Burmeister & Wain mit der Bojarin bestellt, die aber der Nowik in den Leistungen unterlegen war.
Die beiden im Ausland gebauten Kreuzer waren 1904 in Ostasien stationiert und gehörten zu den Kriegsverlusten.
Die Nowik als schnellster Kreuzer ihrer Zeit beeindruckte die russische Marineführung schon vor ihrer Übernahme so stark, dass sie zwei sehr ähnliche Kreuzer der Isumrud-Klasse auf russischen Werften bestellte, die Kopien des in Deutschland noch in der Fertigstellung befindlichen Schiffes waren. Beide kamen rechtzeitig in Dienst, um mit dem Zweiten Russischen Pazifikgeschwader 1904 in den Russisch-japanischen Krieg zu marschieren. Die Isumrud ging im Lauf der Kriegsereignisse verloren. Das Schwesterschiff Schemtschug wurde 1914 durch den deutschen Kleinen Kreuzer SMS Emden versenkt. (danke Wikipedia!)
Der Kartonmodellbausatz ist eine Vollrumpf-Schiffskonstruktion, kann aber auch als ein Wasserlinien-Modell gebaut werden. Ein Modellständer ist mit dabei.
Umfang des Bausatzes: 6 Bögen 27,5 x 36 cm in einem Kartonumschlag + Bauanleitung.
Modelllänge: 55 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Annehmbare Handgraphik und Farbgebung (gelbe Schornsteine, weiße Bordwände, rotes Unterwasserschiff).
General- und Bauzeichnungen ergänzen eine russische Bauanleitung.