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Multicar M21 - Dieselkarre DK 2004 (kurz DK 4), DDR 1959 1:25
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Und noch eine winzige Darstellung eines DDR-Kultfahrzeuges: Multicar M21 - Dieselkarre DK 2004 (kurz DK 4) aus dem Jahr 1959 als Modellbausatz des Verlages „der Pappenbauer“ (Band „verdiente Aktivisten“) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Jürgen Lätzsch, Inhaber des Verlages.
Die Dieselkarre DK 2004 (kurz DK 4), ab 4. Dezember 1959 umbenannt in Multicar M21, war in den 1950er und 1960er Jahren ein Nutzfahrzeug in der Deutschen Demokratischen Republik.
Die Präsentation des vom Thüringer VEB Fahrzeugwerk Waltershausen hergestellten Fahrzeugtyps erfolgte im Rahmen der Leipziger Herbstmesse 1957. In der achtjährigen Produktionsdauer von 1956 bis 1964 wurden mindestens 12.514, möglicherweise auch rund 14.000 Exemplare in fünf Grundtypen produziert, von denen eine Vielzahl weiterer Aufbauten abgeleitet wurden.
Die Dieselkarre DK 2004 (DK = Dieselkarre) war eine Weiterentwicklung der Dieselkarre DK 2003 „Diesel-Ameise“ (DK 3). Hauptkonstrukteur war Werner Claußner.[2] Obgleich die Bezeichnung „Diesel-Ameise“ dem DK-3-Typ vorbehalten war, wurde mit ihrer Einführung auch die DK 4 als Dieselameise oder auch als Dieselameise DK 4 bezeichnet.
Die Präsentation erfolgte im Rahmen der Leipziger Herbstmesse 1957. Im Gegensatz zum Vorgänger besaß die DK 4 eine Fronttür, die bis zur Taille des Fahrers reichte, und einen höheren Rand der Lenkmulde. Weiterhin wurde ein Gröbe-Schalldämpfer eingebaut. Grundversion während der gesamten Bauzeit bis 1964 war der Typ P (Pritschenfahrzeug). Auf der Leipziger Herbstmesse 1958 wurde erstmals die Dieselameise mit Drehkranausführung vorgestellt.
Im Oktober 1959 rief die Waltershausener Werksleitung in ihrer monatlich erscheinenden Werkszeitung „Der Fahrzeugbau“ zu einem Preisausschreiben auf, um für die Dieselameise einen prestigeträchtigeren Namen zu finden. Dieser sollte auch international für mehr Bekanntheit der Marke sorgen. Der bisherige Beiname „Dieselameise“ respektive „Ameise“ konnte aufgrund von Schutzrechten im In- und Ausland nicht weiter verwendet werden. Gesucht wurde daher ein kurzer einprägsamer Begriff, wobei eingereichte Vorschläge mit Tiernamen wie Rennsteig-Hirsch, Emse oder Bau-Molch aus bestehenden Namensschutzgründen oder um Missverständnissen im Ausland vorzubeugen keine Berücksichtigung finden konnten. 149 Vorschläge gingen ein, von denen es 13 in die Endausscheidung schafften. Die Werksleitung entschied sich am Ende für den englisch klingenden Namen Multicar. Der zweite und dritte Platz ging an die Namen Fawafix und Unicar. Am 4. Dezember 1959 wurde das Schutzrecht an dem neuen Namen angemeldet und die Dieselkarre DK 4 zum Multicar M21 umbenannt. Die 2 stand dabei für die Nutzlast von zwei Tonnen und die 1 für die erste Baureihe.
Von der DK 4 beziehungsweise dem M21 gelangten mehrere tausend Fahrzeuge in den Export. Exportverhandlungen gab es mit den Niederlanden, Dänemark, Portugal, Polen, Finnland, Schweden, Island, der Schweiz, Persien sowie Ägypten. 1959 wurden erstmals 18 Dieselameisen nach Ägypten exportiert. Der Gesamtexport betrug 3200 Exemplare, dies entsprach etwa 23 Prozent der von 1956 bis 1964 vom VEB Waltershausen produzierten DK 4, die je nach verwendeter Quelle zwischen 12.514 und 14.000 Exemplaren variiert.
Breite Verwendung fand das Vielzweckfahrzeug in den Bau- und Industriekombinaten der DDR. Der geplante Hauptverwendungszweck war der innerbetriebliche Transport von Waren aller Art. Dafür war die Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h auch völlig ausreichend. Viele M21 erhielten deshalb auch nie eine Straßenzulassung und ein dafür nötiges Nummernschild. Darüber hinaus wurden die Fahrzeuge bei der Deutschen Post, den Feuerwehren, Brauereien und als leichtes Baufahrzeug im Straßen- und Wohnungsbau eingesetzt.
1964 wurde der Multicar M21 vom Multicar M 22 mit geschlossener Einzelfahrzeugkabine abgelöst. (danke Wikipedia!)
172 Teile (inkl. Schablonenteile) auf 3 Bögen 21x30cm setzen sich für das Modell zusammen.
Modelllänge: 12,8 cm!
Originalgetreue Bemalung, feine Graphik, Digitaldruck
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und einer (natürlich deutschsprachigen) Stückliste der Bauelemente.
Modellentwurf: Jürgen Lätzsch, Inhaber des Verlages.
Die Dieselkarre DK 2004 (kurz DK 4), ab 4. Dezember 1959 umbenannt in Multicar M21, war in den 1950er und 1960er Jahren ein Nutzfahrzeug in der Deutschen Demokratischen Republik.
Die Präsentation des vom Thüringer VEB Fahrzeugwerk Waltershausen hergestellten Fahrzeugtyps erfolgte im Rahmen der Leipziger Herbstmesse 1957. In der achtjährigen Produktionsdauer von 1956 bis 1964 wurden mindestens 12.514, möglicherweise auch rund 14.000 Exemplare in fünf Grundtypen produziert, von denen eine Vielzahl weiterer Aufbauten abgeleitet wurden.
Die Dieselkarre DK 2004 (DK = Dieselkarre) war eine Weiterentwicklung der Dieselkarre DK 2003 „Diesel-Ameise“ (DK 3). Hauptkonstrukteur war Werner Claußner.[2] Obgleich die Bezeichnung „Diesel-Ameise“ dem DK-3-Typ vorbehalten war, wurde mit ihrer Einführung auch die DK 4 als Dieselameise oder auch als Dieselameise DK 4 bezeichnet.
Die Präsentation erfolgte im Rahmen der Leipziger Herbstmesse 1957. Im Gegensatz zum Vorgänger besaß die DK 4 eine Fronttür, die bis zur Taille des Fahrers reichte, und einen höheren Rand der Lenkmulde. Weiterhin wurde ein Gröbe-Schalldämpfer eingebaut. Grundversion während der gesamten Bauzeit bis 1964 war der Typ P (Pritschenfahrzeug). Auf der Leipziger Herbstmesse 1958 wurde erstmals die Dieselameise mit Drehkranausführung vorgestellt.
Im Oktober 1959 rief die Waltershausener Werksleitung in ihrer monatlich erscheinenden Werkszeitung „Der Fahrzeugbau“ zu einem Preisausschreiben auf, um für die Dieselameise einen prestigeträchtigeren Namen zu finden. Dieser sollte auch international für mehr Bekanntheit der Marke sorgen. Der bisherige Beiname „Dieselameise“ respektive „Ameise“ konnte aufgrund von Schutzrechten im In- und Ausland nicht weiter verwendet werden. Gesucht wurde daher ein kurzer einprägsamer Begriff, wobei eingereichte Vorschläge mit Tiernamen wie Rennsteig-Hirsch, Emse oder Bau-Molch aus bestehenden Namensschutzgründen oder um Missverständnissen im Ausland vorzubeugen keine Berücksichtigung finden konnten. 149 Vorschläge gingen ein, von denen es 13 in die Endausscheidung schafften. Die Werksleitung entschied sich am Ende für den englisch klingenden Namen Multicar. Der zweite und dritte Platz ging an die Namen Fawafix und Unicar. Am 4. Dezember 1959 wurde das Schutzrecht an dem neuen Namen angemeldet und die Dieselkarre DK 4 zum Multicar M21 umbenannt. Die 2 stand dabei für die Nutzlast von zwei Tonnen und die 1 für die erste Baureihe.
Von der DK 4 beziehungsweise dem M21 gelangten mehrere tausend Fahrzeuge in den Export. Exportverhandlungen gab es mit den Niederlanden, Dänemark, Portugal, Polen, Finnland, Schweden, Island, der Schweiz, Persien sowie Ägypten. 1959 wurden erstmals 18 Dieselameisen nach Ägypten exportiert. Der Gesamtexport betrug 3200 Exemplare, dies entsprach etwa 23 Prozent der von 1956 bis 1964 vom VEB Waltershausen produzierten DK 4, die je nach verwendeter Quelle zwischen 12.514 und 14.000 Exemplaren variiert.
Breite Verwendung fand das Vielzweckfahrzeug in den Bau- und Industriekombinaten der DDR. Der geplante Hauptverwendungszweck war der innerbetriebliche Transport von Waren aller Art. Dafür war die Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h auch völlig ausreichend. Viele M21 erhielten deshalb auch nie eine Straßenzulassung und ein dafür nötiges Nummernschild. Darüber hinaus wurden die Fahrzeuge bei der Deutschen Post, den Feuerwehren, Brauereien und als leichtes Baufahrzeug im Straßen- und Wohnungsbau eingesetzt.
1964 wurde der Multicar M21 vom Multicar M 22 mit geschlossener Einzelfahrzeugkabine abgelöst. (danke Wikipedia!)
172 Teile (inkl. Schablonenteile) auf 3 Bögen 21x30cm setzen sich für das Modell zusammen.
Modelllänge: 12,8 cm!
Originalgetreue Bemalung, feine Graphik, Digitaldruck
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und einer (natürlich deutschsprachigen) Stückliste der Bauelemente.