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Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem auf Kettenfahrgestell M270 MLRS Deutscher Bundeswehr 1:25 präzise, deutsche Bauanleitung
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Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem auf Kettenfahrgestell M270 MLRS in der Darstellung des Fahrzeuges der Deutschen Bundeswehr mit den Kennzeichen Y - 327 382 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Paper Modeling-Verlages (Nr. 366) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Joao Carlos Forte.
Beim Multiple Launch Rocket System (MLRS) handelt es sich um ein von 1983 bis 2003 produziertes Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem auf Kettenfahrgestell. Die Typenbezeichnung des amerikanischen Militärs lautet M270. Es wird bei der Bundeswehr unter dem Namen Mittleres Artillerieraketensystem (MARS) geführt.
Die Waffenanlage besteht aus einem horizontal und vertikal schwenkbaren Werferrahmen mit elektronisch gesteuertem hydraulischen Richtantrieb (englisch Electric Launch Drive System; ELDS), bei MARS I mit einem langsameren elektrohydraulischen Antrieb. Die Raketen werden zu je sechs Stück in den 2,5 t schweren containerartigen Transport- und Startbehältern (Rocket Pod Containern, RPC) gelagert, transportiert und auch daraus gestartet. Beim Start braucht die Rakete mindestens 49 kN Schubkraft, um sich im RPC von ihren Halterungen zu lösen. Sie wird mit Gleitsteinen (Projektilführungsmechanik innerhalb des Startrohres) bis zum Rohraustritt geführt. Die Raketenstartbehälter können durch eine im Werferrahmen integrierte Lade- und Hebevorrichtung einfach aufgenommen, geladen und abgesetzt werden. Es genügt ein Bediener, um eine schnelle Be- und Entladung durchzuführen.
Hauptbaugruppen des Fahrgestells stammen vom Schützenpanzer M2 Bradley; darauf montiert ist eine Fahrerkabine mit drei Sitzen für den Kraftfahrer, den Bediener der Feuerleitanlage (Raketenkanonier) und den Kommandanten. Der 368 kW leistende Motor von Cummins hat ein Automatikgetriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Diese Kombination mit dem drehstabgefederten Stützrollenlaufwerk mit lebender Endverbindergleiskette ermöglicht dem MLRS Geschwindigkeiten von über 70 km/h. Beim MARS lässt das deutsche Getriebe nur 65 km/h zu, die Kette DC 129 C1 nur 50 km/h.
Das US-amerikanische M142 High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS) ist ein leichteres Trägersystem auf einem Radfahrzeug und mit sechs Raketen oder einem MGM-140 ATACMS ausgerüstet; es basiert auf dem M270 MLRS.
Die schießenden Batterien in den Raketenartilleriebataillonen der Bundeswehr sind mit acht Werfern ausgerüstet.
Die AT2-Panzerabwehrminen verschießt MARS über Entfernungen von 10 bis zu 38,5 Kilometer. Die ursprünglich beschaffte Bomblet-Rakete M77 ist als Streumunition von dem Minenverbot des Antipersonenminen-Verbotsvertrages (Ottawa-Konvention) und dem Übereinkommen über Streumunition betroffen.
Zu Übungszwecken können die Kaliberrakete M28 und die 110-Millimeter-Rakete des Waffensystems LARS – aus modifizierten Raketenstartbehältern (siehe bei LARS) verschossen werden.
Von 1989 bis 1993 wurden für die Bundeswehr 158 MARS, davon 4 Fahrschulfahrzeuge und 9360 Raketen mit 262.080 AT-2-Minen beschafft. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 28,3 cm!
* Ein LC-Spanten-/Kettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Der Raketenwerfer kann als dreh- und schwenkbar gebaut, die Inneneinrichtung des Fahrerhauses kann nachgebildet, alle Lücken, Klappen und Türen des Fahrzeuges können als geschlossen oder als geöffnet dargestellt werden…
Modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (grün-dunkelgrün-schwarze Tarnbemalung der Bundeswehr), Offsetdruck.
Baugruppen- und Teilzeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Joao Carlos Forte.
Beim Multiple Launch Rocket System (MLRS) handelt es sich um ein von 1983 bis 2003 produziertes Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem auf Kettenfahrgestell. Die Typenbezeichnung des amerikanischen Militärs lautet M270. Es wird bei der Bundeswehr unter dem Namen Mittleres Artillerieraketensystem (MARS) geführt.
Die Waffenanlage besteht aus einem horizontal und vertikal schwenkbaren Werferrahmen mit elektronisch gesteuertem hydraulischen Richtantrieb (englisch Electric Launch Drive System; ELDS), bei MARS I mit einem langsameren elektrohydraulischen Antrieb. Die Raketen werden zu je sechs Stück in den 2,5 t schweren containerartigen Transport- und Startbehältern (Rocket Pod Containern, RPC) gelagert, transportiert und auch daraus gestartet. Beim Start braucht die Rakete mindestens 49 kN Schubkraft, um sich im RPC von ihren Halterungen zu lösen. Sie wird mit Gleitsteinen (Projektilführungsmechanik innerhalb des Startrohres) bis zum Rohraustritt geführt. Die Raketenstartbehälter können durch eine im Werferrahmen integrierte Lade- und Hebevorrichtung einfach aufgenommen, geladen und abgesetzt werden. Es genügt ein Bediener, um eine schnelle Be- und Entladung durchzuführen.
Hauptbaugruppen des Fahrgestells stammen vom Schützenpanzer M2 Bradley; darauf montiert ist eine Fahrerkabine mit drei Sitzen für den Kraftfahrer, den Bediener der Feuerleitanlage (Raketenkanonier) und den Kommandanten. Der 368 kW leistende Motor von Cummins hat ein Automatikgetriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Diese Kombination mit dem drehstabgefederten Stützrollenlaufwerk mit lebender Endverbindergleiskette ermöglicht dem MLRS Geschwindigkeiten von über 70 km/h. Beim MARS lässt das deutsche Getriebe nur 65 km/h zu, die Kette DC 129 C1 nur 50 km/h.
Das US-amerikanische M142 High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS) ist ein leichteres Trägersystem auf einem Radfahrzeug und mit sechs Raketen oder einem MGM-140 ATACMS ausgerüstet; es basiert auf dem M270 MLRS.
Die schießenden Batterien in den Raketenartilleriebataillonen der Bundeswehr sind mit acht Werfern ausgerüstet.
Die AT2-Panzerabwehrminen verschießt MARS über Entfernungen von 10 bis zu 38,5 Kilometer. Die ursprünglich beschaffte Bomblet-Rakete M77 ist als Streumunition von dem Minenverbot des Antipersonenminen-Verbotsvertrages (Ottawa-Konvention) und dem Übereinkommen über Streumunition betroffen.
Zu Übungszwecken können die Kaliberrakete M28 und die 110-Millimeter-Rakete des Waffensystems LARS – aus modifizierten Raketenstartbehältern (siehe bei LARS) verschossen werden.
Von 1989 bis 1993 wurden für die Bundeswehr 158 MARS, davon 4 Fahrschulfahrzeuge und 9360 Raketen mit 262.080 AT-2-Minen beschafft. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 28,3 cm!
* Ein LC-Spanten-/Kettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Der Raketenwerfer kann als dreh- und schwenkbar gebaut, die Inneneinrichtung des Fahrerhauses kann nachgebildet, alle Lücken, Klappen und Türen des Fahrzeuges können als geschlossen oder als geöffnet dargestellt werden…
Modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (grün-dunkelgrün-schwarze Tarnbemalung der Bundeswehr), Offsetdruck.
Baugruppen- und Teilzeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.