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M.S.Oldtimer-Models Grahame White TypX (1910), 1:50
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M.S. Oldtimer-Models Grahame White TypX (1910) als Kartonmodellbausatz des HMV Hamburger Modellbaubogen Verlages Nr. 3809
Der Grahame-White Charabanc wurde 1913 von JD North entworfen und war ein ungewöhnliches Flugzeug mit einer länglichen Gondel, die vorne den Piloten und vier Passagiere in zwei Reihen mit je zwei Sitzen dahinter aufnehmen konnte. Es handelte sich um einen Schubdoppeldecker mit ungleicher Spannweite, Querrudern an den oberen und unteren Flügeln sowie einem Doppeldecker-Leitwerk mit drei an Auslegern montierten Rudern. Die Flügelholme, Leitwerksausleger und äußeren Zwischenebenenstreben bestanden aus Hohlprofil-Fichtenholz, während die Gondel und inneren Streben aus Esche gefertigt waren.
Der Charabanc wurde erstmals 1913 mit einem 120 PS (89 kW) starken Austro-Daimler-Motor getestet und stellte am 22. September 1913 einen britischen Weltrekord auf, indem er mit sieben Passagieren an Bord flog. Am 2. Oktober 1913 brach er erneut einen Weltrekord, indem er neun Passagiere beförderte und fast zwanzig Minuten in der Luft blieb. Um an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem ein rein britisches Flugzeug erforderlich war, wurde der Motor durch einen in Großbritannien gebauten Green E.6-Motor mit 100 PS (75 kW) ersetzt. Der Charabanc gewann den Michelin Cup 1913 und legte am 9. November 1913 unter dem Piloten RH Carr eine Strecke von über 300 Meilen zurück.
Dieses Flugzeug repräsentiert somit eine interessante Episode in der Geschichte der Luftfahrt, besonders in Bezug auf die Frühzeit der Passagierluftfahrt und die Rekorde, die damit aufgestellt wurden.
Konstrukteur: Manfred Schmidt
Maßstab: 1:50
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Bogenformat: DIN A4
Bögen: 10
Teile: 319
Länge: 24,4 cm
Breite: 37,5 cm
Anleitung: Deutsch
Der Grahame-White Charabanc wurde 1913 von JD North entworfen und war ein ungewöhnliches Flugzeug mit einer länglichen Gondel, die vorne den Piloten und vier Passagiere in zwei Reihen mit je zwei Sitzen dahinter aufnehmen konnte. Es handelte sich um einen Schubdoppeldecker mit ungleicher Spannweite, Querrudern an den oberen und unteren Flügeln sowie einem Doppeldecker-Leitwerk mit drei an Auslegern montierten Rudern. Die Flügelholme, Leitwerksausleger und äußeren Zwischenebenenstreben bestanden aus Hohlprofil-Fichtenholz, während die Gondel und inneren Streben aus Esche gefertigt waren.
Der Charabanc wurde erstmals 1913 mit einem 120 PS (89 kW) starken Austro-Daimler-Motor getestet und stellte am 22. September 1913 einen britischen Weltrekord auf, indem er mit sieben Passagieren an Bord flog. Am 2. Oktober 1913 brach er erneut einen Weltrekord, indem er neun Passagiere beförderte und fast zwanzig Minuten in der Luft blieb. Um an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem ein rein britisches Flugzeug erforderlich war, wurde der Motor durch einen in Großbritannien gebauten Green E.6-Motor mit 100 PS (75 kW) ersetzt. Der Charabanc gewann den Michelin Cup 1913 und legte am 9. November 1913 unter dem Piloten RH Carr eine Strecke von über 300 Meilen zurück.
Dieses Flugzeug repräsentiert somit eine interessante Episode in der Geschichte der Luftfahrt, besonders in Bezug auf die Frühzeit der Passagierluftfahrt und die Rekorde, die damit aufgestellt wurden.