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Kriegsfischkutter der Deutschen Kriegsmarine Wasserlinienmodell 1:250
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Eine kleine dennoch gut detaillierte Produktion - Kriegsfischkutter der Deutschen Kriegsmarine als Präzisions-Kartonmodellbausatz
des Mannheimer Modellbaubogen Verlages (Nr.2- 2/2022) im Maßstab 1:250
Modellentwurf: Wolfgang Keller.
Kriegsfischkutter (kurz KFK) waren kleine Hilfskriegsschiffe der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Sie wurden im Vorposten- und Sicherungsdienst an den Küsten, in U-Boot-Jagd-Flottillen und in der Nachkriegszeit zur Minenräumung und Fischerei eingesetzt.
1920 wurde damit begonnen, die politisch gesteuerte Umsetzung der „Vereinheitlichung der Fahrzeuge der dt. Fischereiflotte“ voranzutreiben. Dabei wurde in enger Abstimmung mit dem Germanischen Lloyd eine Palettierung mit den Unterklassen A-K (12–24 m) gebildet. Der Reichsfischkutter wurde meist in Holz ausgeführt und konnte von privaten Betreibern zusammen mit einem günstigen Reichsdarlehen bestellt werden. Als Gegenleistung musste das Fahrzeug im Krieg der Marine überlassen werden.
Mit der normalen Fischereiausrüstung an Bord lagen diese Kutter bereits tief im Wasser.
Der Kriegsfischkutter basiert auf dem ab Mitte der 1930er Jahre forcierten größeren Modell G. Die Benutzung von armierten Fischkuttern und Trawlern im Krieg war Praxis. Die Besatzungen der zuvor zivilen Einheiten wurden zum Wehrdienst eingezogen.
1942 gab die Kriegsmarine 1072 dieser Kutter in Auftrag und startete damit die größte Schiffbauserie der deutschen Seefahrtgeschichte. Die Boote wurden von 42 Werften in sieben europäischen Ländern gebaut.
Ohne es zu wissen, fertigten Werften im neutralen Schweden Kriegsfischkutter für die deutsche Kriegsmarine. Diese Aufträge waren als Aufträge für „normale“ Fischkutter getarnt und wurden vom damaligen Reichsernährungsministerium vergeben. Die vollständig mit Fanggeschirr ausgelieferten Kutter mit den Nummern KFK 93 bis KFK 137 wurden auf deutschen Werften im Ostseeraum zu Kriegsfischkuttern umgerüstet.
1942 wurde die Ernst Burmester Schiffswerft KG für die KFK-Produktion in Swinemünde-Ost als Tochterfirma der Yacht- und Bootswerft Burmester aus Bremen-Burg gegründet. Dort wurden ungefähr 411 Kutter gebaut. Die zahlenmäßige Abgrenzung ist schwierig, da viele Schiffe in unterschiedlichen Baustadien unvollendet blieben.
Außerdem wurden gebaut: 12 Kutter in Griechenland, 27 Kutter in Warna (Bulgarien), 3 Kutter in Constan?a (Rumänien) 12 Kutter in Cherson (Ukraine), 22 Kutter verteilt auf sechs Werften in Belgien, 29 Kutter verteilt auf 12 Werften in den Niederlanden, und 44 Kutter verteilt auf 17 Werften in Schweden. (Summe: 143 Stück ohne Nachkriegsfertigungen).
Fertiggestellt und in Dienst gestellt wurden 612 Stück, 554 kamen zum Fronteinsatz, wovon mindestens 135 sanken. Den Kuttern wurden Seriennummern KFK 1 bis KFK 1072 zugeordnet. Diese sind nicht zu verwechseln mit den Namen der Schiffe oder wechselnden taktischen oder anderen Kennzeichnungen, wie zum Beispiel den Einheitennummern der Marine, Funkrufzeichen bzw. späteren Fischereikennzeichen zusätzlich zum Namen.
Während die Nummern 1–157 noch als Spitzgatter gebaut wurden, liefen alle folgenden Baunummern (ab KFK 158) als Spiegelheck – also mit einem breiteren, platt abgeschlossenen Heck – vom Stapel.
Kiel und Steven wurden in der Regel aus Eichenholz, die Spanten dagegen aus Schiffbaustahl und die Beplankung aus Nadelholz. Die Antriebsanlagen bildeten Dieselmotoren verschiedenster Bauart, da man auf die Motoren zurückgriff, die beim Bau zur Verfügung standen bzw. einfach zu beschaffen waren. Neben den im Militärschiffbau üblichen linksdrehenden Propellern wurden bedingt durch Auftragsfertigungen und Materialbeschaffungsprobleme auch die im Zivilbereich üblichen rechtsdrehenden Propeller (bei den schwedischen Auftragsbauten) bei den Kuttern eingesetzt, was teilweise Umgewöhnungsprobleme der Schiffsführung zur Folge hatte. Der Drehsinn des Propellers hat starken Einfluss auf das Verhalten des Schiffes beim Manövrieren, z.B. beim Anlegen.
Technische Daten
am Beispiel des KFK 5
• Baujahr: 1943
• Werft: im Raum Ägäis
• Indienststellung: 12. November 1943
• Länge / Breite / Tiefgang: 24 m / 6,4 m / 2,75 m
• Wasserverdrängung: 110 t
• Maschinenleistung: 220 PS auf einem Propeller
• Höchstgeschwindigkeit: 9 kn
• Bewaffnung (je nach Verwendung wechselnd)
o eine 3,7 cm Flak
o zwei 2 cm Fla-MK
o zwei Fla-MG
o Wasserbomben
• Besatzung: 18 Mann
des Mannheimer Modellbaubogen Verlages (Nr.2- 2/2022) im Maßstab 1:250
Maßstab 1:250
Hochwertiger Tintenstrahldruck
3 Bogen (DIN A4) mit Rückseitendruck
Boot 1: 381 Teile (optional: 428 Teile) / Boot 2: 383 Teile (optional: 429 Teile)
6 Seiten deutsche Bauanleitung mit Teileliste
Modelllänge: 9,6 cm
2 Modelle, davon eines in Tarnausführung
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Modellentwurf: Wolfgang Keller.
Kriegsfischkutter (kurz KFK) waren kleine Hilfskriegsschiffe der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Sie wurden im Vorposten- und Sicherungsdienst an den Küsten, in U-Boot-Jagd-Flottillen und in der Nachkriegszeit zur Minenräumung und Fischerei eingesetzt.
1920 wurde damit begonnen, die politisch gesteuerte Umsetzung der „Vereinheitlichung der Fahrzeuge der dt. Fischereiflotte“ voranzutreiben. Dabei wurde in enger Abstimmung mit dem Germanischen Lloyd eine Palettierung mit den Unterklassen A-K (12–24 m) gebildet. Der Reichsfischkutter wurde meist in Holz ausgeführt und konnte von privaten Betreibern zusammen mit einem günstigen Reichsdarlehen bestellt werden. Als Gegenleistung musste das Fahrzeug im Krieg der Marine überlassen werden.
Mit der normalen Fischereiausrüstung an Bord lagen diese Kutter bereits tief im Wasser.
Der Kriegsfischkutter basiert auf dem ab Mitte der 1930er Jahre forcierten größeren Modell G. Die Benutzung von armierten Fischkuttern und Trawlern im Krieg war Praxis. Die Besatzungen der zuvor zivilen Einheiten wurden zum Wehrdienst eingezogen.
1942 gab die Kriegsmarine 1072 dieser Kutter in Auftrag und startete damit die größte Schiffbauserie der deutschen Seefahrtgeschichte. Die Boote wurden von 42 Werften in sieben europäischen Ländern gebaut.
Ohne es zu wissen, fertigten Werften im neutralen Schweden Kriegsfischkutter für die deutsche Kriegsmarine. Diese Aufträge waren als Aufträge für „normale“ Fischkutter getarnt und wurden vom damaligen Reichsernährungsministerium vergeben. Die vollständig mit Fanggeschirr ausgelieferten Kutter mit den Nummern KFK 93 bis KFK 137 wurden auf deutschen Werften im Ostseeraum zu Kriegsfischkuttern umgerüstet.
1942 wurde die Ernst Burmester Schiffswerft KG für die KFK-Produktion in Swinemünde-Ost als Tochterfirma der Yacht- und Bootswerft Burmester aus Bremen-Burg gegründet. Dort wurden ungefähr 411 Kutter gebaut. Die zahlenmäßige Abgrenzung ist schwierig, da viele Schiffe in unterschiedlichen Baustadien unvollendet blieben.
Außerdem wurden gebaut: 12 Kutter in Griechenland, 27 Kutter in Warna (Bulgarien), 3 Kutter in Constan?a (Rumänien) 12 Kutter in Cherson (Ukraine), 22 Kutter verteilt auf sechs Werften in Belgien, 29 Kutter verteilt auf 12 Werften in den Niederlanden, und 44 Kutter verteilt auf 17 Werften in Schweden. (Summe: 143 Stück ohne Nachkriegsfertigungen).
Fertiggestellt und in Dienst gestellt wurden 612 Stück, 554 kamen zum Fronteinsatz, wovon mindestens 135 sanken. Den Kuttern wurden Seriennummern KFK 1 bis KFK 1072 zugeordnet. Diese sind nicht zu verwechseln mit den Namen der Schiffe oder wechselnden taktischen oder anderen Kennzeichnungen, wie zum Beispiel den Einheitennummern der Marine, Funkrufzeichen bzw. späteren Fischereikennzeichen zusätzlich zum Namen.
Während die Nummern 1–157 noch als Spitzgatter gebaut wurden, liefen alle folgenden Baunummern (ab KFK 158) als Spiegelheck – also mit einem breiteren, platt abgeschlossenen Heck – vom Stapel.
Kiel und Steven wurden in der Regel aus Eichenholz, die Spanten dagegen aus Schiffbaustahl und die Beplankung aus Nadelholz. Die Antriebsanlagen bildeten Dieselmotoren verschiedenster Bauart, da man auf die Motoren zurückgriff, die beim Bau zur Verfügung standen bzw. einfach zu beschaffen waren. Neben den im Militärschiffbau üblichen linksdrehenden Propellern wurden bedingt durch Auftragsfertigungen und Materialbeschaffungsprobleme auch die im Zivilbereich üblichen rechtsdrehenden Propeller (bei den schwedischen Auftragsbauten) bei den Kuttern eingesetzt, was teilweise Umgewöhnungsprobleme der Schiffsführung zur Folge hatte. Der Drehsinn des Propellers hat starken Einfluss auf das Verhalten des Schiffes beim Manövrieren, z.B. beim Anlegen.
Technische Daten
am Beispiel des KFK 5
• Baujahr: 1943
• Werft: im Raum Ägäis
• Indienststellung: 12. November 1943
• Länge / Breite / Tiefgang: 24 m / 6,4 m / 2,75 m
• Wasserverdrängung: 110 t
• Maschinenleistung: 220 PS auf einem Propeller
• Höchstgeschwindigkeit: 9 kn
• Bewaffnung (je nach Verwendung wechselnd)
o eine 3,7 cm Flak
o zwei 2 cm Fla-MK
o zwei Fla-MG
o Wasserbomben
• Besatzung: 18 Mann