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Kleiner Kreuzer S.M.S. Breslau der Kaiserlichen Marine, M 1:250, (04/2024)
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Kleiner Kreuzer S.M.S. Breslau der Kaiserlichen Marine als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Mannheimer Modellbaubogen Verlages (Nr.6 – 4/2024) im Maßstab 1:250 ohne Unterwasserschiff.
Modellkonstruktion: Wolfgang Keller.
Geschichte
Die Breslau gehört zur einer Geschwistergruppe von vier Kleinen Kreuzern:
Stralsund, Straßburg, Magdeburg und Breslau.
Ihre Entwurfsskizze wurde 1909 vom Baurat A. Blechschmidt in Zusammenarbeit mit dem Chefkonstrukteur Hans Bürkner angefertigt.
Die Schiffstaufe erfolgte am 16 Mai 1911 bei der AG Vulkan in Stettin. In Dienst gestellt wurde die Breslau am 10 Mai 1912.
Lebenslauf S.M.S. Breslau:
Bereits am 3. November 1912 ist die Breslau zusammen mit dem Großen Kreuzer Goeben als Mittelmeer-Division zum Dienst in der Levante detachiert worden.
Mit Kriegsbeginn am 1 August 1914 erfolgt der Durchbruch mit dem Großen Kreuzer Goeben in die Türkei.
Am 16 August wurde auf der Breslau die türkische Flagge gesetzt und in Midilli umbenannt. Haupteinsatzgebiet war das Schwarze Meer, Gegner war die russische Schwarzmeerflotte.
Mitte 1917 wurde die Breslau (Midilli) auf acht 15cm Geschütze umgerüstet und eine Ölzusatz-Heizung eingebaut. Am 19 Januar 1918 machte der Kleine Kreuzer mit der Goeben (Yavuz ) einen Vorstoß in die Ägäis und lief auf eine Minensperre. Die Breslau erhielt fünf Minentreffer und sank mit 330 Mann in die Tiefe, 133 Mann wurden von der Royal Navy gerettet.
Technische Daten
Bewaffnung:
Modellkonstruktion: Wolfgang Keller.
Maßstab 1:250
Hochwertiger Tintenstrahldruck
14 Bogen (DIN A4) mit Rückseitendruck
2483 Teile
25 Seiten deutsche Bauanleitung mit Teileliste
Modelllänge: 56,2 cm
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Konstruktion: Wolfgang Keller
Optional zum Modell ist ein separater Lasercutsatz „Lasercut Nr. 6 (4/2024)“ erhältlich.
Geschichte
Die Breslau gehört zur einer Geschwistergruppe von vier Kleinen Kreuzern:
Stralsund, Straßburg, Magdeburg und Breslau.
Ihre Entwurfsskizze wurde 1909 vom Baurat A. Blechschmidt in Zusammenarbeit mit dem Chefkonstrukteur Hans Bürkner angefertigt.
Die Schiffstaufe erfolgte am 16 Mai 1911 bei der AG Vulkan in Stettin. In Dienst gestellt wurde die Breslau am 10 Mai 1912.
Lebenslauf S.M.S. Breslau:
Bereits am 3. November 1912 ist die Breslau zusammen mit dem Großen Kreuzer Goeben als Mittelmeer-Division zum Dienst in der Levante detachiert worden.
Mit Kriegsbeginn am 1 August 1914 erfolgt der Durchbruch mit dem Großen Kreuzer Goeben in die Türkei.
Am 16 August wurde auf der Breslau die türkische Flagge gesetzt und in Midilli umbenannt. Haupteinsatzgebiet war das Schwarze Meer, Gegner war die russische Schwarzmeerflotte.
Mitte 1917 wurde die Breslau (Midilli) auf acht 15cm Geschütze umgerüstet und eine Ölzusatz-Heizung eingebaut. Am 19 Januar 1918 machte der Kleine Kreuzer mit der Goeben (Yavuz ) einen Vorstoß in die Ägäis und lief auf eine Minensperre. Die Breslau erhielt fünf Minentreffer und sank mit 330 Mann in die Tiefe, 133 Mann wurden von der Royal Navy gerettet.
Technische Daten
- Typ: Kleiner Kreuzer
- Länge ü.a.: 138,70 m,
- Breite: 13,50 m,
- Tiefgang: 4,93 m (Konstruktion), 5,73 m (maximal)
- Verdrängung: 4564 t (Konstruktion)
- Wasserdichte Abt.: 16
- Antrieb: die Antriebsleitung beträgt 33482 PSw
- Geschwindigkeit von 27,5 kn.
- Besatzung: 18 Offiziere, 36 Unteroffiziere und 370 bis 420 Mannschaftsdienstgrade
Bewaffnung:
- zwölf 10,5 cm Schnell-Ladekanonen
- (ab 1917: 8x15 cm Schnell-Ladekanonen L/45)
- zwei 50 cm Unterwasser-Torpedorohre
- 120 Minen (nur bei Minenunternehmung)