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Flugabwehrraketensystem S-125 Newa SC (SA-3 Goa) mit 4 Raketenkörper 5W27 (4K90) auf Panzer-Fahrgestell T-55 1:25 präzise
Sowjetisches Flugabwehrraketensystem S-125 Newa SC (SA-3 Goa) mit vier Raketenkörper 5W27 (4K90) auf Fahrgestell des Panzers T-55 in einer sorgfältigen Ausarbeitung des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 615 – 4/2023) als Extrempräzisions-(im Außenbereich) Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Evhenii Kistanov / Ukraine.
Das S-125 Newa (NATO-Codename: SA-3 GOA) ist ein radargeleitetes Flugabwehrraketensystem mit einer zweistufigen Rakete, das in der Sowjetunion vom Konstruktionsbüro Issajew entwickelt wurde und ab 1961 bei den Streitkräften des Warschauer Pakts im Einsatz war.
Das S-125 stellt eine Weiterentwicklung des S-75-Systems dar. So wurden die Radargeräte P-15 (Nato: Flat Face) und PRW-11 (Nato: Side Net) größtenteils unverändert übernommen. Der Westen erfuhr von dem System Anfang 1959 durch eine Fotoaufklärung des Raketentestgeländes Kapustin Jar. Zu diesem Zeitpunkt wurden abschließende Tests mit den weitgehend fertigen Lenkwaffen durchgeführt. Die ersten S-125-Batterien wurden im Zeitraum von 1961 bis 1964 rund um Moskau in Stellung gebracht.
Die sowjetische Militärführung begann die S-125 bald mit den Langstreckenraketen des Typs S-200 in Brigaden zusammenzufassen. Eine solche gemischte Brigade bestand aus drei Flak-Raketenabteilungen mit sechs S-200-Startern und zwei bis drei S-125-Abteilungen mit je vier Startern. Bei der Verteidigung besonderer Ziele wurden die Systeme auch mit dem S-75-System kombiniert, alle zusammengefasst unter einem gemeinsamen Leitsystem.
Das gesamte System ist auf Lkw und Anhängern montiert, was einen schnellen Standortwechsel möglich macht. Auf jedem Lkw-TEL befinden sich normalerweise zwei Lenkwaffen, auf fest installierten Startern meistens bis zu vier Stück. Folgende Fahrzeuge werden für den Betrieb einer S-125-Batterie benötigt: eine Raketenleitstation, eine Stromversorgungseinheit und eine Kabine für die Bedienungsmannschaft.
Mit dem Radarkomplex können zwei Raketen gleichzeitig gelenkt werden. Der Salvenschuss ist Standard bei diesem Waffensystem. Es wird immer in Doppelsalven (Reihe 2) geschossen, außer bei Flugkörpermangel. Für den Fall starker elektronischer Störungen kann die Zielerfassung auch mittels einer Videokamera erfolgen, die auch bei Nacht einsetzbar ist. Dies ist auch in vielen Fällen nötig, da das S-125 gegenüber modernen Störmaßnahmen kaum adäquate ECCM-Kapazitäten besitzt.
Polen bietet seit 2001 ein Modernisierungsprogramm für alte S-125-Systeme an. Die Bezeichnung lautet Newa SC. Es wurden viele analoge Teile durch digitale ersetzt und ein IFF-Modul sowie ein Datenlink hinzugefügt. Die Startgeräte sind auf einem T-55-Fahrgestell montiert, das Radar auf einem MAZ-543 (früher für mobile Scud-Starter verwendet).
Das S-125 kam in einigen Konflikten zum Einsatz (Kosovo-Krieg, Zweiter Golfkrieg usw.). Im Allgemeinen erwies sich das System als wenig wirksam, da die gegnerischen Kräfte oft über leistungsfähige EloKa-Kapazitäten verfügten und die Bedienungsmannschaften oft unzureichend ausgebildet waren.
Während des Kosovo-Krieges gelang am 27. März 1999 der vielbeachtete Abschuss eines US-Tarnkappenbombers vom Typ F-117 Nighthawk durch eine serbische S-125-Einheit. Die Umstände sind bis heute nicht genau geklärt. Es wird unter anderem vermutet, dass die Serben durch ihren Geheimdienst die genaue Flugroute der F-117 ermitteln konnten. Als gesichert gilt die Tatsache, dass ein Verbund von drei Radargeräten hergestellt wurde, um die
Entdeckungswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Auch ist der Einsatz des Videosystems mit Nachtsichtfähigkeiten (oder eines anderen nachgerüsteten EO-Systems) als realistisches Szenario anzusehen. (danke Wikipedia!)
Dieses Modell ist weitgehend detailliert, das Gestell mit Startrampen kann als drehbar und die Raketenkörper können als herausnehmbar gebaut werden, die vertikale Schwenkung der Startrampen müsste unter eigener Regie konstruiert werden.
* Ein Lasercut-Spanten-/Radsatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden! Alle Ketten für sowjetische Panzer T-54, T-55A, Typ 69-II Iraq, bzw. Fahrzeuge WZT-1 sollen passend sein.
*** Ebenfalls zusätzlich können LC-Nieten- und –Schraubenköpfe in verschiedenen Größen bestellt werden. Besonders für die Konstruktion des Raketenwerfers mit vielen Nietverbindungen und für die Radschrauben können diese kleine Details das sprichwörtliche i-Tüpfelchen des Fahrzeugmodells darstellen.
Modelllänge: 32 cm!
Feine Computergraphik und sorgfältig dargestellte, dezent gealterte Farbgebung mit Schattierungen, die die Außenhaut des Fahrzeugs nachempfinden lassen (dunkelgrüne Tarnbemalung des Fahrzeuges und der Startrampe ohne Kennzeichnung, dunkelgrün-hellgelbe Raketenkörper).
Extrem kurze polnische und russische Bauanleitung ist durch zahlreiche General-, Schablonen- und Montagezeichnungen, so wie S/w-Bilder eines großen Vorbildes ergänzt.
Modellentwurf: Evhenii Kistanov / Ukraine.
Das S-125 Newa (NATO-Codename: SA-3 GOA) ist ein radargeleitetes Flugabwehrraketensystem mit einer zweistufigen Rakete, das in der Sowjetunion vom Konstruktionsbüro Issajew entwickelt wurde und ab 1961 bei den Streitkräften des Warschauer Pakts im Einsatz war.
Das S-125 stellt eine Weiterentwicklung des S-75-Systems dar. So wurden die Radargeräte P-15 (Nato: Flat Face) und PRW-11 (Nato: Side Net) größtenteils unverändert übernommen. Der Westen erfuhr von dem System Anfang 1959 durch eine Fotoaufklärung des Raketentestgeländes Kapustin Jar. Zu diesem Zeitpunkt wurden abschließende Tests mit den weitgehend fertigen Lenkwaffen durchgeführt. Die ersten S-125-Batterien wurden im Zeitraum von 1961 bis 1964 rund um Moskau in Stellung gebracht.
Die sowjetische Militärführung begann die S-125 bald mit den Langstreckenraketen des Typs S-200 in Brigaden zusammenzufassen. Eine solche gemischte Brigade bestand aus drei Flak-Raketenabteilungen mit sechs S-200-Startern und zwei bis drei S-125-Abteilungen mit je vier Startern. Bei der Verteidigung besonderer Ziele wurden die Systeme auch mit dem S-75-System kombiniert, alle zusammengefasst unter einem gemeinsamen Leitsystem.
Das gesamte System ist auf Lkw und Anhängern montiert, was einen schnellen Standortwechsel möglich macht. Auf jedem Lkw-TEL befinden sich normalerweise zwei Lenkwaffen, auf fest installierten Startern meistens bis zu vier Stück. Folgende Fahrzeuge werden für den Betrieb einer S-125-Batterie benötigt: eine Raketenleitstation, eine Stromversorgungseinheit und eine Kabine für die Bedienungsmannschaft.
Mit dem Radarkomplex können zwei Raketen gleichzeitig gelenkt werden. Der Salvenschuss ist Standard bei diesem Waffensystem. Es wird immer in Doppelsalven (Reihe 2) geschossen, außer bei Flugkörpermangel. Für den Fall starker elektronischer Störungen kann die Zielerfassung auch mittels einer Videokamera erfolgen, die auch bei Nacht einsetzbar ist. Dies ist auch in vielen Fällen nötig, da das S-125 gegenüber modernen Störmaßnahmen kaum adäquate ECCM-Kapazitäten besitzt.
Polen bietet seit 2001 ein Modernisierungsprogramm für alte S-125-Systeme an. Die Bezeichnung lautet Newa SC. Es wurden viele analoge Teile durch digitale ersetzt und ein IFF-Modul sowie ein Datenlink hinzugefügt. Die Startgeräte sind auf einem T-55-Fahrgestell montiert, das Radar auf einem MAZ-543 (früher für mobile Scud-Starter verwendet).
Das S-125 kam in einigen Konflikten zum Einsatz (Kosovo-Krieg, Zweiter Golfkrieg usw.). Im Allgemeinen erwies sich das System als wenig wirksam, da die gegnerischen Kräfte oft über leistungsfähige EloKa-Kapazitäten verfügten und die Bedienungsmannschaften oft unzureichend ausgebildet waren.
Während des Kosovo-Krieges gelang am 27. März 1999 der vielbeachtete Abschuss eines US-Tarnkappenbombers vom Typ F-117 Nighthawk durch eine serbische S-125-Einheit. Die Umstände sind bis heute nicht genau geklärt. Es wird unter anderem vermutet, dass die Serben durch ihren Geheimdienst die genaue Flugroute der F-117 ermitteln konnten. Als gesichert gilt die Tatsache, dass ein Verbund von drei Radargeräten hergestellt wurde, um die
Entdeckungswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Auch ist der Einsatz des Videosystems mit Nachtsichtfähigkeiten (oder eines anderen nachgerüsteten EO-Systems) als realistisches Szenario anzusehen. (danke Wikipedia!)
Dieses Modell ist weitgehend detailliert, das Gestell mit Startrampen kann als drehbar und die Raketenkörper können als herausnehmbar gebaut werden, die vertikale Schwenkung der Startrampen müsste unter eigener Regie konstruiert werden.
* Ein Lasercut-Spanten-/Radsatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden! Alle Ketten für sowjetische Panzer T-54, T-55A, Typ 69-II Iraq, bzw. Fahrzeuge WZT-1 sollen passend sein.
*** Ebenfalls zusätzlich können LC-Nieten- und –Schraubenköpfe in verschiedenen Größen bestellt werden. Besonders für die Konstruktion des Raketenwerfers mit vielen Nietverbindungen und für die Radschrauben können diese kleine Details das sprichwörtliche i-Tüpfelchen des Fahrzeugmodells darstellen.
Modelllänge: 32 cm!
Feine Computergraphik und sorgfältig dargestellte, dezent gealterte Farbgebung mit Schattierungen, die die Außenhaut des Fahrzeugs nachempfinden lassen (dunkelgrüne Tarnbemalung des Fahrzeuges und der Startrampe ohne Kennzeichnung, dunkelgrün-hellgelbe Raketenkörper).
Extrem kurze polnische und russische Bauanleitung ist durch zahlreiche General-, Schablonen- und Montagezeichnungen, so wie S/w-Bilder eines großen Vorbildes ergänzt.