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Düsenjäger North American F-86F Sabre „Skyblazers“ der USAFE, 48th FBW 492nd FBS (Chaumont / Frankreich 1956) 1:33 glänzender Silberdruck
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Eine besonders dekorative Darstellung dieses Flugzeugmusters: Düsenjäger North American F-86F Sabre in der Darstellung des Flugzeuges FU-192 (Werknummer 31192) „Skyblazers“ der USAFE, 48th FBW 492nd FBS (Chaumont / Frankreich 1956) als Kartonmodellbausatz des Verlages IPMS-Austria (Nr. 01 944 aus dem Jahr 2024) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Walter Schweiger.
Die North American F-86 Sabre war ein einstrahliges Jagdflugzeug des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation. Der Tiefdecker der Ersten Generation war in der Anfangszeit des Kalten Krieges im Einsatz.
Schon 1944 wurden zwei Prototypen der NA-134 in Auftrag gegeben, die als Vorläufer der NA-140 gelten kann. Am 18. Mai 1945 bestellte die USAAF drei Muster der NA-140 unter der Bezeichnung XP-86. Im August 1945 wurde nach der Auswertung deutscher Entwicklungsunterlagen beschlossen, die Konstruktion radikal zu ändern und mit Pfeilflügeln auszustatten. Man orientierte sich vor allem an den Windkanalversuchen, die mit dem 35° gepfeilten Flügel des Me-262-HG-II-Projekts noch bei Messerschmitt durchgeführt worden waren. Auch bei den eingesetzten automatischen Vorflügeln zur Behebung des Tip-Stall-Problems (Überziehen der Flügelspitzen) war die Me 262 Vorbild. Man verwendete hierbei jedoch eine vierteilige Variante, während die Me 262 einen nur zweiteiligen Vorflügel einsetzte. Während die ersten Entwürfe der NA-140 noch ein NACA-Laminarprofil vorsahen, wählte man später das symmetrische Hochgeschwindigkeitsprofil der Me 262 HG II. Dieses hatte an der Wurzel ein Dickenverhältnis von 9,8 Prozent (Profil 0009,8) und an der Flügelspitze von 9 Prozent. Nach Erfahrungen in Korea wurde das Profil nochmals überarbeitet und zu NACA 0009-64 und NACA 0008.1-64 abgeändert. Der Prototyp flog am 1. Oktober 1947. Im Bahnneigungsflug durchbrach das Muster am 25. April 1948 die Schallmauer. Im selben Jahr wurde aufgrund einer Änderung des US-Bezeichnungssystems aus der P-86 die F-86. In Dienst gestellt wurde die F-86 im Jahr 1949. Eine Version mit ungepfeilten Tragflächen wurde für die United States Navy als FJ-1 Fury entwickelt.
Die North American F-86E (zuständiger Chefingenieur Fred Prill) war der einzige Jäger der westlichen Welt, der es im Koreakrieg mit der sowjetischen MiG-15 aufnehmen konnte – die Leistungsdaten waren zwar etwas schlechter, dafür waren die Flugeigenschaften besser. Im Koreakrieg wurde die F-86 als Luftüberlegenheitsjäger eingesetzt, um die als Jäger veralteten Typen wie die Lockheed F-80, die Republic F-84 und die Gloster Meteor, die als Jagdbomber über dem Gefechtsfeld eingesetzt wurden, vor MiG-Angriffen zu schützen. Dagegen erhielten die nordkoreanisch-chinesischen Truppen keinerlei Luftunterstützung, da sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr über dafür geeignete Flugzeuge verfügten. Am 17. Dezember 1950 schoss der US-Pilot Bruce H. Hinton mit seiner F-86 erstmals eine nordkoreanische MiG-15 ab. Die erfolgreichsten US-Kampfpiloten mit einer F-86 waren James Jabara mit 15 und George A. Davis Jr. mit 11 MiG-Abschüssen im Kriegsjahr 1951.
In der Folge des Koreakrieges wurde die F-86 zum Standardjäger der NATO. Obwohl der Typ ursprünglich als Tagjäger konzipiert worden war, entwickelte North American auf der Basis der F-86 auch einen mit Radar ausgerüsteten Allwetterjäger. Übergangsweise flog auch die britische Royal Air Force Sabre der kanadischen Produktionslinie. Die erste britische Sabre-Staffel war ab Mai 1953 die No. 67 Squadron. Im Bereich der RAF Germany flogen Mitte der 1950er-Jahre zehn Sabre-Staffeln. Auch die Bundesluftwaffe verwendete die F-86 als Tagjäger, Jagdbomber und Allwetterjäger.
Mit der F-86 konnten am 15. September 1948 (F-86A, 1079,841 km/h), 19. November 1952 (F-86 D, 1124,137 km/h) und am 16. Juli 1953 (F-86 D, 1151,883 km/h) jeweils die absoluten Geschwindigkeitsweltrekorde errungen werden. Über 100 Exemplare der Maschine sind in über zwei Dutzend Ländern erhalten und teilweise noch flugfähig.
F-86F
F-86E mit verbesserten Tragflächen, 1959 wurden gebaut. In Japan wurden von mehreren Herstellern unter der Leitung von Mitsubishi 300 F-86F gebaut. Die Untervariante F-86F-35 konnte eine 1200 lb schwere taktische Nuklear-Freifallbombe Mk. 12 am linken inneren Außenlastträger tragen. Von der F-86F-35 wurden 264 Exemplare hergestellt, die von der USAF ab Januar 1954 fast ausschließlich in Europa eingesetzt wurden. Für die spezielle Technik des Abwurfs der Atomwaffe im Hochziehen nach einem vorhergehenden Tiefflug, wurde der LABS-Rechner (Low Altitude Bombing System) eingesetzt. (danke Wikipedia!)
Das USAFE Skyblazers Acro-Team wurde Anfang 1949 gebildet, als eine Gruppe der 22. Staffel der 36. Fighter Wing bei Fürstenfeldbruck erstmals koordinierte Formationsflüge durchführte. Sie waren auf dem Rückflug von Malta.
Der Bitburger Anzeiger schrieb 10 Jahre später:
".. drei verwegene Piloten der 36th Fighter Wing, probierten einige koordinierte Kunstflugfiguren als sie auf einem routinemäßigen Navigationsflug von Malta zurückkamen und die Heimat-Air Base "fursty" anflogen. Es waren die Piloten Lt. Col Harry K. Evans und die Leutante C. A. "Bill" und Charles C. "Buck" Patillo, sie waren Zwillinge. Sie wiederholten am nächsten Tag die geflogenen Figuren und entschieden ein Team zu bilden. Es kamen noch die Leutnante Dwight Beckham und Vincent Gordon hinzu. Diese Gruppe übte still weiter, bis sie offiziell als Kunstflugteam auftreten durften.
Ihre grundlegenden Manöver waren die kubanische Acht, Chandelles, Immelmanns und Rollen.
Im Mai 1949, ordnete das USAF Hauptquartier an, das die 36.th Fighter Wing, ein F-80B-Team bilden sollte, um Kunstflug-Demonstrationen überall in Europa und Nördlichem Afrika durchzuführen. Es wurden die Gebiete der neugeschaffenen (NATO) miteinbezogen. Das USAFE Skyblazers-Team machte seine erste offizielle Aufführung im Oktober 1949 bei der RAF Gütersloh in der britischen Zone.
Die ersten Mitglieder dieses frühen USAFE Skyblazers-Teams im Oktober 1949 waren Kapitän Harry Evans (Lead), Lt. Vince Gordon ("Slot"), Lt. "Bill" Patillo (Rechter Flügelmann) und Lt. "Buck" Patillo (Linker Flügelmann). (Quelle: http://www.fursty.org)
In dem Modell können nachgebildet werden: Cockpit-Inneneinrichtung, Fahrwerk in mehreren Positionen, Fahrwerkschächte, zwei Kraftstofftanks unter den Tragflächen…
Modelllänge: 37,3 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (Kennzeichnung und Sonderbemalung eines Flugzeuges des Kunstflug-Geschwaders, Außenhaut in glänzendem Silberdruck)¸ hochwertiger Digitaldruck.
Montagezeichnungen und S/W-Bilder eines gebauten Modells, so wie seiner Baugruppen ergänzen deutsche Bauanleitung!
Modellkonstruktion: Walter Schweiger.
Die North American F-86 Sabre war ein einstrahliges Jagdflugzeug des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation. Der Tiefdecker der Ersten Generation war in der Anfangszeit des Kalten Krieges im Einsatz.
Schon 1944 wurden zwei Prototypen der NA-134 in Auftrag gegeben, die als Vorläufer der NA-140 gelten kann. Am 18. Mai 1945 bestellte die USAAF drei Muster der NA-140 unter der Bezeichnung XP-86. Im August 1945 wurde nach der Auswertung deutscher Entwicklungsunterlagen beschlossen, die Konstruktion radikal zu ändern und mit Pfeilflügeln auszustatten. Man orientierte sich vor allem an den Windkanalversuchen, die mit dem 35° gepfeilten Flügel des Me-262-HG-II-Projekts noch bei Messerschmitt durchgeführt worden waren. Auch bei den eingesetzten automatischen Vorflügeln zur Behebung des Tip-Stall-Problems (Überziehen der Flügelspitzen) war die Me 262 Vorbild. Man verwendete hierbei jedoch eine vierteilige Variante, während die Me 262 einen nur zweiteiligen Vorflügel einsetzte. Während die ersten Entwürfe der NA-140 noch ein NACA-Laminarprofil vorsahen, wählte man später das symmetrische Hochgeschwindigkeitsprofil der Me 262 HG II. Dieses hatte an der Wurzel ein Dickenverhältnis von 9,8 Prozent (Profil 0009,8) und an der Flügelspitze von 9 Prozent. Nach Erfahrungen in Korea wurde das Profil nochmals überarbeitet und zu NACA 0009-64 und NACA 0008.1-64 abgeändert. Der Prototyp flog am 1. Oktober 1947. Im Bahnneigungsflug durchbrach das Muster am 25. April 1948 die Schallmauer. Im selben Jahr wurde aufgrund einer Änderung des US-Bezeichnungssystems aus der P-86 die F-86. In Dienst gestellt wurde die F-86 im Jahr 1949. Eine Version mit ungepfeilten Tragflächen wurde für die United States Navy als FJ-1 Fury entwickelt.
Die North American F-86E (zuständiger Chefingenieur Fred Prill) war der einzige Jäger der westlichen Welt, der es im Koreakrieg mit der sowjetischen MiG-15 aufnehmen konnte – die Leistungsdaten waren zwar etwas schlechter, dafür waren die Flugeigenschaften besser. Im Koreakrieg wurde die F-86 als Luftüberlegenheitsjäger eingesetzt, um die als Jäger veralteten Typen wie die Lockheed F-80, die Republic F-84 und die Gloster Meteor, die als Jagdbomber über dem Gefechtsfeld eingesetzt wurden, vor MiG-Angriffen zu schützen. Dagegen erhielten die nordkoreanisch-chinesischen Truppen keinerlei Luftunterstützung, da sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr über dafür geeignete Flugzeuge verfügten. Am 17. Dezember 1950 schoss der US-Pilot Bruce H. Hinton mit seiner F-86 erstmals eine nordkoreanische MiG-15 ab. Die erfolgreichsten US-Kampfpiloten mit einer F-86 waren James Jabara mit 15 und George A. Davis Jr. mit 11 MiG-Abschüssen im Kriegsjahr 1951.
In der Folge des Koreakrieges wurde die F-86 zum Standardjäger der NATO. Obwohl der Typ ursprünglich als Tagjäger konzipiert worden war, entwickelte North American auf der Basis der F-86 auch einen mit Radar ausgerüsteten Allwetterjäger. Übergangsweise flog auch die britische Royal Air Force Sabre der kanadischen Produktionslinie. Die erste britische Sabre-Staffel war ab Mai 1953 die No. 67 Squadron. Im Bereich der RAF Germany flogen Mitte der 1950er-Jahre zehn Sabre-Staffeln. Auch die Bundesluftwaffe verwendete die F-86 als Tagjäger, Jagdbomber und Allwetterjäger.
Mit der F-86 konnten am 15. September 1948 (F-86A, 1079,841 km/h), 19. November 1952 (F-86 D, 1124,137 km/h) und am 16. Juli 1953 (F-86 D, 1151,883 km/h) jeweils die absoluten Geschwindigkeitsweltrekorde errungen werden. Über 100 Exemplare der Maschine sind in über zwei Dutzend Ländern erhalten und teilweise noch flugfähig.
F-86F
F-86E mit verbesserten Tragflächen, 1959 wurden gebaut. In Japan wurden von mehreren Herstellern unter der Leitung von Mitsubishi 300 F-86F gebaut. Die Untervariante F-86F-35 konnte eine 1200 lb schwere taktische Nuklear-Freifallbombe Mk. 12 am linken inneren Außenlastträger tragen. Von der F-86F-35 wurden 264 Exemplare hergestellt, die von der USAF ab Januar 1954 fast ausschließlich in Europa eingesetzt wurden. Für die spezielle Technik des Abwurfs der Atomwaffe im Hochziehen nach einem vorhergehenden Tiefflug, wurde der LABS-Rechner (Low Altitude Bombing System) eingesetzt. (danke Wikipedia!)
Das USAFE Skyblazers Acro-Team wurde Anfang 1949 gebildet, als eine Gruppe der 22. Staffel der 36. Fighter Wing bei Fürstenfeldbruck erstmals koordinierte Formationsflüge durchführte. Sie waren auf dem Rückflug von Malta.
Der Bitburger Anzeiger schrieb 10 Jahre später:
".. drei verwegene Piloten der 36th Fighter Wing, probierten einige koordinierte Kunstflugfiguren als sie auf einem routinemäßigen Navigationsflug von Malta zurückkamen und die Heimat-Air Base "fursty" anflogen. Es waren die Piloten Lt. Col Harry K. Evans und die Leutante C. A. "Bill" und Charles C. "Buck" Patillo, sie waren Zwillinge. Sie wiederholten am nächsten Tag die geflogenen Figuren und entschieden ein Team zu bilden. Es kamen noch die Leutnante Dwight Beckham und Vincent Gordon hinzu. Diese Gruppe übte still weiter, bis sie offiziell als Kunstflugteam auftreten durften.
Ihre grundlegenden Manöver waren die kubanische Acht, Chandelles, Immelmanns und Rollen.
Im Mai 1949, ordnete das USAF Hauptquartier an, das die 36.th Fighter Wing, ein F-80B-Team bilden sollte, um Kunstflug-Demonstrationen überall in Europa und Nördlichem Afrika durchzuführen. Es wurden die Gebiete der neugeschaffenen (NATO) miteinbezogen. Das USAFE Skyblazers-Team machte seine erste offizielle Aufführung im Oktober 1949 bei der RAF Gütersloh in der britischen Zone.
Die ersten Mitglieder dieses frühen USAFE Skyblazers-Teams im Oktober 1949 waren Kapitän Harry Evans (Lead), Lt. Vince Gordon ("Slot"), Lt. "Bill" Patillo (Rechter Flügelmann) und Lt. "Buck" Patillo (Linker Flügelmann). (Quelle: http://www.fursty.org)
In dem Modell können nachgebildet werden: Cockpit-Inneneinrichtung, Fahrwerk in mehreren Positionen, Fahrwerkschächte, zwei Kraftstofftanks unter den Tragflächen…
Modelllänge: 37,3 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (Kennzeichnung und Sonderbemalung eines Flugzeuges des Kunstflug-Geschwaders, Außenhaut in glänzendem Silberdruck)¸ hochwertiger Digitaldruck.
Montagezeichnungen und S/W-Bilder eines gebauten Modells, so wie seiner Baugruppen ergänzen deutsche Bauanleitung!