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Dual Combo: 2 Modelle Renault R20 Turbo Diesel 4x4 und Renault R20 Turbo 4x4 Rallye Paris-Dakar (1981 und 1984) 1:24
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Dual Combo - zwei vollständige Rallye-Fahrzeuge: Renault R20 Turbo Diesel 4x4 in der Darstellung des Fahrzeuges mit der Startnummer #254 (Rallye Paris–Dakar 1984) und Renault R20 Turbo 4x4 in der Darstellung des Fahrzeuges mit der Startnummer #174 (Rallye Paris–Dakar 1981) als Kartonmodellbausatz des tschechischen ModelyF1-Verlages (Nr. SC021-SC023 aus dem Jahr 2023) im Maßstab 1:24.
Der Renault 20 – kurz R20 – ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse von Renault und wurde zwischen Oktober 1975 und Januar 1984 hergestellt. Baugleich mit diesem, aber bis auf den Turbodiesel von Sechszylindermotoren angetrieben, ist der Renault 30.
Renaults damaliges Spitzenmodell, der Renault 16, war 1975 bereits seit zehn Jahren auf dem Markt, so dass eine Ablösung in Vorbereitung war. Der R16 verkaufte sich jedoch immer noch zu gut, um die Produktion einzustellen.
Im März 1975 wurde der Renault 30 präsentiert, der zunächst nur mit Sechszylinder-Ottomotoren (PRV-Motor) angeboten wurde. Um die entstandene Lücke zwischen dem R16 und dem R30 zu schließen und die Ablösung des R16 vorzubereiten, wurde ab November 1975 der R20 ins Programm genommen. Karosserie und die Technik wurden bei diesem vom R30 TS übernommen und der Vierzylinder-Motor vom R16 TX. Der R16 wurde parallel dazu noch weiter bis Anfang 1980 angeboten.
Während der R30 ausschließlich mit Sechszylinder-V-Motoren (abgesehen vom erst 1982 vorgestellten Turbodiesel-Modell) ausgerüstet wurde, kamen im R20 ausschließlich Vierzylinder-Reihenmotoren zum Einsatz.
Im November 1975 wurde in Frankreich der Renault 20 als günstigere Alternative eingeführt, der ab Februar 1976 auch in Deutschland angeboten wurde. Äußerlich unterschied er sich vom Renault 30 durch eine modifizierte Fahrzeugfront mit Breitbandscheinwerfern statt runder Doppelscheinwerfer.
Fahrzeuge für den schwedischen Markt verfügten über Doppelscheinwerfer, da dort vom Gesetz Scheinwerferwischer vorgeschrieben waren. Ansonsten waren der R20 und der R30 bis auf technische Kleinigkeiten wie Räder, Kotflügel, Bremsen und Kraftstoffart sowie Details im Innenraum weitgehend identisch.
Im September 1977 wurde der R20 TS vorgestellt. Bei dessen Motor handelte es sich um einen neuentwickelten Reihen-Vierzylinder mit anfänglich 80 kW. Die Ausstattung mit Servolenkung, elektrischen Fensterhebern und Zentralverriegelung entsprach weitgehend der des R30 TS. Für Käufer, die bereit waren, auf einen V6-Motor zu verzichten, war er eine Alternative zum Renault 30, weshalb sich dieser in den Verkaufszahlen nie durchsetzen konnte.
Die Ausführungen R20 L, TL und GTL besaßen alle den kleinen 1647 cm³ Vierzylinder-Motor, während der neue „2-litres“-Motor des R20 TS gleichzeitig die Basis für zwei weitere sehr erfolgreiche Motoren darstellte, die zunächst im R20 debütierten und später in den gesamten Mittel- und Oberklassemodellen von Renault Verwendung fanden. Ab Herbst 1980, ebenfalls wieder auf der Basis des 2,0-Liter-Antriebs, brachte Renault einen Vierzylinder-Motor mit 2165 cm³ Hubraum im R20 TX auf den Markt. Hier stand eine Leistung von 115 PS zur Verfügung.
Im Jahr 1979 begann bei Renault das Diesel-Zeitalter. Auf der Basis des 2,0-Liter-Motors wurde ein Vierzylinder-Dieselmotor mit 2068 cm³ Hubraum und 64 PS entwickelt, der mit Hilfe eines Turboladers und einer Ladeluftkühlung in der Leistung auf 86 PS gesteigert und im R30 TurboD verbaut wurde. Der R20 TurboD erschien Anfang 1982, wurde in Deutschland jedoch offiziell nicht angeboten.
Der beschriebene Diesel- bzw. Turbodieselmotor sowie der 2,0- und 2,2-Liter-Benziner wurden bis Ende 1996 auch in den Modellen R18, Fuego, R25, Espace, R21 und Safrane eingesetzt.
1982 gewannen die Brüder Marreau die Rallye Paris-Dakar in einem Renault 20 Turbo 4x4 mit der Startnummer 150. Es gab bei dieser Rallye einen zweiten, baugleichen R20 mit der Startnummer 151, der als 17. das Ziel in Dakar erreichte. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 18,8 cm!
Feine Computergraphik, frische und originalgetreue Farbgebung (rot –gelbe, bzw. schwarze Grundbemalung des Rennwagens mit zahlreichen Logos der Sponsoren).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Der Renault 20 – kurz R20 – ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse von Renault und wurde zwischen Oktober 1975 und Januar 1984 hergestellt. Baugleich mit diesem, aber bis auf den Turbodiesel von Sechszylindermotoren angetrieben, ist der Renault 30.
Renaults damaliges Spitzenmodell, der Renault 16, war 1975 bereits seit zehn Jahren auf dem Markt, so dass eine Ablösung in Vorbereitung war. Der R16 verkaufte sich jedoch immer noch zu gut, um die Produktion einzustellen.
Im März 1975 wurde der Renault 30 präsentiert, der zunächst nur mit Sechszylinder-Ottomotoren (PRV-Motor) angeboten wurde. Um die entstandene Lücke zwischen dem R16 und dem R30 zu schließen und die Ablösung des R16 vorzubereiten, wurde ab November 1975 der R20 ins Programm genommen. Karosserie und die Technik wurden bei diesem vom R30 TS übernommen und der Vierzylinder-Motor vom R16 TX. Der R16 wurde parallel dazu noch weiter bis Anfang 1980 angeboten.
Während der R30 ausschließlich mit Sechszylinder-V-Motoren (abgesehen vom erst 1982 vorgestellten Turbodiesel-Modell) ausgerüstet wurde, kamen im R20 ausschließlich Vierzylinder-Reihenmotoren zum Einsatz.
Im November 1975 wurde in Frankreich der Renault 20 als günstigere Alternative eingeführt, der ab Februar 1976 auch in Deutschland angeboten wurde. Äußerlich unterschied er sich vom Renault 30 durch eine modifizierte Fahrzeugfront mit Breitbandscheinwerfern statt runder Doppelscheinwerfer.
Fahrzeuge für den schwedischen Markt verfügten über Doppelscheinwerfer, da dort vom Gesetz Scheinwerferwischer vorgeschrieben waren. Ansonsten waren der R20 und der R30 bis auf technische Kleinigkeiten wie Räder, Kotflügel, Bremsen und Kraftstoffart sowie Details im Innenraum weitgehend identisch.
Im September 1977 wurde der R20 TS vorgestellt. Bei dessen Motor handelte es sich um einen neuentwickelten Reihen-Vierzylinder mit anfänglich 80 kW. Die Ausstattung mit Servolenkung, elektrischen Fensterhebern und Zentralverriegelung entsprach weitgehend der des R30 TS. Für Käufer, die bereit waren, auf einen V6-Motor zu verzichten, war er eine Alternative zum Renault 30, weshalb sich dieser in den Verkaufszahlen nie durchsetzen konnte.
Die Ausführungen R20 L, TL und GTL besaßen alle den kleinen 1647 cm³ Vierzylinder-Motor, während der neue „2-litres“-Motor des R20 TS gleichzeitig die Basis für zwei weitere sehr erfolgreiche Motoren darstellte, die zunächst im R20 debütierten und später in den gesamten Mittel- und Oberklassemodellen von Renault Verwendung fanden. Ab Herbst 1980, ebenfalls wieder auf der Basis des 2,0-Liter-Antriebs, brachte Renault einen Vierzylinder-Motor mit 2165 cm³ Hubraum im R20 TX auf den Markt. Hier stand eine Leistung von 115 PS zur Verfügung.
Im Jahr 1979 begann bei Renault das Diesel-Zeitalter. Auf der Basis des 2,0-Liter-Motors wurde ein Vierzylinder-Dieselmotor mit 2068 cm³ Hubraum und 64 PS entwickelt, der mit Hilfe eines Turboladers und einer Ladeluftkühlung in der Leistung auf 86 PS gesteigert und im R30 TurboD verbaut wurde. Der R20 TurboD erschien Anfang 1982, wurde in Deutschland jedoch offiziell nicht angeboten.
Der beschriebene Diesel- bzw. Turbodieselmotor sowie der 2,0- und 2,2-Liter-Benziner wurden bis Ende 1996 auch in den Modellen R18, Fuego, R25, Espace, R21 und Safrane eingesetzt.
1982 gewannen die Brüder Marreau die Rallye Paris-Dakar in einem Renault 20 Turbo 4x4 mit der Startnummer 150. Es gab bei dieser Rallye einen zweiten, baugleichen R20 mit der Startnummer 151, der als 17. das Ziel in Dakar erreichte. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 18,8 cm!
Feine Computergraphik, frische und originalgetreue Farbgebung (rot –gelbe, bzw. schwarze Grundbemalung des Rennwagens mit zahlreichen Logos der Sponsoren).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.