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deutsche Panzerabwehrkanone (PaK) 43/41 88mm „Scheunentor“ 1:25 extrem präzise
zur Zeit nicht lieferbar
Eine weitere Modellproduktion aus dem reinen Artilleriebereich: deutsche PaK 43/41 88mm „Scheunentor“ als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Nr. 438 - 19/2015) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Pawel Jaszczak.
Die 8,8-cm-PaK 43 war eine Panzerabwehrkanone (kurz: PaK) der deutschen Wehrmacht mit der Kaliberlänge L/71, die hauptsächlich im direkten Feuerkampf der Panzerjägertruppe gegen gepanzerte Gefechtsfahrzeuge eingesetzt wurde.
Das Äquivalent zu diesem Waffensystem als Turmkanone im Panzerwagen oder Kampfpanzer war die Kampfwagenkanone 8,8-cm-KwK 43, sowie die baugleich Panzerjägerkanone (kurz: PjK) 8,8-cm-PjK 43 im Jagdpanzer. Auf Selbstfahrlafette (z. B.: Sl „Nashorn“) war trotz Baugleichheit zur KwK/PjK-Ausführung auch die Bezeichnung PaK möglich.
Ursprünglich war die Waffe eine Konkurrenzentwicklung von Krupp zur später als 8,8-cm-Flak 41 bekannt gewordenen Flugabwehrkanone von Rheinmetall-Borsig, allerdings erhielt diese erste Ausarbeitung keine Zustimmung. Erst nach einer Überarbeitung der Pläne wurde der modifizierte Entwurf vom Heereswaffenamt als Panzerabwehrwaffe akzeptiert und in Produktion gegeben. Ihren ersten Einsatz hatte die Kanone im Panzerjäger Hornisse ab Anfang 1943; gezogene Geschütze standen ab etwa Mitte 1943 zur Verfügung.
Ab Mai 1944 wurde die PaK 43 mit geteiltem Rohr gefertigt, die Waffen führten trotzdem weiter dieselbe Bezeichnungen. Diese Maßnahme erleichterte die Fertigung erheblich, da ein ungeteiltes Rohr ein über sechs Meter langes Werkstück voraussetzte. Auch gab es Unterschiede im Aufbau, die die Fertigung vereinfachten: Ein ungeteiltes Rohr wurde mit einem Gegengewicht aus Blei ausgewogen und mit einer 60-kg-Mündungsbremse und einer Rohrrücklaufbremse mit 5,1 Litern Inhalt ausgestattet; bedient wurde der Verschluss von der rechten Seite. Das geteilte Rohr wurde über eine Feder ausgewogen, die 35-kg-Mündungsbremse war eine Anpassung der 7,5-cm-PaK L/70 mit einer Rohrrücklaufbremse von sechs Litern Inhalt. Der Verschluss wurde von der linken Seite aus bedient.
Von der PaK 43 wurden 2098 Stück, von der PaK 43/41 1403 Stück produziert. Hersteller waren die Firma Henschel & Sohn in Kassel und das Eisenwerk Weserhütte in Bad Oeynhausen.
Die PaK 43 gab es mit Spreizlafette (als PaK 43/41) oder mit Kreuzlafette (als PaK 43), die eine horizontale Schwenkung um 360 Grad ermöglichte. Als PaK 43 wurde sie auf dem Sonderanhänger 204 eingesetzt, der aus zwei abnehmbaren Einachsanhängern bestand. Dadurch wies sie ein deutlich niedrigeres Profil als die 8,8-cm-Flugabwehrkanonen auf, was die Tarnmöglichkeit stark verbesserte. Die Lebensdauer eines Rohres betrug 2000 Schuss (1200 Schuss mit PzGr. 39/43).
Das Waffensystem zählte nebst der 12,8-cm-PaK 44 zu den leistungsstärksten Panzerabwehrkanonen der deutschen Wehrmacht. Viele Panzerfahrzeuge trugen Versionen dieser Waffe unter verschiedenen Bezeichnungen: Panzerkampfwagen VI Tiger II (KwK 43 L/71), Selbstfahrlafette Nashorn (PaK 43/1) sowie Jagdpanzer Ferdinand/Elefant (PaK 43/2) und Jagdpanther (PaK 43/3 und 43/4). Die Fertigungszahlen der PaK 43 waren anfangs sehr gering. Deshalb wurden auch Kanonen auf Lafetten konventioneller Haubitzen gesetzt, um die Stückzahlen der an der Front dringend benötigten Waffen zu erhöhen. Diese als PaK 43/41 bekannte Version war zwar genauso leistungsstark, aber schwieriger zu bedienen. Die PaK 43/41 hatte wegen ihrer Höhe den Spitznamen „Scheunentor“, war aber dennoch sehr beliebt. Berichte aus der Kriegszeit sprechen immer wieder von T-34-Panzern, denen ein Frontaltreffer den gesamten Turm abriss. Außerdem wird von einer PaK 43/41 berichtet, die sechs sowjetische Panzerfahrzeuge auf eine Entfernung von 3.500 Metern abgeschossen haben soll.
Die Pak 43 kam vor allem bei schweren Panzerjäger-Kompanien des Heeres und der Waffen-SS zum Einsatz. Diese Einheiten umfassten zwölf Geschütze und 192 Mann (2 Offiziere, 27 Unteroffiziere und 162 Mannschaftsdienstgrade). Als Zugmaschinen für die Geschütze fungierten Sd.Kfz. 6 oder Sd.Kfz. 7. (danke Wikipedia!)
* Ein Lasercut-Rad-/Spanten-/-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 34 cm!
Feinste Computergraphik, originaltreue Farbgebung (Tarnbemalung der Wehrmacht), exzellente Druckqualität.
General- und Montagezeichnungen werden durch polnische Bauanleitung ergänzt.
Modellentwurf: Pawel Jaszczak.
Die 8,8-cm-PaK 43 war eine Panzerabwehrkanone (kurz: PaK) der deutschen Wehrmacht mit der Kaliberlänge L/71, die hauptsächlich im direkten Feuerkampf der Panzerjägertruppe gegen gepanzerte Gefechtsfahrzeuge eingesetzt wurde.
Das Äquivalent zu diesem Waffensystem als Turmkanone im Panzerwagen oder Kampfpanzer war die Kampfwagenkanone 8,8-cm-KwK 43, sowie die baugleich Panzerjägerkanone (kurz: PjK) 8,8-cm-PjK 43 im Jagdpanzer. Auf Selbstfahrlafette (z. B.: Sl „Nashorn“) war trotz Baugleichheit zur KwK/PjK-Ausführung auch die Bezeichnung PaK möglich.
Ursprünglich war die Waffe eine Konkurrenzentwicklung von Krupp zur später als 8,8-cm-Flak 41 bekannt gewordenen Flugabwehrkanone von Rheinmetall-Borsig, allerdings erhielt diese erste Ausarbeitung keine Zustimmung. Erst nach einer Überarbeitung der Pläne wurde der modifizierte Entwurf vom Heereswaffenamt als Panzerabwehrwaffe akzeptiert und in Produktion gegeben. Ihren ersten Einsatz hatte die Kanone im Panzerjäger Hornisse ab Anfang 1943; gezogene Geschütze standen ab etwa Mitte 1943 zur Verfügung.
Ab Mai 1944 wurde die PaK 43 mit geteiltem Rohr gefertigt, die Waffen führten trotzdem weiter dieselbe Bezeichnungen. Diese Maßnahme erleichterte die Fertigung erheblich, da ein ungeteiltes Rohr ein über sechs Meter langes Werkstück voraussetzte. Auch gab es Unterschiede im Aufbau, die die Fertigung vereinfachten: Ein ungeteiltes Rohr wurde mit einem Gegengewicht aus Blei ausgewogen und mit einer 60-kg-Mündungsbremse und einer Rohrrücklaufbremse mit 5,1 Litern Inhalt ausgestattet; bedient wurde der Verschluss von der rechten Seite. Das geteilte Rohr wurde über eine Feder ausgewogen, die 35-kg-Mündungsbremse war eine Anpassung der 7,5-cm-PaK L/70 mit einer Rohrrücklaufbremse von sechs Litern Inhalt. Der Verschluss wurde von der linken Seite aus bedient.
Von der PaK 43 wurden 2098 Stück, von der PaK 43/41 1403 Stück produziert. Hersteller waren die Firma Henschel & Sohn in Kassel und das Eisenwerk Weserhütte in Bad Oeynhausen.
Die PaK 43 gab es mit Spreizlafette (als PaK 43/41) oder mit Kreuzlafette (als PaK 43), die eine horizontale Schwenkung um 360 Grad ermöglichte. Als PaK 43 wurde sie auf dem Sonderanhänger 204 eingesetzt, der aus zwei abnehmbaren Einachsanhängern bestand. Dadurch wies sie ein deutlich niedrigeres Profil als die 8,8-cm-Flugabwehrkanonen auf, was die Tarnmöglichkeit stark verbesserte. Die Lebensdauer eines Rohres betrug 2000 Schuss (1200 Schuss mit PzGr. 39/43).
Das Waffensystem zählte nebst der 12,8-cm-PaK 44 zu den leistungsstärksten Panzerabwehrkanonen der deutschen Wehrmacht. Viele Panzerfahrzeuge trugen Versionen dieser Waffe unter verschiedenen Bezeichnungen: Panzerkampfwagen VI Tiger II (KwK 43 L/71), Selbstfahrlafette Nashorn (PaK 43/1) sowie Jagdpanzer Ferdinand/Elefant (PaK 43/2) und Jagdpanther (PaK 43/3 und 43/4). Die Fertigungszahlen der PaK 43 waren anfangs sehr gering. Deshalb wurden auch Kanonen auf Lafetten konventioneller Haubitzen gesetzt, um die Stückzahlen der an der Front dringend benötigten Waffen zu erhöhen. Diese als PaK 43/41 bekannte Version war zwar genauso leistungsstark, aber schwieriger zu bedienen. Die PaK 43/41 hatte wegen ihrer Höhe den Spitznamen „Scheunentor“, war aber dennoch sehr beliebt. Berichte aus der Kriegszeit sprechen immer wieder von T-34-Panzern, denen ein Frontaltreffer den gesamten Turm abriss. Außerdem wird von einer PaK 43/41 berichtet, die sechs sowjetische Panzerfahrzeuge auf eine Entfernung von 3.500 Metern abgeschossen haben soll.
Die Pak 43 kam vor allem bei schweren Panzerjäger-Kompanien des Heeres und der Waffen-SS zum Einsatz. Diese Einheiten umfassten zwölf Geschütze und 192 Mann (2 Offiziere, 27 Unteroffiziere und 162 Mannschaftsdienstgrade). Als Zugmaschinen für die Geschütze fungierten Sd.Kfz. 6 oder Sd.Kfz. 7. (danke Wikipedia!)
* Ein Lasercut-Rad-/Spanten-/-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 34 cm!
Feinste Computergraphik, originaltreue Farbgebung (Tarnbemalung der Wehrmacht), exzellente Druckqualität.
General- und Montagezeichnungen werden durch polnische Bauanleitung ergänzt.