Das Bills Bürgerhaus aus Rožnov pod Radhošt?m / Rosenau unter dem Radhoscht 1:120
Das Bills Bürgerhaus vom Stadtplatz in Rožnov aus dem Walachischen Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhošt?m / Rosenau unter dem Radhoscht als Kartonmodellbausatz des tschechischen Milan-Bartos-Verlages (Katalog-Nr. 420715) im Maßstab 1:120. Das Rathaus von Rožnov ist das zweite Bauwerk aus diesem Freilichtmuseum...
Modellkonstruktion: Milan Bartos.
Rožnov pod Radhošt?m (deutsch: Rosenau unter dem Radhoscht) ist eine Stadt mit 17.276 Einwohnern im Osten der Tschechischen Republik. Sie liegt an der Europastraße 442 etwa 22 km von der Grenze zur Slowakei entfernt auf einer Höhe von ca. 380 m ü.M. Dabei gehört Rožnov dem Okres Vsetín an.
Rožnov liegt an der Rožnovská Be?va und ist auf drei Seiten von Wald umgeben, östlich der Stadt liegt der zu den Mährisch-Schlesischen Beskiden gehörige Berg Radhoš? (Radhoscht) mit einer Höhe von 1192 m n.m. Nächste größere Stadt ist das nördlich gelegene Ostrava (Mährisch Ostrau).
Urkundlich wurde die Stadt erstmals im Jahre 1267 erwähnt. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts war Rosenau ein bekannter Luftkurort.
Im Jahre 1980 wurde die 1960 aus dem Zusammenschluss der Dörfer Hážovice (Haschowitz) und Tylovice (Tillowitz) gebildete Gemeinde Rysová eingemeindet und aufgelöst.
Das Holzstädtchen
Die Anlage „Holzstädtchen" hat den Charakter einer Kleinstadt aus der Zeit des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Atmosphäre der Anlage entsteht durch versetzte Originalbauten und durch Nachbauten alter Gebäude, ausgestattet mit Exponaten, die den Museumsbesuchern die damalige Wohnkultur, die ausgeübten Gewerbearten, amtliche und kirchliche Institutionen oder den Betrieb des Luftkurortes Rožnov näher bringen.
Die älteste Anlage des Walachischen Freilichtmuseums in Rožnov pod Radhošt?m entstand aufgrund einer Initiative der Geschwister Jaron?k und der Mitglieder des Museumsvereins. Ihr Ziel war es, die alten gezimmerten Häuser vom Stadtplatz in Rožnov zu retten, vor allem das Rathausgebäude, sie in den Stadtpark zu versetzen und den Grundstein für ein neues Museum zu legen. Dieses wurde 1925 mit einem prächtigen Volksfest, dem sog. „Walachischen Jahr" eröffnet. Das Fest wurde zwischen dem Rathausgebäude und dem Bills Bürgerhaus, die vom Stadtplatz in Rožnov hierher versetzt wurden, und einigen anderen Bauten ausgetragen. Noch bis Ende des 2. Weltkriegs wurde die Anlage um das Wirtshaus „Vaškova hospoda" (bei Wenzel), die Vogtei von Velké Karlovice und die Kirche der Hl. Anna erweitert. Sie wird praktisch bis heute um weitere Objekte ergänzt – das neue Wirtshaus, Friedhof, Scheunen, Ställe, Kegelbahn, Brennerei, Kreuze, Naturholz-Bienenstöcke....
m Rahmen der Idee der Geschwister Jaron?k, ein „lebendes Museum" zu errichten, finden im Holzstädtchen fast das ganze Jahr über verschiedene thematische Präsentationen statt, die den Besuchern das Leben unserer Vorfahren vorstellen. Die Programme konzentrieren sich auf die Jahresbräuche (Fasching, Ostern, Weihnachten), auf Arbeits- und Produktionstechnologien („Die Fibel der neun Handwerke", „Große Wäsche", „Zauberfaden", „Handwerkstag und Schmiedetreffen", „Bis der Henkel abbricht", „Hejas Messer" (benannt nach dem Holzschnitzer Josef Heja, 1892 – 1985) usw.) oder auf festliche Ereignisse in der Stadt oder familiäre Feierlichkeiten (Annakirmes, Arbeits-, Fest- und Trauerkleider...). Außerdem wird das Städtchen mehrmals im Jahr zum Schauplatz von Jahrmärkten mit traditionellem Warenangebot.
Dreimal im Jahr beherbergt das Holzstädtchen große Folklore-Festivals mit den Namen Rožnovská valaška, Rožnovské slavnosti und Jánošík?v dukát. In der Saison können die Besucher jedes Wochenende Folkloregruppen aus der nahen Umgebung und auch aus dem Ausland bewundern.
Das Bills Bürgerhaus vom Stadtplatz in Rožnov vertritt die städtische Bauform des Spätmittelalters. Die aktuelle Ausstellung im Erdgeschoss zeigt die Wohnung eines Bürgers von Rožnov in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im ersten Stock befinden sich Exponate zur Unterbringung der Kurgäste im hiesigen Luftkurort. (danke Wikipedia, danke Internetseite des Walachischen Freilichtmuseums in Rožnov pod Radhošt?m!)
Große der Grundplatte: etwa 11 x 15 cm!
Sorgfältige Druckqualität und originaltreue Farbgebung
Tschechische Bauanleitung ergänzen Montagezeichnungen und Farbbilder des großen Vorbildes.
Modellkonstruktion: Milan Bartos.
Rožnov pod Radhošt?m (deutsch: Rosenau unter dem Radhoscht) ist eine Stadt mit 17.276 Einwohnern im Osten der Tschechischen Republik. Sie liegt an der Europastraße 442 etwa 22 km von der Grenze zur Slowakei entfernt auf einer Höhe von ca. 380 m ü.M. Dabei gehört Rožnov dem Okres Vsetín an.
Rožnov liegt an der Rožnovská Be?va und ist auf drei Seiten von Wald umgeben, östlich der Stadt liegt der zu den Mährisch-Schlesischen Beskiden gehörige Berg Radhoš? (Radhoscht) mit einer Höhe von 1192 m n.m. Nächste größere Stadt ist das nördlich gelegene Ostrava (Mährisch Ostrau).
Urkundlich wurde die Stadt erstmals im Jahre 1267 erwähnt. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts war Rosenau ein bekannter Luftkurort.
Im Jahre 1980 wurde die 1960 aus dem Zusammenschluss der Dörfer Hážovice (Haschowitz) und Tylovice (Tillowitz) gebildete Gemeinde Rysová eingemeindet und aufgelöst.
Das Holzstädtchen
Die Anlage „Holzstädtchen" hat den Charakter einer Kleinstadt aus der Zeit des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Atmosphäre der Anlage entsteht durch versetzte Originalbauten und durch Nachbauten alter Gebäude, ausgestattet mit Exponaten, die den Museumsbesuchern die damalige Wohnkultur, die ausgeübten Gewerbearten, amtliche und kirchliche Institutionen oder den Betrieb des Luftkurortes Rožnov näher bringen.
Die älteste Anlage des Walachischen Freilichtmuseums in Rožnov pod Radhošt?m entstand aufgrund einer Initiative der Geschwister Jaron?k und der Mitglieder des Museumsvereins. Ihr Ziel war es, die alten gezimmerten Häuser vom Stadtplatz in Rožnov zu retten, vor allem das Rathausgebäude, sie in den Stadtpark zu versetzen und den Grundstein für ein neues Museum zu legen. Dieses wurde 1925 mit einem prächtigen Volksfest, dem sog. „Walachischen Jahr" eröffnet. Das Fest wurde zwischen dem Rathausgebäude und dem Bills Bürgerhaus, die vom Stadtplatz in Rožnov hierher versetzt wurden, und einigen anderen Bauten ausgetragen. Noch bis Ende des 2. Weltkriegs wurde die Anlage um das Wirtshaus „Vaškova hospoda" (bei Wenzel), die Vogtei von Velké Karlovice und die Kirche der Hl. Anna erweitert. Sie wird praktisch bis heute um weitere Objekte ergänzt – das neue Wirtshaus, Friedhof, Scheunen, Ställe, Kegelbahn, Brennerei, Kreuze, Naturholz-Bienenstöcke....
m Rahmen der Idee der Geschwister Jaron?k, ein „lebendes Museum" zu errichten, finden im Holzstädtchen fast das ganze Jahr über verschiedene thematische Präsentationen statt, die den Besuchern das Leben unserer Vorfahren vorstellen. Die Programme konzentrieren sich auf die Jahresbräuche (Fasching, Ostern, Weihnachten), auf Arbeits- und Produktionstechnologien („Die Fibel der neun Handwerke", „Große Wäsche", „Zauberfaden", „Handwerkstag und Schmiedetreffen", „Bis der Henkel abbricht", „Hejas Messer" (benannt nach dem Holzschnitzer Josef Heja, 1892 – 1985) usw.) oder auf festliche Ereignisse in der Stadt oder familiäre Feierlichkeiten (Annakirmes, Arbeits-, Fest- und Trauerkleider...). Außerdem wird das Städtchen mehrmals im Jahr zum Schauplatz von Jahrmärkten mit traditionellem Warenangebot.
Dreimal im Jahr beherbergt das Holzstädtchen große Folklore-Festivals mit den Namen Rožnovská valaška, Rožnovské slavnosti und Jánošík?v dukát. In der Saison können die Besucher jedes Wochenende Folkloregruppen aus der nahen Umgebung und auch aus dem Ausland bewundern.
Das Bills Bürgerhaus vom Stadtplatz in Rožnov vertritt die städtische Bauform des Spätmittelalters. Die aktuelle Ausstellung im Erdgeschoss zeigt die Wohnung eines Bürgers von Rožnov in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im ersten Stock befinden sich Exponate zur Unterbringung der Kurgäste im hiesigen Luftkurort. (danke Wikipedia, danke Internetseite des Walachischen Freilichtmuseums in Rožnov pod Radhošt?m!)
Große der Grundplatte: etwa 11 x 15 cm!
Sorgfältige Druckqualität und originaltreue Farbgebung
Tschechische Bauanleitung ergänzen Montagezeichnungen und Farbbilder des großen Vorbildes.