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britisches Kampfflugzeug Sopwith ½ Strutter („Eineinhalbstreber“) als Bomber der Sop 66 Escadrille der Französischen Luftstreitkräfte (1918) 1:33
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Britisches Kampfflugzeug Sopwith ½ Strutter („Eineinhalbstreber“) in der Darstellung der zweisitzigen Bombenversion 1B2 (Werk-Nr. 3214) der Sop 66 Escadrille der Französischen Luftstreitkräfte (1918) als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des MP Model-Verlages (Nr.109 – 10/2024 im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die Sopwith 1½ Strutter waren britische Doppeldecker-Kampfflugzeuge des Ersten Weltkrieges. Sie wurden als ein- oder zweisitzige Bomber und als doppelsitzige Aufklärer und Jagdflugzeuge eingesetzt.
Im Sommer 1915 suchten die britische Admiralität und das War Office dringend nach einem mit Maschinengewehr bewaffneten Kampf- und Bombenflugzeug. Die enge Kommunikation zwischen der Admiralität und deren Lieferant Sopwith führte dazu, dass dieses Thema intensiv von Thomas Sopwith, Werksleiter Fred Sigrist, Chefpilot Harry Hawker und den beiden Leitern der Konstruktionsbüros R. J. Ashfield und Herbert Smith aufgegriffen wurde. Erfahrungen mit dem früheren Rekordflugzeug Sopwith Tabloid, mit Fred Sigrists zweisitzigen Werksflugzeug „Sigrist Bus“, mit dem Hawker am 6. Juni 1915 die bemerkenswerte Höhe von 5600 Metern erreicht hatte und mit dem von Herbert Smith gebauten „Sopwith LCT“ oder "Land Clerget Tractor" (benannt nach seinem 110 PS-Clerget-Motor mit Zugpropeller) mündeten in den Vorschlag für ein kleines zweisitziges Flugzeug mit 80 PS (60 kW) Gnome-Umlaufmotor ein, den Sopwith der Admiralität unterbreitete.
Der Rumpf der Maschine sollte aus einer konventionellen, im hinteren Teil mit Stoff bespannten Holzkonstruktion bestehen; Bug und Motor sollten mit Aluminiumblech verkleidet, Steuer- und Tragflächen aus verschweißten Stahlrohren gefertigt und mit Leinwand bespannt werden. Die einstielig gestützte obere Tragfläche sollte wie bei der „Sopwith LCT“ mittig durch zwei W-förmigen Streben mit dem den Rumpf verbunden werden, weshalb der Typ später statt der üblichen Bezeichnungen wie „Scout“ oder „Bullet“ die merkwürdige Bezeichnung „1½ Strutter“ (=„Eineinhalbstreber“) erhielt.
Der Kraftstofftank war zwischen Pilot und Beobachter in der Mitte des Rumpfes untergebracht, um so Schwerpunktverschiebungen durch den Kraftstoffverbrauch während des Fluges zu minimieren. Dem gleichen Zweck diente das verstellbare Höhenleitwerk, das der Pilot per Handrad zur Horizontaltrimmung der Fluglage anpassen konnte, was sich Harry Hawker später patentieren ließ. Eine weitere Innovation waren die neben dem Rumpfansatz auf der unteren Tragfläche angebrachten Bremsklappen, welche die Landegeschwindigkeit abbremsen, die Landestrecke verringern und zusammen mit der neuen stoßdämpfenden Einzelradaufhängung am Fahrgestell eine sichere Landung auf holprigen Feldflugplätzen gewährleisten sollte.
Vor allem sollte der Sopwith 1½ Strutter das erste britische Flugzeug werden, dessen Maschinengewehr durch den Propellerkreis feuern konnte. Hauptsächlich verwendet wurde das vom russischen Korvettenkapitän Viktor Vladimirovič Dybóvskij für das RNAS entworfene und Warrant Officer F. W. Scarff von der Luftabteilung der Admiralität zur Produktionsreife verbesserte „Scarff-Dibovsky“-Synchronisationsgetriebe, in zweiter Linie auch auch das von Sopwiths Monteur Harry (H. A.) Kauper entwickelte Sopwith-Kauper-Getriebe; das unzuverlässigere Vickers-Challenger-Synchronisationsgetriebe setzte sich nicht durch.
Neben dem 7,62-mm-Vickers-MG für den Piloten erhielt der im Cockpit dahinter platzierte Beobachter, der über ein gutes Sicht- und Schussfeld verfügte, ein drehbares 7,62-mm-Lewis-MG, das zunächst auf eine Etévé- oder eine Lewis-Lafette, später aber auf den Dreharm der ebenfalls von Scarff entwickelte Drehring-Lafette montiert wurde, die als "Scraff-Ring" zum Standard bei britischen Kampfzweisitzern wurde. Für das Vickers-MG wurden 300 Schuss und für das Lewis-MG fünf Patronentrommeln mit 97 Schuss an Bord mitgeführt. (danke Wikiepedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Inneneinrichtungen von beiden Cockpits mit Strukturen der Cockpitwände und Ausrüstungselementen, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerks als separate und bewegbare Teile, drehbarer Propeller, präzise Darstellung des Triebwerkes mit einzelnen Zylindern und Schablonenteilen aus Draht, alle Zugdrähte und Ankerseile, Bewaffnung in Form von 1x MG Vickers Kaliber 7,7 mm (.303)1x MG Lewis Kaliber 7,7 mm (.303) auf einer Ringlafette…
* Ein Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ein Resine-/Ätzsatz mit Maschinengewehr Vickers Mk. I kann auch zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Resine-/Ätzsatz mit Maschinengewehr Lewis Mk. III + 6 Magazine kann zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 30,9 cm!
Feine Graphik, makellose Farbgebung (halbglänzender Druck der Außenhaut, ägyptische Adler auf beiden Seiten des Rumpfes, Sonderaufschrift „Qu'est-ce qu'on rigole!“ („worüber lachen wir!“) und Glücksklee –Zeichen unterhalb der vorderen Pilotencockpit französische Hoheitszeichen, knallgelbe Triebwerkverkleidung, Radfelgen und Leitwerkwurzel)….alles sehr bunt aber auch originalgetreu…
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die Sopwith 1½ Strutter waren britische Doppeldecker-Kampfflugzeuge des Ersten Weltkrieges. Sie wurden als ein- oder zweisitzige Bomber und als doppelsitzige Aufklärer und Jagdflugzeuge eingesetzt.
Im Sommer 1915 suchten die britische Admiralität und das War Office dringend nach einem mit Maschinengewehr bewaffneten Kampf- und Bombenflugzeug. Die enge Kommunikation zwischen der Admiralität und deren Lieferant Sopwith führte dazu, dass dieses Thema intensiv von Thomas Sopwith, Werksleiter Fred Sigrist, Chefpilot Harry Hawker und den beiden Leitern der Konstruktionsbüros R. J. Ashfield und Herbert Smith aufgegriffen wurde. Erfahrungen mit dem früheren Rekordflugzeug Sopwith Tabloid, mit Fred Sigrists zweisitzigen Werksflugzeug „Sigrist Bus“, mit dem Hawker am 6. Juni 1915 die bemerkenswerte Höhe von 5600 Metern erreicht hatte und mit dem von Herbert Smith gebauten „Sopwith LCT“ oder "Land Clerget Tractor" (benannt nach seinem 110 PS-Clerget-Motor mit Zugpropeller) mündeten in den Vorschlag für ein kleines zweisitziges Flugzeug mit 80 PS (60 kW) Gnome-Umlaufmotor ein, den Sopwith der Admiralität unterbreitete.
Der Rumpf der Maschine sollte aus einer konventionellen, im hinteren Teil mit Stoff bespannten Holzkonstruktion bestehen; Bug und Motor sollten mit Aluminiumblech verkleidet, Steuer- und Tragflächen aus verschweißten Stahlrohren gefertigt und mit Leinwand bespannt werden. Die einstielig gestützte obere Tragfläche sollte wie bei der „Sopwith LCT“ mittig durch zwei W-förmigen Streben mit dem den Rumpf verbunden werden, weshalb der Typ später statt der üblichen Bezeichnungen wie „Scout“ oder „Bullet“ die merkwürdige Bezeichnung „1½ Strutter“ (=„Eineinhalbstreber“) erhielt.
Der Kraftstofftank war zwischen Pilot und Beobachter in der Mitte des Rumpfes untergebracht, um so Schwerpunktverschiebungen durch den Kraftstoffverbrauch während des Fluges zu minimieren. Dem gleichen Zweck diente das verstellbare Höhenleitwerk, das der Pilot per Handrad zur Horizontaltrimmung der Fluglage anpassen konnte, was sich Harry Hawker später patentieren ließ. Eine weitere Innovation waren die neben dem Rumpfansatz auf der unteren Tragfläche angebrachten Bremsklappen, welche die Landegeschwindigkeit abbremsen, die Landestrecke verringern und zusammen mit der neuen stoßdämpfenden Einzelradaufhängung am Fahrgestell eine sichere Landung auf holprigen Feldflugplätzen gewährleisten sollte.
Vor allem sollte der Sopwith 1½ Strutter das erste britische Flugzeug werden, dessen Maschinengewehr durch den Propellerkreis feuern konnte. Hauptsächlich verwendet wurde das vom russischen Korvettenkapitän Viktor Vladimirovič Dybóvskij für das RNAS entworfene und Warrant Officer F. W. Scarff von der Luftabteilung der Admiralität zur Produktionsreife verbesserte „Scarff-Dibovsky“-Synchronisationsgetriebe, in zweiter Linie auch auch das von Sopwiths Monteur Harry (H. A.) Kauper entwickelte Sopwith-Kauper-Getriebe; das unzuverlässigere Vickers-Challenger-Synchronisationsgetriebe setzte sich nicht durch.
Neben dem 7,62-mm-Vickers-MG für den Piloten erhielt der im Cockpit dahinter platzierte Beobachter, der über ein gutes Sicht- und Schussfeld verfügte, ein drehbares 7,62-mm-Lewis-MG, das zunächst auf eine Etévé- oder eine Lewis-Lafette, später aber auf den Dreharm der ebenfalls von Scarff entwickelte Drehring-Lafette montiert wurde, die als "Scraff-Ring" zum Standard bei britischen Kampfzweisitzern wurde. Für das Vickers-MG wurden 300 Schuss und für das Lewis-MG fünf Patronentrommeln mit 97 Schuss an Bord mitgeführt. (danke Wikiepedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Inneneinrichtungen von beiden Cockpits mit Strukturen der Cockpitwände und Ausrüstungselementen, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerks als separate und bewegbare Teile, drehbarer Propeller, präzise Darstellung des Triebwerkes mit einzelnen Zylindern und Schablonenteilen aus Draht, alle Zugdrähte und Ankerseile, Bewaffnung in Form von 1x MG Vickers Kaliber 7,7 mm (.303)1x MG Lewis Kaliber 7,7 mm (.303) auf einer Ringlafette…
* Ein Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ein Resine-/Ätzsatz mit Maschinengewehr Vickers Mk. I kann auch zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Resine-/Ätzsatz mit Maschinengewehr Lewis Mk. III + 6 Magazine kann zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 30,9 cm!
Feine Graphik, makellose Farbgebung (halbglänzender Druck der Außenhaut, ägyptische Adler auf beiden Seiten des Rumpfes, Sonderaufschrift „Qu'est-ce qu'on rigole!“ („worüber lachen wir!“) und Glücksklee –Zeichen unterhalb der vorderen Pilotencockpit französische Hoheitszeichen, knallgelbe Triebwerkverkleidung, Radfelgen und Leitwerkwurzel)….alles sehr bunt aber auch originalgetreu…
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.