bizarrer russischer Panzerkampfwagen Zar-Tank Lebiedenko (1914/15) 1:25
Eine riesige (dennoch tiefgehend detaillierte) bizarre Konstruktion aus dem Bereich der Militärtechnik: russischer Panzerkampfwagen Zar-Tank Lebiedenko aus dem 1. Weltkrieg als Präzisions-(im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz des Wektor-Verlages (Nr.14 - 4/2015) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Stanislaw Sliwinski – der Verlagsinhaber.
Der Zar (Russisch ????-????, "Zar-Panzer"), bekannt auch als Fliegermaus (????????) lub Lebiedenko-Panzer (???? ?????????) war ein Panzerkampfwagen der russischen Armee, entwickelt 1914-1915.
Das Konzept des Zaren unterschied sich grundlegend von den Entwürfen zum Bau gepanzerter Fahrzeuge, die in anderen Ländern entstanden. Anstelle von Gleisketten oder gewöhnlichen Rädern verfügte das Kampffahrzeug über ein Paar neun Meter hoher vorderer Speichenräder, jedes einzeln angetrieben von je einem separaten 240-PS-Motor. Die übergroßen Räder sollten das Überwinden von Gräben und anderen Hindernissen ermöglichen. Die drei Hinterräder waren mit etwa anderthalb Metern Höhe wesentlich kleiner. Die Lenkeinrichtung und Teile der Bewaffnung befanden sich in einer länglichen, quer angeordneten Gondel von zwölf Metern Breite auf Höhe der Vorderachse. Auf dieser Gondel befand sich zusätzlich ein 2,5-Meter-hoher Geschützturm.
Ein Prototyp des Zaren wurde 1915 fertiggestellt und Erprobungen unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug die Erwartungen an die Geländegängigkeit nicht erfüllen konnte. Das kleine Heckrad neigte dazu, in weichem Boden steckenzubleiben und die angetriebenen großen Vorderräder reichten nicht aus, den festgefahrenen Panzer wieder zu befreien. Zudem war das Fahrzeug schwer manövrierbar und die hohen Vorderräder wären im Kampfeinsatz zu empfindlich gegen Beschuss gewesen.
Die Ergebnisse der Praxistests führten dazu, dass das Projekt 1916 eingestellt wurde. Weitere Exemplare vom Typ Zar wurden nicht gebaut. Der während der Erprobung beschädigte und immobilisierte Prototyp wurde nicht repariert und 1923 verschrottet.
TECHNISCHE DATEN:
Allgemeine Eigenschaften:
Besatzung: 10; Länge: 17,8 m; Breite: 9 m; Höhe: 10 bis 12 m (verschiedene Angaben); Masse: 60 t.
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung unbekannt; Hauptbewaffnung: 1 × 150-mm-Bordkanone; Sekundärbewaffnung: 2 × 7,62-mm-Maxim-MG.
Beweglichkeit
Antrieb: zwei Maybach-Motoren 2 × 176 kW (2 × 240 PS); Höchstgeschwindigkeit: 17 km/h; Leistung/Gewicht: 8,0 PS/t (absatzweise danke Wikipedia!).
Modelllänge: 71,2 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Schraubenköpfe/-mutter und Nieten in verschieden Größen bestellt werden, um den Außenflächen des Fahrzeuges eine plastische Optik verleihen.
976 Bauelemente + 18 Schablonenarten + 240 Speichern bieten eine gute Grundlage für ein beindruckender durch seine Form und Große Modell.
Offsetdruck, feine Computergraphik, originaltreue Farbgebung (grüne Tarnbemalung).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellkonstruktion: Stanislaw Sliwinski – der Verlagsinhaber.
Der Zar (Russisch ????-????, "Zar-Panzer"), bekannt auch als Fliegermaus (????????) lub Lebiedenko-Panzer (???? ?????????) war ein Panzerkampfwagen der russischen Armee, entwickelt 1914-1915.
Das Konzept des Zaren unterschied sich grundlegend von den Entwürfen zum Bau gepanzerter Fahrzeuge, die in anderen Ländern entstanden. Anstelle von Gleisketten oder gewöhnlichen Rädern verfügte das Kampffahrzeug über ein Paar neun Meter hoher vorderer Speichenräder, jedes einzeln angetrieben von je einem separaten 240-PS-Motor. Die übergroßen Räder sollten das Überwinden von Gräben und anderen Hindernissen ermöglichen. Die drei Hinterräder waren mit etwa anderthalb Metern Höhe wesentlich kleiner. Die Lenkeinrichtung und Teile der Bewaffnung befanden sich in einer länglichen, quer angeordneten Gondel von zwölf Metern Breite auf Höhe der Vorderachse. Auf dieser Gondel befand sich zusätzlich ein 2,5-Meter-hoher Geschützturm.
Ein Prototyp des Zaren wurde 1915 fertiggestellt und Erprobungen unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug die Erwartungen an die Geländegängigkeit nicht erfüllen konnte. Das kleine Heckrad neigte dazu, in weichem Boden steckenzubleiben und die angetriebenen großen Vorderräder reichten nicht aus, den festgefahrenen Panzer wieder zu befreien. Zudem war das Fahrzeug schwer manövrierbar und die hohen Vorderräder wären im Kampfeinsatz zu empfindlich gegen Beschuss gewesen.
Die Ergebnisse der Praxistests führten dazu, dass das Projekt 1916 eingestellt wurde. Weitere Exemplare vom Typ Zar wurden nicht gebaut. Der während der Erprobung beschädigte und immobilisierte Prototyp wurde nicht repariert und 1923 verschrottet.
TECHNISCHE DATEN:
Allgemeine Eigenschaften:
Besatzung: 10; Länge: 17,8 m; Breite: 9 m; Höhe: 10 bis 12 m (verschiedene Angaben); Masse: 60 t.
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung unbekannt; Hauptbewaffnung: 1 × 150-mm-Bordkanone; Sekundärbewaffnung: 2 × 7,62-mm-Maxim-MG.
Beweglichkeit
Antrieb: zwei Maybach-Motoren 2 × 176 kW (2 × 240 PS); Höchstgeschwindigkeit: 17 km/h; Leistung/Gewicht: 8,0 PS/t (absatzweise danke Wikipedia!).
Modelllänge: 71,2 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Schraubenköpfe/-mutter und Nieten in verschieden Größen bestellt werden, um den Außenflächen des Fahrzeuges eine plastische Optik verleihen.
976 Bauelemente + 18 Schablonenarten + 240 Speichern bieten eine gute Grundlage für ein beindruckender durch seine Form und Große Modell.
Offsetdruck, feine Computergraphik, originaltreue Farbgebung (grüne Tarnbemalung).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.