16 -t Güterwagen, England, Saltley Works, 1:45
Eine weitere Produktion von HS-Design Hartmut Scholz als 16 -t Güterwagen der Gaswerke Saltley Works im Maßstab 1:45
Die Birmingham Railway Carriage and Wagon Company (BRC&W) war ein Eisenbahnwaggon- und Güterwagenhersteller, welcher in Birmingham / England gegründet wurde. Die meiste Zeit war der Firmenstandort im angrenzenden Smethwick und die Fabrik lag auf der Grenze beider Städte.
Als Gründungsjahr gilt 1854.
BRC&W wurde als Hersteller für Eisenbahnwagen und Güterwagen gegründet, doch es wurden auch Flugzeuge, Luftlande-Gleiter und bis hin zu Omnibussen, Oberleitungsbusse und Panzer gebaut.
Allgemein ist das Unternehmen für die Produktion im Eisenbahnsegment in Erinnerung geblieben, da viele der gefertigten Eisenbahnfahrzeuge in die Neue Welt und innerhalb Europas exportiert wurden. Es wurden vor der Verstaatlichung Schlafwagen und Waggons an alle vier großen, privaten Eisenbahngesellschaften (LMS, SR, LNER und GWR) und dann an die British Rail geliefert. Weiterhin erhielten Eisenbahnunternehmen in Ägypten, Bolivien, British Malaya, Frankreich, Indien, im Irak, Palästina, Südafrika und Nigeria Fahrzeuge entsprechend der jeweiligen Anforderungen. Auch die Compagnie Internationale des Wagons-Lits ließ Salon- und Schlafwagen bei der BRC&W bauen.
Im Jahr 1910 wurde sogar ein Salonwagen für den argentinischen Präsidenten gefertigt, der noch heute existiert und den auch Eva Perón nutzte. Für die Ägyptischen Staatsbahnen und die Entre Ríos Railway in Argentinien wurde um 1930 Dampftriebwagen hergestellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg lieferte die Firma auch diesel- und benzinbetriebene Eisenbahnfahrzeuge für Kunden in Übersee, sowie Rahmen für die Busse der Midland Red. Danach wurden für die British Railways Lokomotiven der BR-Klasse 26 (Diesel), BR-Klasse 33 (Diesel) und BR-Klasse 81 (Elektro) gefertigt. Von diesen Typen existieren noch heute Museumsstücke.
Der unbestritten größte Verbraucher von Kohle im gesamten Ballungsraum Birmingham waren die Gaswerke der Stadt Birmingham. Vier der fünf Werke waren mit Schienen verbunden, die in der Windsor Street, in Saltley und Nechells in Warwickshire und in Swan Village, an der Great Western in West Bromwich in Staffordshire. Die Windsor Street war mit dem ehemaligen L&NWR in Aston verbunden, Saltley lag zwischen Washwood Heath Marshalling Yard und dem Saltley Lokomotivendepot, Nechells lag auf der gegenüberliegenden Seite der Midland Railway zu Saltley. Das vierte Gaswerk und das kleinste war die Adderley Street, die nicht mit der Eisenbahn verbunden war, aber in der Nähe der Abstellgleise der Bordesley Street der Great Western und der Lawley Street der Midland Railway lag und auch vom angrenzenden Grand Union Canal bedient wurde.
Über die Abteilung wurde viel von Bob Essery und mir in Midland Record und im ersten Band meiner Sammlungsreihe Private Owner Wagons (Lightmoor Press 2002, aber jetzt vergriffen) geschrieben. Dies wurde durch meine zufällige Entdeckung umfangreicher Handelsaufzeichnungen der Zechenunternehmen New Hucknall und Blackwell inspiriert, die in den Archiven von Nottinghamshire aufbewahrt werden. Es wurde jedoch noch nie untersucht, wie viel Kohle täglich hauptsächlich von der London, Midland and Scottish Railway nach Birmingham transportiert wird. Ehrlich gesagt ist eine so detaillierte Studie nicht mehr möglich, da es keine überlebenden Aufzeichnungen gibt, die als Ausgangspunkt verwendet werden könnten.
Daher ist eine fundierte Schätzung für 1939 1,2 Millionen Tonnen für die Gaswerke, entnommen aus veröffentlichten Verträgen, eine Million Tonnen für die Elektrizitätswerke (geschätzt) und eine Viertelmillion Tonnen, um schriftliche Verträge des Kohleeinkaufsausschusses der Stadt abzudecken. Bei einer runden Zahl von zweieinhalb Millionen Tonnen allein für die Stadt Birmingham entspricht dies 50.000 Tonnen pro Woche, 5.000 Waggonladungen und hundertzehn Zugladungen mit jeweils 40 bis 50 Waggons pro Woche. achtzehn Züge pro Tag über sechs Tage. Dies gilt NUR für die Stadt Birmingham.
Quelle:https://www.warwickshirerailways.com/misc/bham_gasworks.htm
Die Birmingham Railway Carriage and Wagon Company (BRC&W) war ein Eisenbahnwaggon- und Güterwagenhersteller, welcher in Birmingham / England gegründet wurde. Die meiste Zeit war der Firmenstandort im angrenzenden Smethwick und die Fabrik lag auf der Grenze beider Städte.
Als Gründungsjahr gilt 1854.
BRC&W wurde als Hersteller für Eisenbahnwagen und Güterwagen gegründet, doch es wurden auch Flugzeuge, Luftlande-Gleiter und bis hin zu Omnibussen, Oberleitungsbusse und Panzer gebaut.
Allgemein ist das Unternehmen für die Produktion im Eisenbahnsegment in Erinnerung geblieben, da viele der gefertigten Eisenbahnfahrzeuge in die Neue Welt und innerhalb Europas exportiert wurden. Es wurden vor der Verstaatlichung Schlafwagen und Waggons an alle vier großen, privaten Eisenbahngesellschaften (LMS, SR, LNER und GWR) und dann an die British Rail geliefert. Weiterhin erhielten Eisenbahnunternehmen in Ägypten, Bolivien, British Malaya, Frankreich, Indien, im Irak, Palästina, Südafrika und Nigeria Fahrzeuge entsprechend der jeweiligen Anforderungen. Auch die Compagnie Internationale des Wagons-Lits ließ Salon- und Schlafwagen bei der BRC&W bauen.
Im Jahr 1910 wurde sogar ein Salonwagen für den argentinischen Präsidenten gefertigt, der noch heute existiert und den auch Eva Perón nutzte. Für die Ägyptischen Staatsbahnen und die Entre Ríos Railway in Argentinien wurde um 1930 Dampftriebwagen hergestellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg lieferte die Firma auch diesel- und benzinbetriebene Eisenbahnfahrzeuge für Kunden in Übersee, sowie Rahmen für die Busse der Midland Red. Danach wurden für die British Railways Lokomotiven der BR-Klasse 26 (Diesel), BR-Klasse 33 (Diesel) und BR-Klasse 81 (Elektro) gefertigt. Von diesen Typen existieren noch heute Museumsstücke.
Der unbestritten größte Verbraucher von Kohle im gesamten Ballungsraum Birmingham waren die Gaswerke der Stadt Birmingham. Vier der fünf Werke waren mit Schienen verbunden, die in der Windsor Street, in Saltley und Nechells in Warwickshire und in Swan Village, an der Great Western in West Bromwich in Staffordshire. Die Windsor Street war mit dem ehemaligen L&NWR in Aston verbunden, Saltley lag zwischen Washwood Heath Marshalling Yard und dem Saltley Lokomotivendepot, Nechells lag auf der gegenüberliegenden Seite der Midland Railway zu Saltley. Das vierte Gaswerk und das kleinste war die Adderley Street, die nicht mit der Eisenbahn verbunden war, aber in der Nähe der Abstellgleise der Bordesley Street der Great Western und der Lawley Street der Midland Railway lag und auch vom angrenzenden Grand Union Canal bedient wurde.
Über die Abteilung wurde viel von Bob Essery und mir in Midland Record und im ersten Band meiner Sammlungsreihe Private Owner Wagons (Lightmoor Press 2002, aber jetzt vergriffen) geschrieben. Dies wurde durch meine zufällige Entdeckung umfangreicher Handelsaufzeichnungen der Zechenunternehmen New Hucknall und Blackwell inspiriert, die in den Archiven von Nottinghamshire aufbewahrt werden. Es wurde jedoch noch nie untersucht, wie viel Kohle täglich hauptsächlich von der London, Midland and Scottish Railway nach Birmingham transportiert wird. Ehrlich gesagt ist eine so detaillierte Studie nicht mehr möglich, da es keine überlebenden Aufzeichnungen gibt, die als Ausgangspunkt verwendet werden könnten.
Daher ist eine fundierte Schätzung für 1939 1,2 Millionen Tonnen für die Gaswerke, entnommen aus veröffentlichten Verträgen, eine Million Tonnen für die Elektrizitätswerke (geschätzt) und eine Viertelmillion Tonnen, um schriftliche Verträge des Kohleeinkaufsausschusses der Stadt abzudecken. Bei einer runden Zahl von zweieinhalb Millionen Tonnen allein für die Stadt Birmingham entspricht dies 50.000 Tonnen pro Woche, 5.000 Waggonladungen und hundertzehn Zugladungen mit jeweils 40 bis 50 Waggons pro Woche. achtzehn Züge pro Tag über sechs Tage. Dies gilt NUR für die Stadt Birmingham.
Quelle:https://www.warwickshirerailways.com/misc/bham_gasworks.htm