Windmühle "De Palmboom-Schiedam" 1:100
Bestehend aus 74 Teilen
Die Ausschneidebögen sind farbig und in 4 verschiedene Sprachen
Niederländisch, englich, deutsch und französisch.
Am 20. April 1781 legte ein gewisser Ian Bredero den Grundstein für die vierzehnte Steinmühle von Schiedam. Wie die meisten anderen Mühlen wurde „De Palm Boom“ als Malz- oder Röstmühle gebaut. Die für Bau und Betrieb eingerichtete Brennergesellschaft musste per Losverfahren besetzt werden, da der Bedarf an neuen Mühlenkapazitäten die Produktion der Mühle bei weitem überstieg. Um 1895 wurde der letzte Betrieb aufgelöst und die Mühle an einen privaten Müller verkauft. 1901 ereignete sich jedoch eine Katastrophe: Bei einem Brand in der Dampfbrennerei De Kraton auf der anderen Seite des Wassers schlugen Funken auf die Haube der Mühle und die Segel über und es dauerte nicht lange, bis die gesamte Mühle ausbrannte. Der verbliebene Stumpf wurde bis auf das zweite Dachgeschoss abgerissen und als Lagerraum genutzt. Neunzig Jahre nach dem Brand wurde mit der Restaurierung und dem Wiederaufbau von De Palmboom begonnen. Die Stadt und ihre Einwohner hatten den kulturellen Wert ihres Mühlenerbes wiederentdeckt und dies wurde 1993 mit der Eröffnung des „Nederlands Malend Korenmolen Museum“ belohnt. Zu diesem Zweck wurde die Mühle in „De Nieuwe Palmboom“ umbenannt. Nachdem das Windmühlenmuseum jahrzehntelang Besucher aus dem In- und Ausland empfangen hatte, zog es 2018 nach De Walvisch; eine andere Mühle in der Stadt. Dadurch wurde auf dem jetzt umbenannten De Palmboom Platz für andere Aktivitäten geschaffen. Heute beherbergt die Mühle einen vermietbaren Geschäftsraum und das Mühlendokumentationszentrum und Treffpunkt der vielen Freiwilligen der Stiftung De Schiedamse Molens. Das Erdgeschoss kann für verschiedene Zwecke vermietet werden. Neuerdings werden unter anderem Mühlenführungen organisiert, die an dieser Mühle beginnen.
Die Ausschneidebögen sind farbig und in 4 verschiedene Sprachen
Niederländisch, englich, deutsch und französisch.
Am 20. April 1781 legte ein gewisser Ian Bredero den Grundstein für die vierzehnte Steinmühle von Schiedam. Wie die meisten anderen Mühlen wurde „De Palm Boom“ als Malz- oder Röstmühle gebaut. Die für Bau und Betrieb eingerichtete Brennergesellschaft musste per Losverfahren besetzt werden, da der Bedarf an neuen Mühlenkapazitäten die Produktion der Mühle bei weitem überstieg. Um 1895 wurde der letzte Betrieb aufgelöst und die Mühle an einen privaten Müller verkauft. 1901 ereignete sich jedoch eine Katastrophe: Bei einem Brand in der Dampfbrennerei De Kraton auf der anderen Seite des Wassers schlugen Funken auf die Haube der Mühle und die Segel über und es dauerte nicht lange, bis die gesamte Mühle ausbrannte. Der verbliebene Stumpf wurde bis auf das zweite Dachgeschoss abgerissen und als Lagerraum genutzt. Neunzig Jahre nach dem Brand wurde mit der Restaurierung und dem Wiederaufbau von De Palmboom begonnen. Die Stadt und ihre Einwohner hatten den kulturellen Wert ihres Mühlenerbes wiederentdeckt und dies wurde 1993 mit der Eröffnung des „Nederlands Malend Korenmolen Museum“ belohnt. Zu diesem Zweck wurde die Mühle in „De Nieuwe Palmboom“ umbenannt. Nachdem das Windmühlenmuseum jahrzehntelang Besucher aus dem In- und Ausland empfangen hatte, zog es 2018 nach De Walvisch; eine andere Mühle in der Stadt. Dadurch wurde auf dem jetzt umbenannten De Palmboom Platz für andere Aktivitäten geschaffen. Heute beherbergt die Mühle einen vermietbaren Geschäftsraum und das Mühlendokumentationszentrum und Treffpunkt der vielen Freiwilligen der Stiftung De Schiedamse Molens. Das Erdgeschoss kann für verschiedene Zwecke vermietet werden. Neuerdings werden unter anderem Mühlenführungen organisiert, die an dieser Mühle beginnen.