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Wasserflugzeug An-2M Hydro (1968) 1:33 extrempräzise²
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Jahrzehntelang ein Klassiker unter den Transportflugzeugen des Ostblocks: der Doppeldecker Antonow AN-2 (NATO-Code: Colt) in der Darstellung der Wasserflugzeug-Version An-2M Hydro mit der Seitennummer 636 des Aufklärungsgeschwaders der Polnischen Grenzschutz-Streitkräfte (Sttetin-Dabie, 1968) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr.649 - 1/1924) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski.
Die Antonow An-2 (NATO-Codename: Colt) ist ein STOL-Mehrzweckflugzeug und mit über 18 m Spannweite der größte im Einsatz befindliche einmotorige Doppeldecker der Welt. Die An-2 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der UdSSR entwickelt und wird in großer Stückzahl sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt. Mit ihrer großen Flügelfläche ist die An-2 für Langsamflug und extrem kurze Start- und Landerollstrecken ausgelegt; das Fahrwerk erlaubt Starten und Landen auf unbefestigten Flächen.
Die An-2 wurde vom sowjetischen Ministerium für Land- und Forstwirtschaft in Auftrag gegeben. Sie war der erste in größeren Stückzahlen gebaute motorisierte Entwurf des Konstrukteurs Oleg Konstantinowitsch Antonow, der sich bis dahin mit dem Bau von Segel- und Jagdflugzeugen befasst und zu der Zeit gerade sein eigenes Konstruktionsbüro (OKB) eröffnet hatte.
Obwohl die Zeit der Doppeldecker lange vorbei war, erkannte Antonow, dass das Konzept der Doppeldecker eine Reihe gerade für den geplanten Einsatzzweck wichtiger Vorteile bot. Der höhere Luftwiderstand und die gegenseitige aerodynamische Beeinflussung der einzelnen Flügel war bei den geplanten Einsatzgeschwindigkeiten bedeutungslos. Eine geringe Spannweite hingegen hat Vorteile beim Rangieren am Boden, Unterstände und Hangars konnten kleiner ausfallen. Die große Flügelfläche erzeugte schon bei geringen Geschwindigkeiten viel Auftrieb, was Start- und Landegeschwindigkeiten senkte und infolgedessen die notwendigen Start- und Landestrecken verkürzte. Die Maschine konnte so auch von kleinen Plätzen aus operieren, was sie in den Weiten der Sowjetunion zum perfekten Flugzeug auf Kurzstrecken zu entlegenen Siedlungen machte.
Der Prototyp der An-2 flog erstmals mit einem Siebenzylinder-Sternmotor ASch-21 am 31. August 1947. Pilot war N. P. Wolodin. Ein zweiter Prototyp erhielt den Motor Schwezow ASch-62, der für die Produktion beibehalten wurde. Die Serienfertigung erfolgte ab Oktober 1948 im Flugzeugwerk Nr. 473 in Kiew-Swjatoschino. Sie lief bis etwa 1959 und umfasste 5450 Maschinen. Ab 1960 wurde die Fertigung aus der Sowjetunion nach Polen verlagert, wo bei PZL in Mielec unter der Bezeichnung WSK An-2 weitere 11.950 Stück entstanden. Die in Polen hergestellten An-2 sind an den GfK-Verkleidungen für die beiden unter dem Rumpf angebrachten Antennen des Funkhöhenmessers RW-UM sowie an den runden Einlassöffnungen für die Belüftungsanlage unter den oberen Tragflächen erkennbar. Ab der 60. Serie wurde die Spannweite des Höhenleitwerks von 6,6 m auf 7,2 m vergrößert. Die An-2 wurde während ihrer Bauzeit mit unterschiedlichen Luftschrauben ausgestattet. Waren diese anfangs noch sichelförmige W-509A mit einem Durchmesser von 3,60 m, wurden dann gerade Holz- und in späteren Ausführungen Metall-Luftschrauben vom Typ AW-2 mit 3,35 m verwendet.
In der Volksrepublik China begann ab 1957 die Lizenzproduktion der An-2 als Fongsu-2 oder Yunshuji-5 (Y-5). In Nanchang bis 1968 und Harbin, ab 1970 auch in Shijiazhuang wurden insgesamt 938 Flugzeuge produziert. Sie sind mit einem ASch-62IR-Lizenzmotor HS-5 ausgerüstet. Nordkorea kaufte 160 Stück.
Bis 1992 wurden etwa 18.000 An-2 gebaut. Die An-2 wurde an alle Staaten des Warschauer Vertrages geliefert, einschließlich der DDR, die 74 Exemplare bei GST, NVA und Interflug einsetzte. Weitere Nutzer sind/waren Afghanistan, Ägypten, Frankreich, Griechenland, Indien, Kuba, Mali, die Mongolei, Nepal, die Niederlande, der Sudan und Tunesien.
Bereits in den 1970er-Jahren gab es mit der Antonow An-3 eine An-2 mit Turboprop-Antrieb.
Die Spitznamen der An-2 bei der NVA lauteten „Anna“, „Tante Anna“ oder auch „Kastendrachen“. Die An-2 ist das einzige Flugzeug der DDR-Luftstreitkräfte, das von deren Gründung 1956 bis zu ihrer Auflösung 1990 im Dienst stand und gleichzeitig das mit der geringsten Verlustrate. Lediglich zwei Exemplare gingen durch Abstürze, verursacht durch menschliches Versagen, verloren, wobei es keine Todesopfer gab. Der große Motor und seine Robustheit haben ihr den Spitznamen „Traktor der Lüfte“ eingebracht.
In der landwirtschaftlichen Luftfahrt der Sowjetunion trug das Flugzeug zeitweise den Spitznamen „Kukurusnik“ (russ. „Kukuruza“ – Mais). Dies spiegelt den massiven Einsatz des Flugzeugs in der Sowjetunion der 1960er-Jahre bei der Umsetzung von Chruschtschows Agrarplänen wider, die den umfassenden Anbau von Mais bei intensivem Einsatz von Agrartechnik vorsahen.
Die An-2W (An-4) ist die Schwimmerversion von 1949. Die Luftschraube W-514-D8 konnte negativen Schub erzeugen, um den Bremsweg nach der Wasserung zu verkürzen und das Manövrieren auf dem Wasser zu erleichtern. 1954 entstand eine kleine Serie.
Die Antonow An-4 ist ein sowjetisches Wasserflugzeug. Es beruht in der Konstruktion und Abmessungen auf der Antonow An-2, an die Schwimmer mit einem Volumen von etwa 6 m³ montiert sind. Die Abmessungen der Schwimmer betragen dabei 9,34 m × 1,65 m × 1,85 m bei einem Eigengewicht von etwa 220 kg. Der Erstflug des zunächst als Antonow An-2W bezeichneten Typs fand im Jahr 1951 statt.
Aus der An-2W wurde das Löschflugzeug An-2LP, dessen Erstflug im Sommer 1963 erfolgte, abgeleitet. Die Schwimmer dienten dabei als Tanks und konnten, je nach vorhandener Kraftstoffmenge, 600 bis 1260 Liter Löschwasser fassen. Es wurde nur eine kleine Anzahl produziert, die bei der Awialessoochrana in Dienst gestellt wurden.
Die An-2M ist das polnische Pendant zur An-2W. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 18 Bögen A4, die Nachbau folgender Elemente/Baugruppen ermöglichen: präzise Cockpit-Inneneinrichtung, Türen des Pilotencockpits (darstellbar als geschlossen oder geöffnet), Inneneinrichtung des Fahrgast-/ Laderaumes mit Innenverkleidung und Sitzbänken, drehbarer Propeller in zwei Bemalungen (rot und dunkelgrün (wegen der nicht eindeutiger Dokumentation des großen Vorbildes)), alle Steuerflächen der Flügel und des Leitwerkes in zwei Schwierigkeitsstufen, wobei die anspruchsvolle Stufe sie als separate Elemente vorsieht, detaillierte Darstellung des Sternmotors (mit einzelnen Zylindern aus jeweils 13 Teilen), Außenausrüstung (Ölkühler, Luftfilter, Lufteinlass für Transportraumbelüftung, Schwimmer mit Ruderanlagen, Auspuff u.ä.), originalgetreu dargestellte Elemente der gewölbten Endstücke der Flügel...
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Eine Kanzel ist wegen der kantigen Form des Cockpitdaches nicht vorgesehen – die Verglasung lässt sich relativ mühelos aus geraden Stücken Starkfolie darzustellen.
Modellspannweite: 55 cm!
Modernste, feine Druckqualität in gealterter Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung oberer und blau-grüne Tarnbemalung unterer Flächen, Kennzeichnung Polnischer Luftstreitkräfte).
Zahlreiche Gesamt-, Baugruppen-, Schablonen- und Teilzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski.
Die Antonow An-2 (NATO-Codename: Colt) ist ein STOL-Mehrzweckflugzeug und mit über 18 m Spannweite der größte im Einsatz befindliche einmotorige Doppeldecker der Welt. Die An-2 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der UdSSR entwickelt und wird in großer Stückzahl sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt. Mit ihrer großen Flügelfläche ist die An-2 für Langsamflug und extrem kurze Start- und Landerollstrecken ausgelegt; das Fahrwerk erlaubt Starten und Landen auf unbefestigten Flächen.
Die An-2 wurde vom sowjetischen Ministerium für Land- und Forstwirtschaft in Auftrag gegeben. Sie war der erste in größeren Stückzahlen gebaute motorisierte Entwurf des Konstrukteurs Oleg Konstantinowitsch Antonow, der sich bis dahin mit dem Bau von Segel- und Jagdflugzeugen befasst und zu der Zeit gerade sein eigenes Konstruktionsbüro (OKB) eröffnet hatte.
Obwohl die Zeit der Doppeldecker lange vorbei war, erkannte Antonow, dass das Konzept der Doppeldecker eine Reihe gerade für den geplanten Einsatzzweck wichtiger Vorteile bot. Der höhere Luftwiderstand und die gegenseitige aerodynamische Beeinflussung der einzelnen Flügel war bei den geplanten Einsatzgeschwindigkeiten bedeutungslos. Eine geringe Spannweite hingegen hat Vorteile beim Rangieren am Boden, Unterstände und Hangars konnten kleiner ausfallen. Die große Flügelfläche erzeugte schon bei geringen Geschwindigkeiten viel Auftrieb, was Start- und Landegeschwindigkeiten senkte und infolgedessen die notwendigen Start- und Landestrecken verkürzte. Die Maschine konnte so auch von kleinen Plätzen aus operieren, was sie in den Weiten der Sowjetunion zum perfekten Flugzeug auf Kurzstrecken zu entlegenen Siedlungen machte.
Der Prototyp der An-2 flog erstmals mit einem Siebenzylinder-Sternmotor ASch-21 am 31. August 1947. Pilot war N. P. Wolodin. Ein zweiter Prototyp erhielt den Motor Schwezow ASch-62, der für die Produktion beibehalten wurde. Die Serienfertigung erfolgte ab Oktober 1948 im Flugzeugwerk Nr. 473 in Kiew-Swjatoschino. Sie lief bis etwa 1959 und umfasste 5450 Maschinen. Ab 1960 wurde die Fertigung aus der Sowjetunion nach Polen verlagert, wo bei PZL in Mielec unter der Bezeichnung WSK An-2 weitere 11.950 Stück entstanden. Die in Polen hergestellten An-2 sind an den GfK-Verkleidungen für die beiden unter dem Rumpf angebrachten Antennen des Funkhöhenmessers RW-UM sowie an den runden Einlassöffnungen für die Belüftungsanlage unter den oberen Tragflächen erkennbar. Ab der 60. Serie wurde die Spannweite des Höhenleitwerks von 6,6 m auf 7,2 m vergrößert. Die An-2 wurde während ihrer Bauzeit mit unterschiedlichen Luftschrauben ausgestattet. Waren diese anfangs noch sichelförmige W-509A mit einem Durchmesser von 3,60 m, wurden dann gerade Holz- und in späteren Ausführungen Metall-Luftschrauben vom Typ AW-2 mit 3,35 m verwendet.
In der Volksrepublik China begann ab 1957 die Lizenzproduktion der An-2 als Fongsu-2 oder Yunshuji-5 (Y-5). In Nanchang bis 1968 und Harbin, ab 1970 auch in Shijiazhuang wurden insgesamt 938 Flugzeuge produziert. Sie sind mit einem ASch-62IR-Lizenzmotor HS-5 ausgerüstet. Nordkorea kaufte 160 Stück.
Bis 1992 wurden etwa 18.000 An-2 gebaut. Die An-2 wurde an alle Staaten des Warschauer Vertrages geliefert, einschließlich der DDR, die 74 Exemplare bei GST, NVA und Interflug einsetzte. Weitere Nutzer sind/waren Afghanistan, Ägypten, Frankreich, Griechenland, Indien, Kuba, Mali, die Mongolei, Nepal, die Niederlande, der Sudan und Tunesien.
Bereits in den 1970er-Jahren gab es mit der Antonow An-3 eine An-2 mit Turboprop-Antrieb.
Die Spitznamen der An-2 bei der NVA lauteten „Anna“, „Tante Anna“ oder auch „Kastendrachen“. Die An-2 ist das einzige Flugzeug der DDR-Luftstreitkräfte, das von deren Gründung 1956 bis zu ihrer Auflösung 1990 im Dienst stand und gleichzeitig das mit der geringsten Verlustrate. Lediglich zwei Exemplare gingen durch Abstürze, verursacht durch menschliches Versagen, verloren, wobei es keine Todesopfer gab. Der große Motor und seine Robustheit haben ihr den Spitznamen „Traktor der Lüfte“ eingebracht.
In der landwirtschaftlichen Luftfahrt der Sowjetunion trug das Flugzeug zeitweise den Spitznamen „Kukurusnik“ (russ. „Kukuruza“ – Mais). Dies spiegelt den massiven Einsatz des Flugzeugs in der Sowjetunion der 1960er-Jahre bei der Umsetzung von Chruschtschows Agrarplänen wider, die den umfassenden Anbau von Mais bei intensivem Einsatz von Agrartechnik vorsahen.
Die An-2W (An-4) ist die Schwimmerversion von 1949. Die Luftschraube W-514-D8 konnte negativen Schub erzeugen, um den Bremsweg nach der Wasserung zu verkürzen und das Manövrieren auf dem Wasser zu erleichtern. 1954 entstand eine kleine Serie.
Die Antonow An-4 ist ein sowjetisches Wasserflugzeug. Es beruht in der Konstruktion und Abmessungen auf der Antonow An-2, an die Schwimmer mit einem Volumen von etwa 6 m³ montiert sind. Die Abmessungen der Schwimmer betragen dabei 9,34 m × 1,65 m × 1,85 m bei einem Eigengewicht von etwa 220 kg. Der Erstflug des zunächst als Antonow An-2W bezeichneten Typs fand im Jahr 1951 statt.
Aus der An-2W wurde das Löschflugzeug An-2LP, dessen Erstflug im Sommer 1963 erfolgte, abgeleitet. Die Schwimmer dienten dabei als Tanks und konnten, je nach vorhandener Kraftstoffmenge, 600 bis 1260 Liter Löschwasser fassen. Es wurde nur eine kleine Anzahl produziert, die bei der Awialessoochrana in Dienst gestellt wurden.
Die An-2M ist das polnische Pendant zur An-2W. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 18 Bögen A4, die Nachbau folgender Elemente/Baugruppen ermöglichen: präzise Cockpit-Inneneinrichtung, Türen des Pilotencockpits (darstellbar als geschlossen oder geöffnet), Inneneinrichtung des Fahrgast-/ Laderaumes mit Innenverkleidung und Sitzbänken, drehbarer Propeller in zwei Bemalungen (rot und dunkelgrün (wegen der nicht eindeutiger Dokumentation des großen Vorbildes)), alle Steuerflächen der Flügel und des Leitwerkes in zwei Schwierigkeitsstufen, wobei die anspruchsvolle Stufe sie als separate Elemente vorsieht, detaillierte Darstellung des Sternmotors (mit einzelnen Zylindern aus jeweils 13 Teilen), Außenausrüstung (Ölkühler, Luftfilter, Lufteinlass für Transportraumbelüftung, Schwimmer mit Ruderanlagen, Auspuff u.ä.), originalgetreu dargestellte Elemente der gewölbten Endstücke der Flügel...
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Eine Kanzel ist wegen der kantigen Form des Cockpitdaches nicht vorgesehen – die Verglasung lässt sich relativ mühelos aus geraden Stücken Starkfolie darzustellen.
Modellspannweite: 55 cm!
Modernste, feine Druckqualität in gealterter Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung oberer und blau-grüne Tarnbemalung unterer Flächen, Kennzeichnung Polnischer Luftstreitkräfte).
Zahlreiche Gesamt-, Baugruppen-, Schablonen- und Teilzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.