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Fliegendes Labor PZL Lala-1 (1972) 1:33 extrempräzise²
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Eine höchstungewöhnliche Flugzeugkonstruktion: Fliegendes Labor PZL Lala-1 (1972) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr.650 - 2/1924) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski.
Die Lala-1 war ein Experimentalflugzeug des polnischen Herstellers PZL.
Die Lala-1 wurde als Experimentalausführung aus der Antonow An-2 mit Gitterrumpfheck für Forschungstests für das geplante TL-Agrarflugzeug PZL M-15 Belphegor entwickelt. Die Abkürzung „Lala“ steht für „Fliegendes Laboratorium“ (polnisch: Latające Laboratorium). Zusätzlich zum Sternmotor ASch-62 mit 736 kW im Bug wurde eine Turbine Iwtschenko AI-25 mit 14,7 kN Schub im Heck installiert. Mit der Maschine sollte nach wenig aussagekräftigen Bodenversuchen getestet werden, ob mit einem TL-Antrieb das Streugut besser und weiter verteilt werden kann. Vormalige Versuche Teile der Triebwerksenergie von Propellermaschinen zur Verbesserung der Streuleistung zu nutzen, waren technisch zu aufwendig oder die zur Verfügung stehende Energie war zu gering. Beim Strahlantrieb war das jedoch anders, denn bei ihm konnte ohne großen Aufwand Zapfluft aus der Verdichterstufe des Triebwerks für die aviochemische Ausrüstung entnommen werden.
Der Erstflug fand allein mit dem Sternmotor statt. In der Literatur wird dieses oder ein ähnliches Flugzeug auch als Lala-2 bezeichnet. Ob dies ein zweiter Prototyp war oder ob die Lala-1 zu dieser Maschine umgebaut wurde, ist bisher nicht belegt. In Fliegerrevue 1/79 S. 22 wird als Erstflugdatum auch der 10. Februar 1972 und nach Internetquellen als Erstflugdatum mit Zuschaltung des TL-Triebwerks im Flug der 26. Februar 1972 angegeben.
Das Flugzeug basiert auf der An-2 und erhielt bis hinter die Tragflächen deren komplettes Rumpfvorderteil. Der Lufteinlauf für das TL-Triebwerk, welches statt des Hinterrumpfs montiert wurde, befand sich auf der rechten Seite auf der Höhe des Cockpits. Das Cockpit erhielt eine neue Einstiegsöffnung auf der rechten Seite, zu der eine fest montierte lange Leiter führte. Der Rumpf hinter den Tragflächen wurde vollständig neu konstruiert. Er verjüngte sich sehr schnell bis zum Luftaustritt des TL-Triebwerks. Das neue H-Leitwerk wurde von einer Stahlrohrgitterkonstruktion getragen und deutlich höher angesetzt als beim Spenderflugzeug An-2. Die Seitenleitwerke hingen als Endscheiben rechts und links des Höhenleitwerks.
Technische Daten:
Baujahr: 1972
Besatzung: 2
Länge: 12,40 m
Spannweite: 18,17 m
Höhe: 4,00 m
Flügelfläche: 71,5 m²
Leermasse: 4 440 kg
Startmasse: 5 500 kg
Flächenbelastung: 27,0 kg/m²
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Reisegeschwindigkeit: 180 km/h
Abreißgeschwindigkeit mit Klappen: 60 km/h
Steiggeschwindigkeit: 7 m/s
Reichweite: 440 km
Startstrecke auf 15 m: 270 m
Landestrecke aus 15 m: 460 m
Triebwerke: ein ASch-62 mit 736 kW und ein AI-25 mit 14,7 kN (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 18 Bögen A4, die Nachbau folgender Elemente/Baugruppen ermöglichen: präzise Cockpit-Inneneinrichtung, drehbarer Propeller, alle Steuerflächen der Flügel und des Leitwerkes in zwei Schwierigkeitsstufen, wobei die anspruchsvolle Stufe sie als separate Elemente vorsieht, Landescheinwerfer in der linken Tragfläche, detaillierte Darstellung des Sternmotors (mit einzelnen Zylindern aus jeweils 13 Teilen), Außenausrüstung (Ölkühler, Luftfilter, Auspuff u.ä.), originalgetreu dargestellte Elemente der gewölbten Endstücke der Flügel, Stahlrohrgitterkonstruktion des hinteren Rumpfbereiches (auf Schablonengrundlage), Strahl-Triebwerk mit seitlichem Lufteinlauf ...alles zusammen setzt sich für eine eigenartige Flugzeugkonstruktion zusammen…
* Ein Bausatz inkl. Lasercut-Spantensatz kann auch bei uns bestellt werden!
** Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Eine Kanzel ist wegen der kantigen Form des Cockpitdaches nicht vorgesehen – die Verglasung lässt sich relativ mühelos aus geraden Stücken Starkfolie darzustellen.
Modellspannweite: 55 cm!
Äußerst bunte, allerdings auch originalgetreu abgebildete Modernste Bemalung des Flugzeuges, feine Druckqualität in dezent gealterter Farbgebung mit Schattierungen, die die Außenflächen „plastischer“ wirken lassen (blau-graue Tragflächen, knallgelb-orangenfarbiges Rumpf und Leitwerk mit rot-weiß gestreiften Bereichen, polnische Kennzeichnung).
Zahlreiche Gesamt-, Baugruppen-, Schablonen- und Teilzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski.
Die Lala-1 war ein Experimentalflugzeug des polnischen Herstellers PZL.
Die Lala-1 wurde als Experimentalausführung aus der Antonow An-2 mit Gitterrumpfheck für Forschungstests für das geplante TL-Agrarflugzeug PZL M-15 Belphegor entwickelt. Die Abkürzung „Lala“ steht für „Fliegendes Laboratorium“ (polnisch: Latające Laboratorium). Zusätzlich zum Sternmotor ASch-62 mit 736 kW im Bug wurde eine Turbine Iwtschenko AI-25 mit 14,7 kN Schub im Heck installiert. Mit der Maschine sollte nach wenig aussagekräftigen Bodenversuchen getestet werden, ob mit einem TL-Antrieb das Streugut besser und weiter verteilt werden kann. Vormalige Versuche Teile der Triebwerksenergie von Propellermaschinen zur Verbesserung der Streuleistung zu nutzen, waren technisch zu aufwendig oder die zur Verfügung stehende Energie war zu gering. Beim Strahlantrieb war das jedoch anders, denn bei ihm konnte ohne großen Aufwand Zapfluft aus der Verdichterstufe des Triebwerks für die aviochemische Ausrüstung entnommen werden.
Der Erstflug fand allein mit dem Sternmotor statt. In der Literatur wird dieses oder ein ähnliches Flugzeug auch als Lala-2 bezeichnet. Ob dies ein zweiter Prototyp war oder ob die Lala-1 zu dieser Maschine umgebaut wurde, ist bisher nicht belegt. In Fliegerrevue 1/79 S. 22 wird als Erstflugdatum auch der 10. Februar 1972 und nach Internetquellen als Erstflugdatum mit Zuschaltung des TL-Triebwerks im Flug der 26. Februar 1972 angegeben.
Das Flugzeug basiert auf der An-2 und erhielt bis hinter die Tragflächen deren komplettes Rumpfvorderteil. Der Lufteinlauf für das TL-Triebwerk, welches statt des Hinterrumpfs montiert wurde, befand sich auf der rechten Seite auf der Höhe des Cockpits. Das Cockpit erhielt eine neue Einstiegsöffnung auf der rechten Seite, zu der eine fest montierte lange Leiter führte. Der Rumpf hinter den Tragflächen wurde vollständig neu konstruiert. Er verjüngte sich sehr schnell bis zum Luftaustritt des TL-Triebwerks. Das neue H-Leitwerk wurde von einer Stahlrohrgitterkonstruktion getragen und deutlich höher angesetzt als beim Spenderflugzeug An-2. Die Seitenleitwerke hingen als Endscheiben rechts und links des Höhenleitwerks.
Technische Daten:
Baujahr: 1972
Besatzung: 2
Länge: 12,40 m
Spannweite: 18,17 m
Höhe: 4,00 m
Flügelfläche: 71,5 m²
Leermasse: 4 440 kg
Startmasse: 5 500 kg
Flächenbelastung: 27,0 kg/m²
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Reisegeschwindigkeit: 180 km/h
Abreißgeschwindigkeit mit Klappen: 60 km/h
Steiggeschwindigkeit: 7 m/s
Reichweite: 440 km
Startstrecke auf 15 m: 270 m
Landestrecke aus 15 m: 460 m
Triebwerke: ein ASch-62 mit 736 kW und ein AI-25 mit 14,7 kN (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 18 Bögen A4, die Nachbau folgender Elemente/Baugruppen ermöglichen: präzise Cockpit-Inneneinrichtung, drehbarer Propeller, alle Steuerflächen der Flügel und des Leitwerkes in zwei Schwierigkeitsstufen, wobei die anspruchsvolle Stufe sie als separate Elemente vorsieht, Landescheinwerfer in der linken Tragfläche, detaillierte Darstellung des Sternmotors (mit einzelnen Zylindern aus jeweils 13 Teilen), Außenausrüstung (Ölkühler, Luftfilter, Auspuff u.ä.), originalgetreu dargestellte Elemente der gewölbten Endstücke der Flügel, Stahlrohrgitterkonstruktion des hinteren Rumpfbereiches (auf Schablonengrundlage), Strahl-Triebwerk mit seitlichem Lufteinlauf ...alles zusammen setzt sich für eine eigenartige Flugzeugkonstruktion zusammen…
* Ein Bausatz inkl. Lasercut-Spantensatz kann auch bei uns bestellt werden!
** Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Eine Kanzel ist wegen der kantigen Form des Cockpitdaches nicht vorgesehen – die Verglasung lässt sich relativ mühelos aus geraden Stücken Starkfolie darzustellen.
Modellspannweite: 55 cm!
Äußerst bunte, allerdings auch originalgetreu abgebildete Modernste Bemalung des Flugzeuges, feine Druckqualität in dezent gealterter Farbgebung mit Schattierungen, die die Außenflächen „plastischer“ wirken lassen (blau-graue Tragflächen, knallgelb-orangenfarbiges Rumpf und Leitwerk mit rot-weiß gestreiften Bereichen, polnische Kennzeichnung).
Zahlreiche Gesamt-, Baugruppen-, Schablonen- und Teilzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.