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Nachtjäger Heinkel He-219 A-0/R6 UHU G9-EK des 2./NJG 1 + Flugplatzschlepper NSU Kettenkrad 1:50 extrem präzise, deutsche Anleitung
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Explizit ist es keine Neuheit, dieser Bausatz erschien bereits 2006, dann verschwand er für einige Jahre aus dem Markt. Der Konstrukteur hat die zweite Markteinführung leider nicht erlebt …nun beauftragte uns der Sohn von Hr. Skorupa, die Auflage als Nachlas zu übernehmen und zu vermarkten: Nachtjäger Heinkel He-219 A-0/R6 UHU in der Darstellung des Flugzeuges mit der Werknummer 190193 mit der Kennzeichnung G9-EK des 2./NJG 1, geflogen von Lt. Günther Schirmer und Gefr. Wilhelm Rosenberger (Münster-Handorf) + ein Flugplatz-Schlepper NSU Kettenkrad der gleichen Einheit als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des FSKartonmodelle-Verlages aus Bonn im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion: Franz Skorupa.
Die Heinkel He 219 „Uhu“ war ein zweimotoriger Nachtjäger des Flugzeugherstellers Heinkel. Als erstes Flugzeug weltweit war die Maschine serienmäßig mit Schleudersitzen für die zweiköpfige Besatzung ausgerüstet. Die He 219 war mit einem „Lichtenstein“-Bordradargerät ausgestattet und wurde im Zweiten Weltkrieg ab Juni 1943 eingesetzt.
Ursprünglich war unter dem Namen Heinkel He 219 ein dem Konzept der Heinkel He 119 aus dem Jahr 1936 entsprechendes zweimotoriges Aufklärungs- und Kampfflugzeug geplant, bei dem zur Verringerung des Luftwiderstandes beide Motoren im Rumpf untergebracht waren und auf zwei gegenläufige Propeller in der Flugzeugnase wirkten.
Vom Beginn ihrer Entwicklung 1940 an wurde die He 219 als erstes Flugzeug der Luftwaffe explizit als Nachtjäger entworfen. Für diese Verwendung musste das ursprüngliche Konzept aufgegeben werden, weil es unmöglich gewesen wäre, die notwendigen Bordwaffen durch die gegenläufigen Luftschrauben synchronisiert schießen zu lassen. Auch die für den ersten Entwurf vorgesehenen Motoren vom Typ Daimler-Benz DB 613 – zwei gekoppelte DB 603 mit Abgasturbolader und MW-50-Einspritzung – sowie die später auch in Erwägung gezogenen Doppelmotoren DB 610 (Zwischenlösung) und DB 615 waren in der Planungs- und Entwicklungsphase nicht verfügbar, was auch zu einem Verzicht auf das ursprüngliche Konzept führte. Aufgrund dieser Überlegungen entstand ein neuer Entwurf mit zwei konventionellen Motorgondeln unter den Tragflächen.
Durch die gute Flugstabilität, das Bugradfahrwerk und das doppelte Seitenleitwerk war die He 219 auch unter den für Nachteinsätze typischen schwierigen Bedingungen sicher zu handhaben.
Das Leistungsvermögen lag deutlich über dem des älteren Musters Bf 110. Dass bei Abschussvergleichen ab Juni 1944, bei denen Einsätze zur selben Zeit und in demselben Angriffszeitraum betrachtet wurden, die Flugzeugführer der II. Gruppe (Bf 110) des NJG 1 regelmäßig mehr Bomber abschossen als die He-219-Piloten der I. Gruppe des gleichen Geschwaders, ist wohl damit zu erklären, dass die Bf-110-Piloten die Eigenheiten ihrer Maschinen durch die längere Einsatzzeit besser kannten und zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten.
Umfang des Bausatzes: 8 Bögen A4 mit übersichtlich verteilten Bauelementen, die folgende Darstellungsmöglichkeiten bieten: präzise Inneneinrichtung des Pilotencockpits, originalgetreu ausgearbeitete Motorgondeln, drehbare Propeller, detaillierte Bug- und Hauptfahrwerk, FuG 220 Antenne Lichtenstein SN-2 und Rückwärtswarnanlage (beide Auch Schablonengrundlage), NSU Kettenkrad… Die Figuren auf den Bildern und die Landefläche gehört nicht zum Umfang des Bausatzes.
Modellspannweite: 37 cm!
Feine Graphik und Farbgebung ("Flecken-Tarnbemalung"), Offsetdruck.
Ebenfalls übersichtliche und in Baugruppen eingeteilte 32 Bauzeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung!
Modellkonstruktion: Franz Skorupa.
Die Heinkel He 219 „Uhu“ war ein zweimotoriger Nachtjäger des Flugzeugherstellers Heinkel. Als erstes Flugzeug weltweit war die Maschine serienmäßig mit Schleudersitzen für die zweiköpfige Besatzung ausgerüstet. Die He 219 war mit einem „Lichtenstein“-Bordradargerät ausgestattet und wurde im Zweiten Weltkrieg ab Juni 1943 eingesetzt.
Ursprünglich war unter dem Namen Heinkel He 219 ein dem Konzept der Heinkel He 119 aus dem Jahr 1936 entsprechendes zweimotoriges Aufklärungs- und Kampfflugzeug geplant, bei dem zur Verringerung des Luftwiderstandes beide Motoren im Rumpf untergebracht waren und auf zwei gegenläufige Propeller in der Flugzeugnase wirkten.
Vom Beginn ihrer Entwicklung 1940 an wurde die He 219 als erstes Flugzeug der Luftwaffe explizit als Nachtjäger entworfen. Für diese Verwendung musste das ursprüngliche Konzept aufgegeben werden, weil es unmöglich gewesen wäre, die notwendigen Bordwaffen durch die gegenläufigen Luftschrauben synchronisiert schießen zu lassen. Auch die für den ersten Entwurf vorgesehenen Motoren vom Typ Daimler-Benz DB 613 – zwei gekoppelte DB 603 mit Abgasturbolader und MW-50-Einspritzung – sowie die später auch in Erwägung gezogenen Doppelmotoren DB 610 (Zwischenlösung) und DB 615 waren in der Planungs- und Entwicklungsphase nicht verfügbar, was auch zu einem Verzicht auf das ursprüngliche Konzept führte. Aufgrund dieser Überlegungen entstand ein neuer Entwurf mit zwei konventionellen Motorgondeln unter den Tragflächen.
Durch die gute Flugstabilität, das Bugradfahrwerk und das doppelte Seitenleitwerk war die He 219 auch unter den für Nachteinsätze typischen schwierigen Bedingungen sicher zu handhaben.
Das Leistungsvermögen lag deutlich über dem des älteren Musters Bf 110. Dass bei Abschussvergleichen ab Juni 1944, bei denen Einsätze zur selben Zeit und in demselben Angriffszeitraum betrachtet wurden, die Flugzeugführer der II. Gruppe (Bf 110) des NJG 1 regelmäßig mehr Bomber abschossen als die He-219-Piloten der I. Gruppe des gleichen Geschwaders, ist wohl damit zu erklären, dass die Bf-110-Piloten die Eigenheiten ihrer Maschinen durch die längere Einsatzzeit besser kannten und zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten.
Umfang des Bausatzes: 8 Bögen A4 mit übersichtlich verteilten Bauelementen, die folgende Darstellungsmöglichkeiten bieten: präzise Inneneinrichtung des Pilotencockpits, originalgetreu ausgearbeitete Motorgondeln, drehbare Propeller, detaillierte Bug- und Hauptfahrwerk, FuG 220 Antenne Lichtenstein SN-2 und Rückwärtswarnanlage (beide Auch Schablonengrundlage), NSU Kettenkrad… Die Figuren auf den Bildern und die Landefläche gehört nicht zum Umfang des Bausatzes.
Modellspannweite: 37 cm!
Feine Graphik und Farbgebung ("Flecken-Tarnbemalung"), Offsetdruck.
Ebenfalls übersichtliche und in Baugruppen eingeteilte 32 Bauzeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung!