tschoslowakischer "Lokotraktor" (Rangierlok) T-211 "Prasatko" (=Ferkel) in der Darstellung des Fahrzeugs T-211.2009 in grüner Farbe (Bj.1953; gegenwärtig bei dem Bahnmuseum "´elezni?ní Muzeum Výtopna Jarom??") als einfacher Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:35.
Modellentwurf: Katarina Bestr.
Jahr 1956 wurde ein Prototyp an die ?SD geliefert. Das Aussehen dieser einfachen Konstruktion, die leichte Bedienung und die Instandhaltung überzeugten, und so wurden von 1957 bis 1961 in verschiedenen Werken insgesamt 835 Exemplare produziert.
Diese kleine Lokomotive wurde für den leichten Dienst bei der Eisenbahnverwaltung (leichter Rangierdienst, Verschub in Depots) sowie als leichte Werklokomotive verwendet. Als Leistungsquelle wurde der LKW-Dieselmotor Tatra 111 A gewählt, die Leistungsübertragung besorgte das bei dem Triebwagen M 131.1 bewährte Mylius-Getriebe.
Außer für die ?SD wurde diese Lokomotive für verschiedene Betriebe und in den Export (DDR, China, Bulgarien, Ägypten, UdSSR, Polen, Rumänien, Albanien, Irak, Indien und Ungarn) in den verschiedensten Ausführungen geliefert.
Innerhalb dieser Baureihe gab es einige Abweichungen sowohl im Aussehen als auch in einigen technischen Details. So befinden sich bei einem Teil der Lokomotiven die Türen an der Seite des Führerhauses, bei der Mehrzahl ist der Einstieg von hinten. Alle Aufbauten der Lokomotive wurden konstruktiv so gestaltet, dass sie für verschiedene Spurweiten von 600 mm bis 1676 mm verwendet werden konnten.
Ein Großteil der Lokomotiven erhielt später neue Motoren mit 147 kW Leistung. Diese Rekonstruktion führte zur Einreihung in die Baureihe T 211.1. Die Lokomotiven mit Originalmotor wurden 1988 in die Baureihe 700, die rekonstruierten Maschinen in die Reihe 701 umgenummert.
Umgangsprachlich wurden die Lokomotiven in Tschechien "Prasatko" (Ferkel") benannt. (absatzweise danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 61 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einstergermodell geeignet.
Modelllänge: 16 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (grüne Bemalung einer Werklok)
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.