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tschechoslowakische Diesellok S200 (CSD-Baureihe T 669.0, bzw. 770) Cmelak (1963) 1:45
Tschechoslowakische Diesellok S200 (CSD-Baureihe T 669.0, ab 1988: Baureihe 770) „Cmelak“ (deutsch: Hummel) in der Darstellung des Fahrzeuges S-290 mit der Werknummer 1448, produziert seit 1963, Bj. 1986, eingesetzt bei der Basalt-Mine Wilkow/Polen als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr. 12/2023): im Maßstab 1:45. Bei dieser Lok handelt es sich um das, vom 1:25 umskalierte Modell Modelik Nr. 1/2018.
Modellkonstruktion: Jan Kolodziej, der „Hauskonstrukteur“ des Modelik-Verlages für Banhmodelle.
Die CSD-Baureihe T 669.0 (ab 1988: Baureihe 770) ist eine dieselelektrische Lokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (CSD). Abgeleitet von der Baureihenbezeichnung CME3 (SME3) der Exportlokomotiven bei den Sowjetischen Eisenbahnen verdanken die Lokomotiven ihren Spitznamen Cmelak (deutsch: Hummel) auch ihren Fahrgeräuschen.
Zusammen mit allen praktisch identischen Schwesterbaureihen, die von ?KD und SMZ für andere Bahngesellschaften hergestellt wurden, zählt die Bauart mit insgesamt etwa 8200 Exemplaren zu den meistgebauten Lokomotiven weltweit.
Die Maschine entstand 1963 als Exportauftrag für die damalige Sowjetunion und andere Länder wie Albanien. Dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass der Besteller zur rationellen Instandhaltung und Ersatzteilhaltung gefordert hat, möglichst viele Bauteile und Aggregate der CSD-Baureihe T 458.1 zu verwenden. Nach Fertigstellung von drei Prototypen wurden diese Ende 1963 auf den Gleisen der CSD eingehend erprobt. Die hervorragenden Ergebnisse veranlassten die CSD dann ab 1967 zur Beschaffung einer an die eigenen Anforderungen angepassten Variante.
107 weitere Lokomotiven wurden 1967 bis 1969 von SMZ in Dubnica an die CSD und einige Industriebetriebe geliefert. Im Jahr 1968 wurde bei SMZ Dubnica die Aufhängung des Lokkastens auf den Drehgestellen verändert, dies führte zu der Baureihe CSD-Baureihe T 669.1. 1977 und 1979 folgten nochmals zwei Maschinen von CKD Prag.
Mit den hohen Vorbauten, dem stark seitlich versetzen Mittelführerstand und der umlaufenden Plattform entspricht die T 669.0 den zeitgenössischen amerikanischen Konstruktionsprinzipien. Es war eine der Forderungen der sowjetischen Besteller, dass man sich an der Konstruktion der Lokomotiven orientierte, die 1944 im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes von den USA an die Sowjetunion geliefert worden waren.
Das Einsatzgebiet der T 669.0 war der schwere Rangierdienst und die Beförderung von Nahgüterzügen.
Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems im Jahre 1988 erhielten die Lokomotiven die neue Baureihenbezeichnung 770 mit nur noch 3-stelliger Ordnungsnummer. Bis zum Jahr 2005 wurden die Lokomotiven der CD dann nach und nach ausgemustert, vor allem auch deshalb, weil sinkende Transportleistungen von der kleineren Baureihe 742 übernommen werden können. Auch bei den ŽSR stand der Einsatz dieser Loks 2009 schon kurz vor dem Ende. Die Breitspurlokomotiven der Reihen 770.8 bzw. 771.8 werden aber im Osten der Slowakei noch gebraucht.
Ein Teil der Lokomotiven wurde von privaten Firmen für den Bauzugdienst erworben. Einige der Lokomotiven, die an Industriebahnen geliefert wurden oder heute von privaten Anbietern eingesetzt werden, aber auch zehn slowakische Loks der Baureihe 771, wurden modernisiert. Sie erhielten teilweise neue Motoren, teilweise auch neue Aufbauten. Sie tragen Baureihenbezeichnungen 772, 773 bzw. 774. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stehen die SAME3 weiterhin im Einsatz. Auch in Albanien sind die T 669 noch immer bei der Hekurudha Shqiptare als verbreitetste Lokomotive (und zwischenzeitlich auch als einzig einsetzbare Bauart) im Einsatz. Einer der Prototypen befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Lužná u Rakovníka.
Antriebsanlage
Antriebsmotor ist der langsamlaufende Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor in Reihenanordnung mit Direkteinspritzung vom Typ CKD K 6S 310 DR. Er besitzt den Turbolader vom Typ PDH-50 V und ist wassergekühlt. Der Motor besitzt eine Eigenmasse von 12,8 t. Er ist mit dem Hauptgenerator vom Typ TD 802 als Montageeinheit in vier Punkten elastisch auf dem Hauptrahmen gelagert und außerdem durch vier Zapfen gegen Längs- und Querverschiebung gesichert. Der Generator ist als Gleichstromgenerator mit Eigenkühlung ausgebildet. Er speist die vierpoligen, fremdbelüfteten Gleichstrommotoren vom Typ TE 006, die über einen Tatzlager-Antrieb auf den Drehgestellen elastisch gelagert sind. Über das andere Kurbelwellenende wird über ein Strömungsgetriebe der dreizylindrige zweistufige Kompressor vom Typ K 2 für die Bremsanlage und der Lüfter des Hauptkühlkreises angetrieben.
Fahrzeugteil
Der Lokomotivrahmen ist als Schweißkonstruktion ausgeführt. Er besteht aus zwei Längs- sowie mehreren Querträgern in Stahlbauweise. Sie sind im Bereich der Drehgestelle und der Lagerung des Dieselmotors verstärkt mit Querträgern versteift. An der Frontseite sind die Pufferbohlen zur Aufnahme der Zug- und Stoßeinrichtung zusätzlich versteift. Zwischen den Drehgestellen ist der Kraftstoffbehälter am Rahmen befestigt.
Das gesamte Lokomotivgewicht wird über acht gummigefederte Aufhängungen auf die Drehgestelle übertragen. Die Radsätze werden in den Drehgestellen in Schwingarmen geführt. Jeder Radsatz wird außerdem noch durch zwei hydraulisch gedämpfte Schraubenfedern vertikal abgefedert.
Die Übertragung der Zugkraft auf den Rahmen wird über die mittleren Drehzapfen des Drehgestellrahmens durchgeführt. Dieser ist am Drehgestellquerträger gelagert und ermöglicht ein seitliches Spiel. Die Stützflächen am Drehgestellrahmen sind mit Gummielementen, die auf Manganstahl aufvulkanisiert sind, belegt.
Alle drei Achsen des Drehgestells werden durch eine doppelseitige Klotzbremse als Druckluftbremse gleichzeitig und unabhängig voneinander abgebremst. Die Hauptluftbehälter sind unter den Laufstegen des Rahmens untergebracht.
Der Führerstand ist sehr gut schall- und wärmeisoliert sowie elastisch mit dem Hauptrahmen verbunden. Beheizt wird er durch einen Heizkörper durch das Motorkühlwasser. Im Führerstand zeigen Kontrolllampen Schäden an der Isolation des Generators an. Außerdem wird das Schleudern der Radsätze sowie das Überschreiten der Kühlwassertemperatur angezeigt. Beim Überschreiten der zulässigen Drehzahl des Dieselmotors bzw. bei Unterschreiten des Öldruckes vom Motorölkreislauf wird der Dieselmotor automatisch abgeschaltet. Die unter dem Lokomotivgehäuse angeordneten Aggregate sind von außen gut erreichbar, da nicht nur große Seitentüren angebracht wurden, sondern außerdem die Dachsegmente über den Hauptaggregaten abnehmbar gestaltet wurden. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 38 cm!
In dem Modell können u.a. Dargestellt werden: detailliertes Fahrgestell, Inneneinrichtung des Führerstandes…
* Zusätzlich kann ein LC-Zurüstsatz mit Spanten, gravierten Bühnen, Rädern und Details bestellt werden!
** Auch zusätzlich können LC-Nieten, -Schraubenköpfe und –mutter in verschiedenen Größen bestellt werden, die die Außenhaut des Modells „plastisch“ wirken lassen können!
*** Diverse Bahnschienen als Kartonmodellbausätze oder LC-Sätze können (auch zusätzlich) bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung der Lokomotive (schwarzes Fahrgestell, grüner in unterem Bereich roter Überbau mit gelber mit schwarzen V-förmigen Strichen Frontseite), Digitaldruck.
Polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann, ergänzt mehrere präzise Gesamt-, Bauzeichnungen und Montageskizze.
Modellkonstruktion: Jan Kolodziej, der „Hauskonstrukteur“ des Modelik-Verlages für Banhmodelle.
Die CSD-Baureihe T 669.0 (ab 1988: Baureihe 770) ist eine dieselelektrische Lokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (CSD). Abgeleitet von der Baureihenbezeichnung CME3 (SME3) der Exportlokomotiven bei den Sowjetischen Eisenbahnen verdanken die Lokomotiven ihren Spitznamen Cmelak (deutsch: Hummel) auch ihren Fahrgeräuschen.
Zusammen mit allen praktisch identischen Schwesterbaureihen, die von ?KD und SMZ für andere Bahngesellschaften hergestellt wurden, zählt die Bauart mit insgesamt etwa 8200 Exemplaren zu den meistgebauten Lokomotiven weltweit.
Die Maschine entstand 1963 als Exportauftrag für die damalige Sowjetunion und andere Länder wie Albanien. Dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass der Besteller zur rationellen Instandhaltung und Ersatzteilhaltung gefordert hat, möglichst viele Bauteile und Aggregate der CSD-Baureihe T 458.1 zu verwenden. Nach Fertigstellung von drei Prototypen wurden diese Ende 1963 auf den Gleisen der CSD eingehend erprobt. Die hervorragenden Ergebnisse veranlassten die CSD dann ab 1967 zur Beschaffung einer an die eigenen Anforderungen angepassten Variante.
107 weitere Lokomotiven wurden 1967 bis 1969 von SMZ in Dubnica an die CSD und einige Industriebetriebe geliefert. Im Jahr 1968 wurde bei SMZ Dubnica die Aufhängung des Lokkastens auf den Drehgestellen verändert, dies führte zu der Baureihe CSD-Baureihe T 669.1. 1977 und 1979 folgten nochmals zwei Maschinen von CKD Prag.
Mit den hohen Vorbauten, dem stark seitlich versetzen Mittelführerstand und der umlaufenden Plattform entspricht die T 669.0 den zeitgenössischen amerikanischen Konstruktionsprinzipien. Es war eine der Forderungen der sowjetischen Besteller, dass man sich an der Konstruktion der Lokomotiven orientierte, die 1944 im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes von den USA an die Sowjetunion geliefert worden waren.
Das Einsatzgebiet der T 669.0 war der schwere Rangierdienst und die Beförderung von Nahgüterzügen.
Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems im Jahre 1988 erhielten die Lokomotiven die neue Baureihenbezeichnung 770 mit nur noch 3-stelliger Ordnungsnummer. Bis zum Jahr 2005 wurden die Lokomotiven der CD dann nach und nach ausgemustert, vor allem auch deshalb, weil sinkende Transportleistungen von der kleineren Baureihe 742 übernommen werden können. Auch bei den ŽSR stand der Einsatz dieser Loks 2009 schon kurz vor dem Ende. Die Breitspurlokomotiven der Reihen 770.8 bzw. 771.8 werden aber im Osten der Slowakei noch gebraucht.
Ein Teil der Lokomotiven wurde von privaten Firmen für den Bauzugdienst erworben. Einige der Lokomotiven, die an Industriebahnen geliefert wurden oder heute von privaten Anbietern eingesetzt werden, aber auch zehn slowakische Loks der Baureihe 771, wurden modernisiert. Sie erhielten teilweise neue Motoren, teilweise auch neue Aufbauten. Sie tragen Baureihenbezeichnungen 772, 773 bzw. 774. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stehen die SAME3 weiterhin im Einsatz. Auch in Albanien sind die T 669 noch immer bei der Hekurudha Shqiptare als verbreitetste Lokomotive (und zwischenzeitlich auch als einzig einsetzbare Bauart) im Einsatz. Einer der Prototypen befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Lužná u Rakovníka.
Antriebsanlage
Antriebsmotor ist der langsamlaufende Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor in Reihenanordnung mit Direkteinspritzung vom Typ CKD K 6S 310 DR. Er besitzt den Turbolader vom Typ PDH-50 V und ist wassergekühlt. Der Motor besitzt eine Eigenmasse von 12,8 t. Er ist mit dem Hauptgenerator vom Typ TD 802 als Montageeinheit in vier Punkten elastisch auf dem Hauptrahmen gelagert und außerdem durch vier Zapfen gegen Längs- und Querverschiebung gesichert. Der Generator ist als Gleichstromgenerator mit Eigenkühlung ausgebildet. Er speist die vierpoligen, fremdbelüfteten Gleichstrommotoren vom Typ TE 006, die über einen Tatzlager-Antrieb auf den Drehgestellen elastisch gelagert sind. Über das andere Kurbelwellenende wird über ein Strömungsgetriebe der dreizylindrige zweistufige Kompressor vom Typ K 2 für die Bremsanlage und der Lüfter des Hauptkühlkreises angetrieben.
Fahrzeugteil
Der Lokomotivrahmen ist als Schweißkonstruktion ausgeführt. Er besteht aus zwei Längs- sowie mehreren Querträgern in Stahlbauweise. Sie sind im Bereich der Drehgestelle und der Lagerung des Dieselmotors verstärkt mit Querträgern versteift. An der Frontseite sind die Pufferbohlen zur Aufnahme der Zug- und Stoßeinrichtung zusätzlich versteift. Zwischen den Drehgestellen ist der Kraftstoffbehälter am Rahmen befestigt.
Das gesamte Lokomotivgewicht wird über acht gummigefederte Aufhängungen auf die Drehgestelle übertragen. Die Radsätze werden in den Drehgestellen in Schwingarmen geführt. Jeder Radsatz wird außerdem noch durch zwei hydraulisch gedämpfte Schraubenfedern vertikal abgefedert.
Die Übertragung der Zugkraft auf den Rahmen wird über die mittleren Drehzapfen des Drehgestellrahmens durchgeführt. Dieser ist am Drehgestellquerträger gelagert und ermöglicht ein seitliches Spiel. Die Stützflächen am Drehgestellrahmen sind mit Gummielementen, die auf Manganstahl aufvulkanisiert sind, belegt.
Alle drei Achsen des Drehgestells werden durch eine doppelseitige Klotzbremse als Druckluftbremse gleichzeitig und unabhängig voneinander abgebremst. Die Hauptluftbehälter sind unter den Laufstegen des Rahmens untergebracht.
Der Führerstand ist sehr gut schall- und wärmeisoliert sowie elastisch mit dem Hauptrahmen verbunden. Beheizt wird er durch einen Heizkörper durch das Motorkühlwasser. Im Führerstand zeigen Kontrolllampen Schäden an der Isolation des Generators an. Außerdem wird das Schleudern der Radsätze sowie das Überschreiten der Kühlwassertemperatur angezeigt. Beim Überschreiten der zulässigen Drehzahl des Dieselmotors bzw. bei Unterschreiten des Öldruckes vom Motorölkreislauf wird der Dieselmotor automatisch abgeschaltet. Die unter dem Lokomotivgehäuse angeordneten Aggregate sind von außen gut erreichbar, da nicht nur große Seitentüren angebracht wurden, sondern außerdem die Dachsegmente über den Hauptaggregaten abnehmbar gestaltet wurden. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 38 cm!
In dem Modell können u.a. Dargestellt werden: detailliertes Fahrgestell, Inneneinrichtung des Führerstandes…
* Zusätzlich kann ein LC-Zurüstsatz mit Spanten, gravierten Bühnen, Rädern und Details bestellt werden!
** Auch zusätzlich können LC-Nieten, -Schraubenköpfe und –mutter in verschiedenen Größen bestellt werden, die die Außenhaut des Modells „plastisch“ wirken lassen können!
*** Diverse Bahnschienen als Kartonmodellbausätze oder LC-Sätze können (auch zusätzlich) bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung der Lokomotive (schwarzes Fahrgestell, grüner in unterem Bereich roter Überbau mit gelber mit schwarzen V-förmigen Strichen Frontseite), Digitaldruck.
Polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann, ergänzt mehrere präzise Gesamt-, Bauzeichnungen und Montageskizze.