Startseite » Fahrzeuge » Schienenfahrzeuge militär/zivil » andere Maßstäbe » Tschechoslowakische dieselelektrische Universallok Baureihe 735 der CD 1:48 einfach
Tschechoslowakische dieselelektrische Universallok Baureihe 735 der CD 1:48 einfach
Tschechoslowakische dieselelektrische Universallok Baureihe 735 in der Darstellung des Fahrzeuges mit den Kennzeichnen 735 015-3 der Ceské Dráhy (deutsch Tschechische Bahnen, Kurzbezeichnung CD -staatliche Eisenbahnverkehrsunternehmen in Tschechien) als einfacher Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:48.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Die Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (ab 1988: Baureihe 735) der Tschechoslowakischen Staatsbahnen (?SD) waren dieselelektrische Universallokomotiven.
Für die Ablösung der Dampflokomotiven auf den hügeligen Haupt- und Nebenbahnen wurde neben den Baureihen T 444 und T 478.1 eine weitere Lokomotive benötigt, die mit 1200 PS in der Leistung zwischen den beiden anderen Typen liegen sollte. Die Kraftübertragung sollte elektrisch sein.
Zur damaligen Zeit gab es in der Tschechoslowakei keinen Motorenhersteller, der einen passenden Motor bauen konnte. 1968 gelang es, einen geeigneten Dieselmotor bei SEMT Pielstick zu erwerben. Die Tur?ianske strojárne, n. p. Martin kaufte Lizenzen für den Bau der Motoren. Das ergab den Spitznamen der Lokomotiven Pielstick.
Die Lokomotiven wurden gemeinsam von Tur?ianske strojárne, n. p. Martin und der ?KD entwickelt. Die Lokomotive war, wie auch die Vorgängerlokomotiven bei Tur?ianske strojárne, n. p. Martin eine Konstruktion mit einem erhöhten Lokführerstand in etwa der Mitte des Fahrzeuges. Anfangs besaßen die Lokomotiven einen Dampfheizkessel PG 500 für die Zugbeheizung, die Umstellung auf die elektrische Zugbeheizung war aber schon vorbereitet.
1971 wurde die erste Lokomotive dieser Baureihe in Dienst gestellt und intensiv erprobt. Nach Ende der Erprobung wurde sie dem Depot in Bratislava übergeben, später wurde sie dem Depot in Nové Zámky zugeteilt. Ende 1972 erfolgten dann die Serienlokomotiven bis 1979, die in die Depots Bratislava, B?eclav, Zvolen, Budweis, Ostrava, Praha Vršovice, Žilina, Brünn, Liberec und Hradec Králové bis zum Jahr 1979 geliefert wurden. Mit den Maschinen konnten die letzten Dampflokomotiven bei den ?SD ersetzt werden. Die Lokomotiven waren im Güter- und Personenzugdienst speziell auf hügeligen Strecken im Einsatz. Fünf Lokomotiven waren von Anfang an bei verschiedenen Industriebetrieben im Einsatz, so dass insgesamt 304 Exemplare gefertigt wurden.
Mit der Lieferung der Baureihe T 466.2 jedoch begann der Stern der Lokomotiven zu sinken, da der Dieselmotor einen zu hohen Verbrauch hatte und zu wartungsintensiv war. Das und die schwierige Ersatzteilbeschaffung führte dazu, dass sie nach etwa 20 Jahren Dienstzeit nach und nach abgestellt wurden. 2002 wurde die letzte originale Lokomotive dieser Baureihe ausgemustert. Original erhalten und fahrfähig ist die T 466.0286, die im Eisenbahnmuseum Lužná u Rakovníka hinterstellt ist.
Insgesamt 60 Lokomotiven wurden Ende der 1990er Jahre noch für den Umbau zur ?D-Baureihe 714 verwendet, wobei jedoch im Wesentlichen nur Rahmen und Drehgestelle weiter verwendet wurden. (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 19 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modelllänge: 18,5 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (blaue Bemalung, Kennzeichnung der Tschechischen Bahnen ?D).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Die Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (ab 1988: Baureihe 735) der Tschechoslowakischen Staatsbahnen (?SD) waren dieselelektrische Universallokomotiven.
Für die Ablösung der Dampflokomotiven auf den hügeligen Haupt- und Nebenbahnen wurde neben den Baureihen T 444 und T 478.1 eine weitere Lokomotive benötigt, die mit 1200 PS in der Leistung zwischen den beiden anderen Typen liegen sollte. Die Kraftübertragung sollte elektrisch sein.
Zur damaligen Zeit gab es in der Tschechoslowakei keinen Motorenhersteller, der einen passenden Motor bauen konnte. 1968 gelang es, einen geeigneten Dieselmotor bei SEMT Pielstick zu erwerben. Die Tur?ianske strojárne, n. p. Martin kaufte Lizenzen für den Bau der Motoren. Das ergab den Spitznamen der Lokomotiven Pielstick.
Die Lokomotiven wurden gemeinsam von Tur?ianske strojárne, n. p. Martin und der ?KD entwickelt. Die Lokomotive war, wie auch die Vorgängerlokomotiven bei Tur?ianske strojárne, n. p. Martin eine Konstruktion mit einem erhöhten Lokführerstand in etwa der Mitte des Fahrzeuges. Anfangs besaßen die Lokomotiven einen Dampfheizkessel PG 500 für die Zugbeheizung, die Umstellung auf die elektrische Zugbeheizung war aber schon vorbereitet.
1971 wurde die erste Lokomotive dieser Baureihe in Dienst gestellt und intensiv erprobt. Nach Ende der Erprobung wurde sie dem Depot in Bratislava übergeben, später wurde sie dem Depot in Nové Zámky zugeteilt. Ende 1972 erfolgten dann die Serienlokomotiven bis 1979, die in die Depots Bratislava, B?eclav, Zvolen, Budweis, Ostrava, Praha Vršovice, Žilina, Brünn, Liberec und Hradec Králové bis zum Jahr 1979 geliefert wurden. Mit den Maschinen konnten die letzten Dampflokomotiven bei den ?SD ersetzt werden. Die Lokomotiven waren im Güter- und Personenzugdienst speziell auf hügeligen Strecken im Einsatz. Fünf Lokomotiven waren von Anfang an bei verschiedenen Industriebetrieben im Einsatz, so dass insgesamt 304 Exemplare gefertigt wurden.
Mit der Lieferung der Baureihe T 466.2 jedoch begann der Stern der Lokomotiven zu sinken, da der Dieselmotor einen zu hohen Verbrauch hatte und zu wartungsintensiv war. Das und die schwierige Ersatzteilbeschaffung führte dazu, dass sie nach etwa 20 Jahren Dienstzeit nach und nach abgestellt wurden. 2002 wurde die letzte originale Lokomotive dieser Baureihe ausgemustert. Original erhalten und fahrfähig ist die T 466.0286, die im Eisenbahnmuseum Lužná u Rakovníka hinterstellt ist.
Insgesamt 60 Lokomotiven wurden Ende der 1990er Jahre noch für den Umbau zur ?D-Baureihe 714 verwendet, wobei jedoch im Wesentlichen nur Rahmen und Drehgestelle weiter verwendet wurden. (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 19 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modelllänge: 18,5 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (blaue Bemalung, Kennzeichnung der Tschechischen Bahnen ?D).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.