Startseite » Schifffahrt » Segelschiffe » andere Maßstäbe » Niederländische Speeljacht / Freizeitjacht aus dem 17. Jh. 1:50 extrempräzise




















Niederländische Speeljacht / Freizeitjacht aus dem 17. Jh. 1:50 extrempräzise
TOP
Niederländische Speeljacht / Freizeitjacht aus dem 17. Jh. als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz (Vollrumpfmodell) des Seahorse-Verlages (Nr. 9 - 1/2023) im Maßstab 1:50.
Modellentwurf: Tomasz Weremko, Inhaber des Verlages.
Speeljachten gehörten zu den ersten Schiffen, die der Freizeitbeschäftigung dienten.
Während der dynamischen Entwicklung des Handels in Asien begannen niederländische Kaufleute, große Vermögen anzuhäufen und die Oberschicht konnte es sich leisten, Schiffe zu bauen, die nur der Erholung dienten.
Bis zum 17. Jahrhundert erfüllten Segelschiffe unterschiedlicher Art im Wesentlichen nur Handels- und Transportaufgaben, Kriegsfunktionen oder wurden für Arbeitszwecke, beispielsweise zum Fischfang, eingesetzt.
Die bloße Idee von „Spaß“ auf dem Wasser war natürlich keine niederländische Erfindung, denn in Tutanchamuns Grab wurde ein Bild des Pharaos beim Fischen auf dem Nil gefunden, was durchaus als Unterhaltung und Entspannung gelten kann. Die Dekorationen seines Bootes waren schick, aber nicht auffällig.
Die Niederlande waren ein calvinistisches Land, daher musste man bescheiden sein. Am Heck befand sich meist ein Familienwappen. Im Jahr 1622 wurde in Amsterdam der erste Jachthafen eröffnet, und vielleicht dann entstand damals „Yachting“ als eine Form, Zeit mit Familie, Freunden oder aus geschäftlichen Gründen zu verbringen. Die Menschen auf Yachten entspannten sich nicht nur und segelten zum Vergnügen, sondern solche Reisen wurden auch von köstlichen Festmahlen und reichlich Getränken begleitet. Nicolaes Witsen erwähnt sogar ein „Bierhaus“ unter dem Achterdeck.
Der Besitz einer solchen Yacht bedeutete neben romantischen Reisen auch Prestige und Reichtum – ein bisschen wie moderne Milliardäre und Oligarchen.
Speeljachten waren mit einem oder zwei Masten ausgestattet, etwa 12 Meter lang und 3 Meter breit. Sie wurden mit Blick auf Agilität und Geschwindigkeit gebaut. Sie hatten eine sehr einfache Takelage und waren leicht zu bedienen. Viele von ihnen verwendeten innovative Holme in Form dünner, langer, zum Heck geneigter Masten. Diese Lösung wurde vermutlich aus Fernost von den vietnamesischen Booten übernommen.
Das vorgestellte Modell basiert auf einer zeitgenössischen Entwicklung von Ab Hoving und Rene Hendrickx basierend auf der Abhandlung von Nicolaes Witsen.
Am Heck des Modells befindet sich das Wappen der Familie van Loon, obwohl nicht sicher ist, dass sie im 17. Jahrhundert eine solche Yacht besaß.
* Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Stoff-Segelsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden
*** Auch zusätzlich kann ein Rundholzsatz zum Bau von Masten und Rahen bestellt werden!
Modellhöhe: 334 cm und Modelllänge: 28 cm!
Computergraphik mit exzellenter graphischer Darstellung (originalgetreu und differenzierte Holzmuster der Bauelemente, weißes Unterwasserschiff, rote Umrandung der Bordwände, zahlreiche bunte Achter-Zierelemente, Wappen und niederländische Flagge), Offsetdruck.
Vorbildliche General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen detaillierte polnische und englische Bauanleitung.
Modellentwurf: Tomasz Weremko, Inhaber des Verlages.
Speeljachten gehörten zu den ersten Schiffen, die der Freizeitbeschäftigung dienten.
Während der dynamischen Entwicklung des Handels in Asien begannen niederländische Kaufleute, große Vermögen anzuhäufen und die Oberschicht konnte es sich leisten, Schiffe zu bauen, die nur der Erholung dienten.
Bis zum 17. Jahrhundert erfüllten Segelschiffe unterschiedlicher Art im Wesentlichen nur Handels- und Transportaufgaben, Kriegsfunktionen oder wurden für Arbeitszwecke, beispielsweise zum Fischfang, eingesetzt.
Die bloße Idee von „Spaß“ auf dem Wasser war natürlich keine niederländische Erfindung, denn in Tutanchamuns Grab wurde ein Bild des Pharaos beim Fischen auf dem Nil gefunden, was durchaus als Unterhaltung und Entspannung gelten kann. Die Dekorationen seines Bootes waren schick, aber nicht auffällig.
Die Niederlande waren ein calvinistisches Land, daher musste man bescheiden sein. Am Heck befand sich meist ein Familienwappen. Im Jahr 1622 wurde in Amsterdam der erste Jachthafen eröffnet, und vielleicht dann entstand damals „Yachting“ als eine Form, Zeit mit Familie, Freunden oder aus geschäftlichen Gründen zu verbringen. Die Menschen auf Yachten entspannten sich nicht nur und segelten zum Vergnügen, sondern solche Reisen wurden auch von köstlichen Festmahlen und reichlich Getränken begleitet. Nicolaes Witsen erwähnt sogar ein „Bierhaus“ unter dem Achterdeck.
Der Besitz einer solchen Yacht bedeutete neben romantischen Reisen auch Prestige und Reichtum – ein bisschen wie moderne Milliardäre und Oligarchen.
Speeljachten waren mit einem oder zwei Masten ausgestattet, etwa 12 Meter lang und 3 Meter breit. Sie wurden mit Blick auf Agilität und Geschwindigkeit gebaut. Sie hatten eine sehr einfache Takelage und waren leicht zu bedienen. Viele von ihnen verwendeten innovative Holme in Form dünner, langer, zum Heck geneigter Masten. Diese Lösung wurde vermutlich aus Fernost von den vietnamesischen Booten übernommen.
Das vorgestellte Modell basiert auf einer zeitgenössischen Entwicklung von Ab Hoving und Rene Hendrickx basierend auf der Abhandlung von Nicolaes Witsen.
Am Heck des Modells befindet sich das Wappen der Familie van Loon, obwohl nicht sicher ist, dass sie im 17. Jahrhundert eine solche Yacht besaß.
* Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Stoff-Segelsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden
*** Auch zusätzlich kann ein Rundholzsatz zum Bau von Masten und Rahen bestellt werden!
Modellhöhe: 334 cm und Modelllänge: 28 cm!
Computergraphik mit exzellenter graphischer Darstellung (originalgetreu und differenzierte Holzmuster der Bauelemente, weißes Unterwasserschiff, rote Umrandung der Bordwände, zahlreiche bunte Achter-Zierelemente, Wappen und niederländische Flagge), Offsetdruck.
Vorbildliche General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen detaillierte polnische und englische Bauanleitung.