sowjetisches Pritschen-Lkw Zil-133G (dreiachsig) 1:25
Nach der die dritten und bereits bei dem Verlag vergriffenen Folge des litauischen W.M.C.Models-Verlages (Nr.3 - 1/2010) mit dem berühmten sowjetischen Lkw aus den 1960er: Zil-130 zweiachsig in zwei vollständigen Darstellungen: sowjetisches Energie-Notdienst Gorswet und ein Lkw mit Pritsche, nun eine weitere Darstellung des Fahrzeugmusters Zil-133G dreiachsig als Pritschen-Lkw als Präzisions-Kartonmodellbausatz des W.M.C.Models-Verlages (Nr.44 - 4/2018) im Maßstab 1:25. Obwohl sich die Autoschaft des Modells von der Folge Nr.3 (dort war als Konstrukteur Alexey Telenchenko aus Weißrussland abgegeben) sind sich die beiden Modellkonstruktionen sehr ähnlich.
Modellkonstruktion: Denis Sinelnikov.
Der ZIL-130 (russisch ???-130) ist ein Lastkraftwagen, der ab 1962 zuerst vom sowjetisch/russischen Fahrzeughersteller Sawod imeni Lichatschowa produziert wurde. Außer der weit verbreiteten zweiachsigen Version gab es auch den Dreiachser ZIL-133, sowie eine militärische Version mit drei Achsen, umgestalteten Fahrerhaus und Allradantrieb, den ZIL-131. Der ZIL-130 wurde in viele Länder exportiert, nicht nur in den ehemaligen Ostblock. Neben Fahrzeugen wie dem leichteren GAZ-53 oder dem etwas größeren MAZ-500 prägte er das Straßenbild der Sowjetunion über mehrere Jahrzehnte.
Ein erster Prototyp eines Lastwagens mit der Bezeichnung ZIL-130 wurde bereits 1956 gebaut. Dieses Fahrzeug hatte jedoch noch wenig mit dem späteren Serienmodell zu tun. Viel mehr war er Teil einer kontinuierlichen Entwicklung, die einen Nachfolger für den ZIS-150 beziehungsweise den daraus abgeleiteten ZIL-164 als Zielstellung hatte. Drei Jahre später, 1959, wurde ein weiterer Prototyp gebaut, der bis 1961 verschiedenen Tests und Prüfungen unterzogen wurde. Im Februar 1961 wurden von den zuständigen Behörden eine Serienproduktion sowie 31 Millionen Rubel zum Umbau der Fertigungsanlagen genehmigt.
Die ersten fünf Lastwagen wurden noch im Jahr 1962 hergestellt. 1963 blieb die Stückzahl weiter gering, erst zum 1. Oktober 1964 konnte mit der Massenproduktion begonnen werden. Grund für die Verzögerung war der noch anhaltende Umbau der Fertigungsanlagen. In der Serienproduktion entstanden diverse Modellvarianten, darunter Sattelzugmaschinen und Fahrzeuge mit verlängertem Radstand.
1973 wurde das Fahrzeug mit dem staatlichen Qualitätssiegel der UdSSR ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde der eine millionste ZIL-130 montiert. Gleichzeitig begann in einem externen Pkw-Montagewerk die Fertigung einer Version, die speziell an die klimatischen Bedingungen des hohen Nordens angepasst war. Außerdem wurde ein Modell mit Reihen-Sechszylinder-Ottomotor in die Produktion aufgenommen. 1977 wurde ein weiteres Modell mit deutlich verlängertem Radstand auf den Markt gebracht, 1980 diverse weitere Abwandlungen des Fahrzeugs.
Ebenfalls zu Beginn der 1980er-Jahre wurde mit dem ZIL-138 eine Version auf den Markt gebracht, die mit gasförmigen Kraftstoffen betrieben werden konnte. 1986 wurden die Modelle nach der schon seit 1966 gültigen Norm umbenannt. Aus dem ZIL-130 wurde der ZIL-431410, auch alle andere Modifikationen erhielten neue Nummern.
Am 30. Dezember 1994 stellte das ZIL-Werk in Moskau nach 32 Jahren die Produktion des Modells und seiner Modifikationen endgültig ein. Bis dahin waren 3.388.312 ZIL-130 vom Band gelaufen. Ab diesem Zeitpunkt fertigte das Uralski Awtomotorny Sawod (kurz UAmZ) den Lastwagen weiter, jetzt unter der Bezeichnung UAMZ-43140. Später wurde das Werk in „AMUR“ umbenannt, der Lastwagen entsprechend zum AMUR-43140. Einzige größere technische Änderung war, dass man die Kabine des ZIL-131 übernahm, den das Werk ebenfalls nach dem Auslaufen der Produktion in Moskau weiter fertigte.
Bei UAmZ beziehungsweise AMUR wurde der Lastwagen weiter gefertigt, zuletzt als AMUR-531350. Die Produktion endete erst, nachdem der Hersteller im Sommer 2010 mit über drei Milliarden Rubel Schulden für bankrott erklärt wurde. Somit war das Fahrzeug fast ein halbes Jahrhundert in Serienproduktion.
Technische Daten
Für die ursprüngliche Variante ZIL-130.
• Motor: V8-Viertakt-Ottomotor
• Motortyp: „ZIL-130“
• Hubraum: 6000 cm³
• Hub: 95 mm
• Bohrung: 100 mm
• Leistung: 150 PS (110 kW)
• maximales Drehmoment: 402 Nm
• Verdichtung: 6,5:1
• Verbrauch: 29 l/100 km
• Treibstoffart: Benzin mit mindestens 76 Oktan
• Tankinhalt: 170 l
• Getriebe: mechanisch, fünf Vorwärtsgänge, erster Gang unsynchronisiert
• Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
• Antriebsformel: 4×2 (danke Wikipedia)
In dem Modell können dargestellt werden: Fahrzeugrahmen mit detaillierter Aufhängung jedes Rades, Motor unter aufklappbarer Motorhaube, Antriebssystem, Inneneinrichtung des Fahrerhauses und Pritschen-, bzw. Kastenaufbau der Werkstatt mit durchsichtigen Fenstern…
* Zusätzlich kann ein Lesercut-Satz mit sämtlichen Radlaufflächen (Reifenprofilen) des Fahrzeuges in schwarzer Farbe mitbestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Zurüstsatz mit Spanten, Rädern und Details, aber auch Folien für die Fensterverglasung bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können Sechskant-Schraubenköpfe, -mutter und Nieten in verschiedenen Größen bestellt werden!
Modelllänge: 37cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung der beiden Fahrzeuge (klassische weiß-hellblaue Farbgebung), Offsetdruck.
Russische und litauische Bauanleitungen sind durch zahlreiche Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Denis Sinelnikov.
Der ZIL-130 (russisch ???-130) ist ein Lastkraftwagen, der ab 1962 zuerst vom sowjetisch/russischen Fahrzeughersteller Sawod imeni Lichatschowa produziert wurde. Außer der weit verbreiteten zweiachsigen Version gab es auch den Dreiachser ZIL-133, sowie eine militärische Version mit drei Achsen, umgestalteten Fahrerhaus und Allradantrieb, den ZIL-131. Der ZIL-130 wurde in viele Länder exportiert, nicht nur in den ehemaligen Ostblock. Neben Fahrzeugen wie dem leichteren GAZ-53 oder dem etwas größeren MAZ-500 prägte er das Straßenbild der Sowjetunion über mehrere Jahrzehnte.
Ein erster Prototyp eines Lastwagens mit der Bezeichnung ZIL-130 wurde bereits 1956 gebaut. Dieses Fahrzeug hatte jedoch noch wenig mit dem späteren Serienmodell zu tun. Viel mehr war er Teil einer kontinuierlichen Entwicklung, die einen Nachfolger für den ZIS-150 beziehungsweise den daraus abgeleiteten ZIL-164 als Zielstellung hatte. Drei Jahre später, 1959, wurde ein weiterer Prototyp gebaut, der bis 1961 verschiedenen Tests und Prüfungen unterzogen wurde. Im Februar 1961 wurden von den zuständigen Behörden eine Serienproduktion sowie 31 Millionen Rubel zum Umbau der Fertigungsanlagen genehmigt.
Die ersten fünf Lastwagen wurden noch im Jahr 1962 hergestellt. 1963 blieb die Stückzahl weiter gering, erst zum 1. Oktober 1964 konnte mit der Massenproduktion begonnen werden. Grund für die Verzögerung war der noch anhaltende Umbau der Fertigungsanlagen. In der Serienproduktion entstanden diverse Modellvarianten, darunter Sattelzugmaschinen und Fahrzeuge mit verlängertem Radstand.
1973 wurde das Fahrzeug mit dem staatlichen Qualitätssiegel der UdSSR ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde der eine millionste ZIL-130 montiert. Gleichzeitig begann in einem externen Pkw-Montagewerk die Fertigung einer Version, die speziell an die klimatischen Bedingungen des hohen Nordens angepasst war. Außerdem wurde ein Modell mit Reihen-Sechszylinder-Ottomotor in die Produktion aufgenommen. 1977 wurde ein weiteres Modell mit deutlich verlängertem Radstand auf den Markt gebracht, 1980 diverse weitere Abwandlungen des Fahrzeugs.
Ebenfalls zu Beginn der 1980er-Jahre wurde mit dem ZIL-138 eine Version auf den Markt gebracht, die mit gasförmigen Kraftstoffen betrieben werden konnte. 1986 wurden die Modelle nach der schon seit 1966 gültigen Norm umbenannt. Aus dem ZIL-130 wurde der ZIL-431410, auch alle andere Modifikationen erhielten neue Nummern.
Am 30. Dezember 1994 stellte das ZIL-Werk in Moskau nach 32 Jahren die Produktion des Modells und seiner Modifikationen endgültig ein. Bis dahin waren 3.388.312 ZIL-130 vom Band gelaufen. Ab diesem Zeitpunkt fertigte das Uralski Awtomotorny Sawod (kurz UAmZ) den Lastwagen weiter, jetzt unter der Bezeichnung UAMZ-43140. Später wurde das Werk in „AMUR“ umbenannt, der Lastwagen entsprechend zum AMUR-43140. Einzige größere technische Änderung war, dass man die Kabine des ZIL-131 übernahm, den das Werk ebenfalls nach dem Auslaufen der Produktion in Moskau weiter fertigte.
Bei UAmZ beziehungsweise AMUR wurde der Lastwagen weiter gefertigt, zuletzt als AMUR-531350. Die Produktion endete erst, nachdem der Hersteller im Sommer 2010 mit über drei Milliarden Rubel Schulden für bankrott erklärt wurde. Somit war das Fahrzeug fast ein halbes Jahrhundert in Serienproduktion.
Technische Daten
Für die ursprüngliche Variante ZIL-130.
• Motor: V8-Viertakt-Ottomotor
• Motortyp: „ZIL-130“
• Hubraum: 6000 cm³
• Hub: 95 mm
• Bohrung: 100 mm
• Leistung: 150 PS (110 kW)
• maximales Drehmoment: 402 Nm
• Verdichtung: 6,5:1
• Verbrauch: 29 l/100 km
• Treibstoffart: Benzin mit mindestens 76 Oktan
• Tankinhalt: 170 l
• Getriebe: mechanisch, fünf Vorwärtsgänge, erster Gang unsynchronisiert
• Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
• Antriebsformel: 4×2 (danke Wikipedia)
In dem Modell können dargestellt werden: Fahrzeugrahmen mit detaillierter Aufhängung jedes Rades, Motor unter aufklappbarer Motorhaube, Antriebssystem, Inneneinrichtung des Fahrerhauses und Pritschen-, bzw. Kastenaufbau der Werkstatt mit durchsichtigen Fenstern…
* Zusätzlich kann ein Lesercut-Satz mit sämtlichen Radlaufflächen (Reifenprofilen) des Fahrzeuges in schwarzer Farbe mitbestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Zurüstsatz mit Spanten, Rädern und Details, aber auch Folien für die Fensterverglasung bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können Sechskant-Schraubenköpfe, -mutter und Nieten in verschiedenen Größen bestellt werden!
Modelllänge: 37cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung der beiden Fahrzeuge (klassische weiß-hellblaue Farbgebung), Offsetdruck.
Russische und litauische Bauanleitungen sind durch zahlreiche Montagezeichnungen ergänzt.