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sowjetische Selbstfahrlafette SU-85M in 2 Kennzeichnungsmustern 1:25 extrem
Sowjetische Selbstfahrlafette SU-85M in zwei optionalen Darstellungsmöglichkeiten, die sich außer Kennzeichnung nur geringfügig mit einigen Details der Werkzeugausrüstung und mit Stelle der Antenne) voneinander unterscheiden: Fahrzeug mit der Seitennummer 603 des 24. Selbstfahrlafetten-Regimentes der 2. Polnischen Armee in der UdSSR, Frühjahr 1945 oder Fahrzeug ohne Nummer in gegenwärtigem Zustand (restauriert) aus dem Panzermuseum in Posen/Poznan als Extrempräzisions-(im Außenbereich) Kartonmodellbausatz 6/2015 im Maßstab 1:25.
Die Modellkonstruktion: Michal Rafalski.
Die SU-85 (russisch ??-85) war ein sowjetischer Jagdpanzer des Zweiten Weltkrieges. SU ist die russische Abkürzung für Selbstfahrlafette (Samochodnaja Ustanowka).
Mit dem Auftauchen der schweren deutschen Panzer an der Ostfront im Sommer 1943 gerieten die sowjetischen T-34 ins Hintertreffen. Es wurde dringend ein Panzer benötigt, der den neuen Panther- und Tigerpanzern gewachsen war. Ein bei Leningrad erbeuteter Tiger wurde intensiven Beschusstests unterzogen. Nur die 85-mm-Flak L/52 und die 122-mm-Korpskanone A-19 waren in der Lage, die Panzerung des Tigers auf größere Entfernung zu durchschlagen. Daher bekam Uralmasch in Swerdlowsk den Auftrag zur Entwicklung eines neuen Jagdpanzers, der auf dem Fahrgestell des T-34 und dem Aufbau der SU-122 basieren sollte, um Entwicklungszeit zu sparen. Kugelblende und Aufbau der SU-122 bewährten sich jedoch nicht und mussten umgestaltet werden. Die 85-mm-Flak wurde zur D-5S modifiziert und mit dem neuen Zielfernrohr TSch-15 versehen. Sie wurde nach rechts versetzt neben dem Fahrerplatz eingebaut. Im Verlauf der Entwicklung wurden drei Prototypen konstruiert (SU-85 I, SU-85 II, SU-85 IV), unter denen letztlich die Auswahl auf die SU-85 II fiel. Es wurden so viele Bauteile wie möglich vom T-34 übernommen, um eine aufwendige Ausbildung für neue Besatzungen zu vermeiden und die Produktionskosten möglichst niedrig zu halten.
Von August 1943 bis September 1944 wurden 2329 Jagdpanzer des Typs SU-85 hergestellt. Als der T-34/85 erschien, wurde die SU-85 zur SU-100 weiterentwickelt und die Produktion eingestellt. Im Juli 1944 bestanden jedoch noch Probleme bei der Fertigung der Munition für die D-10S-Kanone der SU-100. Um die Zeit bis zur Frontreife der SU-100 zu überbrücken, wurde das bereits ausgereifte und einsatzbereite Fahrgestell der SU-100 mit der 85-mm-Kanone D-5S bewaffnet und ausgeliefert. Dieser neu entstandene Jagdpanzer trug die Bezeichnung SU-85M und unterschied sich von der SU-85 (bedingt durch das Fahrgestell) in der Frontpanzerung (75 mm statt nur 45 mm bei der SU-85). Bis zum Produktionsbeginn der SU-100 im Dezember 1944 wurden insgesamt 315 SU-85M hergestellt.
Die SU-85 wurden in verschiedenen Strukturen eingesetzt. Neben selbständigen, den Korps- oder Armeekommandos unterstellten Bataillonen mit je 12 Geschützen gab es Artillerieregimenter, die über vier Batterien mit je 16 Geschützen sowie einen T-34-Befehlspanzer verfügten. Die Einsatzgrundsätze sahen vor, daß die SU-85 die schweren deutschen Panzer aus sicherer Entfernung bekämpften.
Im August 1943 wurden SU-85 während der Gefechte am Dnepr zum ersten Mal eingesetzt. Dort zeigte sich, dass die SU-85 erfolgreich gegen die deutschen Panzer eingesetzt werden konnte. Aufgrund der niedrigen Silhouette eignete sie sich außerdem sehr gut für Hinterhalte, da sie nur relativ schwer vom Gegner aufgeklärt werden konnte.
Wehrmacht und Waffen-SS setzten erbeutete Fahrzeuge als Jagdpanzer SU-85(r) an der Front ein. Die Besatzung wurde um einen fünften Soldaten ergänzt. So musste der deutsche Kommandant, anders als bei der Roten Armee, nicht gleichzeitig als Richtschütze fungieren. Deutsche Soldaten bemängelten die schlechte Sicht aus dem Jagdpanzer und die schlecht arbeitende Lenkkupplung. Um zu verhindern, dass die SU-85(r) von eigenen Truppen angegriffen wurden, wurden sie mit übergroßen Balkenkreuzen an beiden Seiten gekennzeichnet.
Technische Daten:
• Besatzung: 4 Mann
• Gewicht: 29,6 Tonnen
• Abmessungen in m
o Länge: 8,15 (mit Rohr)
o Breite: 3,00
o Höhe: 2,45
• Bewaffnung
o 85-mm-Kanone D-5S L/52
o Richtbereich vertikal: -5 bis +20°
o Richtbereich horizontal: +/-12°
o Durchschlagsleistung gegen Tiger I: Bugpanzerung bis 800 Meter, Seite bis 1350 Meter, Turmseite 800 bis 1000 Meter
o Kampfsatz: 49 Granaten
• Antrieb
o V12-Aluminium-Dieselmotor W-2-34 mit 500 PS (368 kW)
o Höchstgeschwindigkeit: 47 km/h (Straße)
• Panzerung in mm
o Wannenaufbau: 45
o Wannenaufbauoberseite: 14
o Wanne: 14–45
o Wannenoberseite: 14
o Wannenunterseite: 20
o Kanonenblende: bis zu 75 (danke Wikipedia!)
* Ein Lasercut-Spantensatz der kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Kettensatz-Standard (Streifen) kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
** Ein bewegbarer und gravierter Kettensatz (Glieder) kann auch zusätzlich bestellt werden!
*** LC-Schraubenköpfe, -muttern und Nieten können aus unserem Augebot (ebenfalls zusätzlich) für plastische Darstellung der Außenhaut bestellt werden!
Modelllänge: 32,5 cm!
Modernste Computergraphik und originaltreue Bemalung (dunkelgrüner Tarnanstrich).
General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Bilder des gebauten Modells - Michal Rydlichowski aus Polen. Vielen Dank!
Die Modellkonstruktion: Michal Rafalski.
Die SU-85 (russisch ??-85) war ein sowjetischer Jagdpanzer des Zweiten Weltkrieges. SU ist die russische Abkürzung für Selbstfahrlafette (Samochodnaja Ustanowka).
Mit dem Auftauchen der schweren deutschen Panzer an der Ostfront im Sommer 1943 gerieten die sowjetischen T-34 ins Hintertreffen. Es wurde dringend ein Panzer benötigt, der den neuen Panther- und Tigerpanzern gewachsen war. Ein bei Leningrad erbeuteter Tiger wurde intensiven Beschusstests unterzogen. Nur die 85-mm-Flak L/52 und die 122-mm-Korpskanone A-19 waren in der Lage, die Panzerung des Tigers auf größere Entfernung zu durchschlagen. Daher bekam Uralmasch in Swerdlowsk den Auftrag zur Entwicklung eines neuen Jagdpanzers, der auf dem Fahrgestell des T-34 und dem Aufbau der SU-122 basieren sollte, um Entwicklungszeit zu sparen. Kugelblende und Aufbau der SU-122 bewährten sich jedoch nicht und mussten umgestaltet werden. Die 85-mm-Flak wurde zur D-5S modifiziert und mit dem neuen Zielfernrohr TSch-15 versehen. Sie wurde nach rechts versetzt neben dem Fahrerplatz eingebaut. Im Verlauf der Entwicklung wurden drei Prototypen konstruiert (SU-85 I, SU-85 II, SU-85 IV), unter denen letztlich die Auswahl auf die SU-85 II fiel. Es wurden so viele Bauteile wie möglich vom T-34 übernommen, um eine aufwendige Ausbildung für neue Besatzungen zu vermeiden und die Produktionskosten möglichst niedrig zu halten.
Von August 1943 bis September 1944 wurden 2329 Jagdpanzer des Typs SU-85 hergestellt. Als der T-34/85 erschien, wurde die SU-85 zur SU-100 weiterentwickelt und die Produktion eingestellt. Im Juli 1944 bestanden jedoch noch Probleme bei der Fertigung der Munition für die D-10S-Kanone der SU-100. Um die Zeit bis zur Frontreife der SU-100 zu überbrücken, wurde das bereits ausgereifte und einsatzbereite Fahrgestell der SU-100 mit der 85-mm-Kanone D-5S bewaffnet und ausgeliefert. Dieser neu entstandene Jagdpanzer trug die Bezeichnung SU-85M und unterschied sich von der SU-85 (bedingt durch das Fahrgestell) in der Frontpanzerung (75 mm statt nur 45 mm bei der SU-85). Bis zum Produktionsbeginn der SU-100 im Dezember 1944 wurden insgesamt 315 SU-85M hergestellt.
Die SU-85 wurden in verschiedenen Strukturen eingesetzt. Neben selbständigen, den Korps- oder Armeekommandos unterstellten Bataillonen mit je 12 Geschützen gab es Artillerieregimenter, die über vier Batterien mit je 16 Geschützen sowie einen T-34-Befehlspanzer verfügten. Die Einsatzgrundsätze sahen vor, daß die SU-85 die schweren deutschen Panzer aus sicherer Entfernung bekämpften.
Im August 1943 wurden SU-85 während der Gefechte am Dnepr zum ersten Mal eingesetzt. Dort zeigte sich, dass die SU-85 erfolgreich gegen die deutschen Panzer eingesetzt werden konnte. Aufgrund der niedrigen Silhouette eignete sie sich außerdem sehr gut für Hinterhalte, da sie nur relativ schwer vom Gegner aufgeklärt werden konnte.
Wehrmacht und Waffen-SS setzten erbeutete Fahrzeuge als Jagdpanzer SU-85(r) an der Front ein. Die Besatzung wurde um einen fünften Soldaten ergänzt. So musste der deutsche Kommandant, anders als bei der Roten Armee, nicht gleichzeitig als Richtschütze fungieren. Deutsche Soldaten bemängelten die schlechte Sicht aus dem Jagdpanzer und die schlecht arbeitende Lenkkupplung. Um zu verhindern, dass die SU-85(r) von eigenen Truppen angegriffen wurden, wurden sie mit übergroßen Balkenkreuzen an beiden Seiten gekennzeichnet.
Technische Daten:
• Besatzung: 4 Mann
• Gewicht: 29,6 Tonnen
• Abmessungen in m
o Länge: 8,15 (mit Rohr)
o Breite: 3,00
o Höhe: 2,45
• Bewaffnung
o 85-mm-Kanone D-5S L/52
o Richtbereich vertikal: -5 bis +20°
o Richtbereich horizontal: +/-12°
o Durchschlagsleistung gegen Tiger I: Bugpanzerung bis 800 Meter, Seite bis 1350 Meter, Turmseite 800 bis 1000 Meter
o Kampfsatz: 49 Granaten
• Antrieb
o V12-Aluminium-Dieselmotor W-2-34 mit 500 PS (368 kW)
o Höchstgeschwindigkeit: 47 km/h (Straße)
• Panzerung in mm
o Wannenaufbau: 45
o Wannenaufbauoberseite: 14
o Wanne: 14–45
o Wannenoberseite: 14
o Wannenunterseite: 20
o Kanonenblende: bis zu 75 (danke Wikipedia!)
* Ein Lasercut-Spantensatz der kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Kettensatz-Standard (Streifen) kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
** Ein bewegbarer und gravierter Kettensatz (Glieder) kann auch zusätzlich bestellt werden!
*** LC-Schraubenköpfe, -muttern und Nieten können aus unserem Augebot (ebenfalls zusätzlich) für plastische Darstellung der Außenhaut bestellt werden!
Modelllänge: 32,5 cm!
Modernste Computergraphik und originaltreue Bemalung (dunkelgrüner Tarnanstrich).
General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Bilder des gebauten Modells - Michal Rydlichowski aus Polen. Vielen Dank!