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Sowjetische Fregatte der Krivak III – Klasse Projekt 11351 „Worowskij“ 1:200 extrem³, inkl. sämtliche Ätzsätze und Spantensatz
Sowjetische Fregatte der Krivak III – Klasse Projekt 11351 „Worowskij“ als Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz inkl. sämtliche Zurüstteile des Herausgebers (fünf verschiedene Ätzsätze und einen Spantensatz) des russischen Verlages Kartonnyj Samuraj Nr. 1/2017 im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: R.S. Demin.
Projekt 1135, Deckname Burjewestnik (deutsch: „Sturmvogel“), von der NATO als Kriwak-Klasse bezeichnet, ist eine Klasse von Fregatten, die für die Sowjetische Marine entwickelt wurde.
Der Schiffstyp wurde als Talwar-Klasse auch nach Indien exportiert und befindet sich seit dem Zerfall der Sowjetunion weiterhin im Dienst der russischen Marine und eine Einheit – die Hetman Sahaidatschnyj – als Flaggschiff im Dienst der ukrainischen Marine.
Das Projekt wurde zwischen 1964 und 1966 auf Basis der U-Jagd-Kreuzer der Projekte 1134 und 1134 A entwickelt. Projekt 1135 war jedoch stärker auf die U-Boot-Jagd ausgerichtet und man verzichtete auf die schwere Bewaffnung zum Kampf gegen Überwasserschiffe und Flugzeuge in großen Entfernungen, die von den Kreuzern des Projekts 1334 getragen wurden.
Die Schiffe des Projekts 1135 waren mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 32 Knoten sowohl zum Begleiten langsamer Konvois als auch zum Absichern schneller Flottenverbände konstruiert. Das Fehlen eines Bordhubschraubers in der ursprünglichen Version schränkte ihren Radius bei der Suche nach U-Booten ein. So waren sie auf Suchoperationen in Gruppen oder Paaren angewiesen, um ihre Langstreckenwaffen UPRK-3 (SS-N-14) überhaupt einsetzen zu können.
Die eingeschränkten Möglichkeiten der Schiffe erlaubten eine geringe Wasserverdrängung und kleine Abmessungen und folglich den Bau auf kleinen Werften, was die Werftkapazitäten der Marine deutlich entlastete.
Der Antrieb besteht aus einem COGAG-System (Combined gas and gas), wobei jeweils eine M8K-Gasturbine eine Welle mit 36.000 PS antreibt. Wenn notwendig, kann noch jeweils eine zweite Turbine vom Typ M62 die Leistung um 12.000 PS erhöhen. Die Geschwindigkeit der Schiffe liegt bei maximal 32 Knoten.
Die Bewaffnung der Klasse war recht auffällig. Auf dem Vordeck wurde ein massiver rechteckiger Starter mit vier nebeneinanderliegenden Startrohren für UPRK-3-(SS-N-14)-Raketen zur Bekämpfung von U-Booten aufgestellt. Dahinter, noch vor den Aufbauten, und am Heck befand sich je ein einziehbarer SAM-Doppel-Starter für die OSA-(SA-N-4)-Rakete mit einem Magazin für 40 Lenkwaffen. Zusätzlich besaßen die Schiffe zwei Vierfach-Torpedorohre sowie zwei Zwölffach-ASW-Raketen des Systems RBU-6000. Am Heck befanden sich zwei Marine-Geschütze, entweder 76 mm auf den Kriwak-I oder 100 mm auf den Kriwak-II.
Die UPRK-3-(SS-N-14)-Lenkwaffen wurden später auf einigen Schiffen durch die 85RU, eine modernisierte Version der Waffe, ersetzt, die neben U-Booten auch gegen Schiffe an der Oberfläche eingesetzt werden konnte.
Projekt 1135 wurde zur Suche nach Luft- und Oberflächenkontakten mit einem MR-755-Fregat-M-Radar (NATO: Half Plate) ausgerüstet, das auf der Spitze des Hauptmastes positioniert wurde und eine Reichweite von etwa 150 km aufweist.
Zur Suche nach Unterwasserkontakten wurde ein Sonarsystem, bestehend aus einem Niederfrequenz-Sonargerät MG-332 Titan-2 (NATO: „Bull Nose“) im Wulstbug und einem Schleppsonargerät MG-325 (NATO: „Mare Tail“) eingebaut.
Die OSA-Flugabwehrraketen werden – wie auf vielen Kriegsschiffen sowjetischen Ursprungs – über ein MPZ-301-Radar (NATO: „Pop Group“) gelenkt. Einer dieser Radarsensoren ist auf dem Dach der Brücke und ein weiterer mittschiffs auf dem Aufbau hinter dem Schornstein aufgestellt.
Derzeit stehen noch vier Kriwak I/II und drei Kriwak III im Dienst der russischen Marine. Der Entwurf Kriwak IV wurde zunächst nur für den Export angeboten. Insgesamt sollen die Kriwaks in Zukunft durch Korvetten der Stereguschtschi-Klasse und Fregatten der Admiral-Gorschkow-Klasse ersetzt werden. Überraschend erklärte aber der Oberbefehlshaber der russischen Seestreitkräfte, Admiral Wladimir Wyssozki, am 25. September 2010, dass bei der Schiffswerft „Jantar“ in Kaliningrad drei Fregatten des Projekts 1135 für die Schwarzmeerflotte bestellt wurden. Bis 2015 soll sie mindestens fünf Schiffe dieses Typs erhalten. Entsprechend dieser Bestellung fand bei „Jantar“ am 18. Dezember 2010 die Kiellegung der Admiral Grigorowitsch statt, die im Jahr 2014 an die Flotte übergeben werden soll. Am 8. Juli 2011 wurde die Admiral Essen, benannt nach dem russischen Admiral Nikolai Essen, auf Kiel gelegt. Die Kiellegung des dritten Schiffes der Serie, der Admiral Makarow, benannt nach dem russischen Admiral Stepan Makarow, fand am 29. Februar 2012 statt.
Die Variante, von der NATO Kriwak-III-Klasse genannt, wurde für die Anforderungen der Grenztruppen der Sowjetunion, die dem KGB unterstellt waren, modifiziert; sie verfügen über keine Marschflugkörper, erhielten dafür aber einen Hangar zur permanenten Stationierung eines Helikopters auf dem Achterschiff. Die Artilleriebewaffnung musste wegen des Hubschrauberhangars auf die Back verlegt werden und bestand nun aus einem 100-mm-L/59-Geschützturm AK-100. Die Verteidigung im Nahbereich wurde durch zwei an beiden Seiten des Hubschrauberhangars aufgestellte 30-mm-L/54-Geschütze AK-630 verstärkt. Die Einheiten wurden zwischen 1984 und 1993 in Kertsch gebaut. Als Sonarsystem wurde hier die Variante Pike-M des MG-325-Sonars verbaut. (danke Wiklipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Spantensatz des Herausgebers liegt dem Bausatz bei!
*** Ein Ätz-Relingsatz "A" liegt dem Bausatz bei!
**** Auch ein Ätzsatz "B" mit Masten und gebrochenen Sockeln liegt dem Bausatz bei!
***** Ein Ätzsatz "C" mit Handläufen und Griffen liegt dem Bausatz bei!
****** Ein Ätzsatz "D" mit Leitern und Stufen liegt dem Bausatz bei!
******* Ein Ätzsatz "E" mit sonstigen Details liegt dem Bausatz bei!
******** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
********* Ebenfalls zusätzlich kann Verstärkungskarton in zwei Stärken (0,5 mm und 1,0 mm) bestellt werden!
Modelllänge: 61,8 cm!
Das Modell kann wahlweise als Vollrumpf- oder als Wasserlinienmodell gebaut werden. Der Bausatz beinhaltet außer aller Waffen, Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Details ein Bordhubschrauber in ausgezeichneter Detaillierung. Wie in allen Modellen dieses Verlages, wurden auch bei der Worowskij überdurchschnittlich viele Details als Schablonenteile konzipiert - dies bietet die Möglichkeit, ein Schiffsmodell in einer Museumsqualität zu bauen.
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (dunkelblaue Bordwände mit großer Aufschrift „Beregowaja Ochrana“ (Küstenwache), Offsetdruck.
General-, Detailzeichnungen und Schablonenzeichnungen in großer Anzahl und guter Qualität ergänzen russische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: R.S. Demin.
Projekt 1135, Deckname Burjewestnik (deutsch: „Sturmvogel“), von der NATO als Kriwak-Klasse bezeichnet, ist eine Klasse von Fregatten, die für die Sowjetische Marine entwickelt wurde.
Der Schiffstyp wurde als Talwar-Klasse auch nach Indien exportiert und befindet sich seit dem Zerfall der Sowjetunion weiterhin im Dienst der russischen Marine und eine Einheit – die Hetman Sahaidatschnyj – als Flaggschiff im Dienst der ukrainischen Marine.
Das Projekt wurde zwischen 1964 und 1966 auf Basis der U-Jagd-Kreuzer der Projekte 1134 und 1134 A entwickelt. Projekt 1135 war jedoch stärker auf die U-Boot-Jagd ausgerichtet und man verzichtete auf die schwere Bewaffnung zum Kampf gegen Überwasserschiffe und Flugzeuge in großen Entfernungen, die von den Kreuzern des Projekts 1334 getragen wurden.
Die Schiffe des Projekts 1135 waren mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 32 Knoten sowohl zum Begleiten langsamer Konvois als auch zum Absichern schneller Flottenverbände konstruiert. Das Fehlen eines Bordhubschraubers in der ursprünglichen Version schränkte ihren Radius bei der Suche nach U-Booten ein. So waren sie auf Suchoperationen in Gruppen oder Paaren angewiesen, um ihre Langstreckenwaffen UPRK-3 (SS-N-14) überhaupt einsetzen zu können.
Die eingeschränkten Möglichkeiten der Schiffe erlaubten eine geringe Wasserverdrängung und kleine Abmessungen und folglich den Bau auf kleinen Werften, was die Werftkapazitäten der Marine deutlich entlastete.
Der Antrieb besteht aus einem COGAG-System (Combined gas and gas), wobei jeweils eine M8K-Gasturbine eine Welle mit 36.000 PS antreibt. Wenn notwendig, kann noch jeweils eine zweite Turbine vom Typ M62 die Leistung um 12.000 PS erhöhen. Die Geschwindigkeit der Schiffe liegt bei maximal 32 Knoten.
Die Bewaffnung der Klasse war recht auffällig. Auf dem Vordeck wurde ein massiver rechteckiger Starter mit vier nebeneinanderliegenden Startrohren für UPRK-3-(SS-N-14)-Raketen zur Bekämpfung von U-Booten aufgestellt. Dahinter, noch vor den Aufbauten, und am Heck befand sich je ein einziehbarer SAM-Doppel-Starter für die OSA-(SA-N-4)-Rakete mit einem Magazin für 40 Lenkwaffen. Zusätzlich besaßen die Schiffe zwei Vierfach-Torpedorohre sowie zwei Zwölffach-ASW-Raketen des Systems RBU-6000. Am Heck befanden sich zwei Marine-Geschütze, entweder 76 mm auf den Kriwak-I oder 100 mm auf den Kriwak-II.
Die UPRK-3-(SS-N-14)-Lenkwaffen wurden später auf einigen Schiffen durch die 85RU, eine modernisierte Version der Waffe, ersetzt, die neben U-Booten auch gegen Schiffe an der Oberfläche eingesetzt werden konnte.
Projekt 1135 wurde zur Suche nach Luft- und Oberflächenkontakten mit einem MR-755-Fregat-M-Radar (NATO: Half Plate) ausgerüstet, das auf der Spitze des Hauptmastes positioniert wurde und eine Reichweite von etwa 150 km aufweist.
Zur Suche nach Unterwasserkontakten wurde ein Sonarsystem, bestehend aus einem Niederfrequenz-Sonargerät MG-332 Titan-2 (NATO: „Bull Nose“) im Wulstbug und einem Schleppsonargerät MG-325 (NATO: „Mare Tail“) eingebaut.
Die OSA-Flugabwehrraketen werden – wie auf vielen Kriegsschiffen sowjetischen Ursprungs – über ein MPZ-301-Radar (NATO: „Pop Group“) gelenkt. Einer dieser Radarsensoren ist auf dem Dach der Brücke und ein weiterer mittschiffs auf dem Aufbau hinter dem Schornstein aufgestellt.
Derzeit stehen noch vier Kriwak I/II und drei Kriwak III im Dienst der russischen Marine. Der Entwurf Kriwak IV wurde zunächst nur für den Export angeboten. Insgesamt sollen die Kriwaks in Zukunft durch Korvetten der Stereguschtschi-Klasse und Fregatten der Admiral-Gorschkow-Klasse ersetzt werden. Überraschend erklärte aber der Oberbefehlshaber der russischen Seestreitkräfte, Admiral Wladimir Wyssozki, am 25. September 2010, dass bei der Schiffswerft „Jantar“ in Kaliningrad drei Fregatten des Projekts 1135 für die Schwarzmeerflotte bestellt wurden. Bis 2015 soll sie mindestens fünf Schiffe dieses Typs erhalten. Entsprechend dieser Bestellung fand bei „Jantar“ am 18. Dezember 2010 die Kiellegung der Admiral Grigorowitsch statt, die im Jahr 2014 an die Flotte übergeben werden soll. Am 8. Juli 2011 wurde die Admiral Essen, benannt nach dem russischen Admiral Nikolai Essen, auf Kiel gelegt. Die Kiellegung des dritten Schiffes der Serie, der Admiral Makarow, benannt nach dem russischen Admiral Stepan Makarow, fand am 29. Februar 2012 statt.
Die Variante, von der NATO Kriwak-III-Klasse genannt, wurde für die Anforderungen der Grenztruppen der Sowjetunion, die dem KGB unterstellt waren, modifiziert; sie verfügen über keine Marschflugkörper, erhielten dafür aber einen Hangar zur permanenten Stationierung eines Helikopters auf dem Achterschiff. Die Artilleriebewaffnung musste wegen des Hubschrauberhangars auf die Back verlegt werden und bestand nun aus einem 100-mm-L/59-Geschützturm AK-100. Die Verteidigung im Nahbereich wurde durch zwei an beiden Seiten des Hubschrauberhangars aufgestellte 30-mm-L/54-Geschütze AK-630 verstärkt. Die Einheiten wurden zwischen 1984 und 1993 in Kertsch gebaut. Als Sonarsystem wurde hier die Variante Pike-M des MG-325-Sonars verbaut. (danke Wiklipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Spantensatz des Herausgebers liegt dem Bausatz bei!
*** Ein Ätz-Relingsatz "A" liegt dem Bausatz bei!
**** Auch ein Ätzsatz "B" mit Masten und gebrochenen Sockeln liegt dem Bausatz bei!
***** Ein Ätzsatz "C" mit Handläufen und Griffen liegt dem Bausatz bei!
****** Ein Ätzsatz "D" mit Leitern und Stufen liegt dem Bausatz bei!
******* Ein Ätzsatz "E" mit sonstigen Details liegt dem Bausatz bei!
******** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
********* Ebenfalls zusätzlich kann Verstärkungskarton in zwei Stärken (0,5 mm und 1,0 mm) bestellt werden!
Modelllänge: 61,8 cm!
Das Modell kann wahlweise als Vollrumpf- oder als Wasserlinienmodell gebaut werden. Der Bausatz beinhaltet außer aller Waffen, Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Details ein Bordhubschrauber in ausgezeichneter Detaillierung. Wie in allen Modellen dieses Verlages, wurden auch bei der Worowskij überdurchschnittlich viele Details als Schablonenteile konzipiert - dies bietet die Möglichkeit, ein Schiffsmodell in einer Museumsqualität zu bauen.
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (dunkelblaue Bordwände mit großer Aufschrift „Beregowaja Ochrana“ (Küstenwache), Offsetdruck.
General-, Detailzeichnungen und Schablonenzeichnungen in großer Anzahl und guter Qualität ergänzen russische Bauanleitung.