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Flugzeugträger IJN Shinano (1944) inkl sämtliche Zurüstteile 1:200 extrem³, übersetzt
Es gibt Verlage, die sich mit ihren Produktionen nun ungern trennen... Es hat lange gedauert und ist über Umwege gelaufen, nun haben wir den Bausatz mit sämtlichen 22 Zurüstsätzen da! Die monumentale (aleine Gewicht des Bausatzes liegt knapp über 1,2 kg und die Anzahl der Bauelemente beträgt - laut des Verlegers – über 20 000 Teile) Produktion des Hobby Model –Verlages (Nr.10) japanischer Flugzeugträger IJN Shinano im Bauzustand vom November 1944 ein Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:200 inkl. folgende Zurüstteile:
1. Aus Messing und Alu gedrehte Sätze:
- Geschützrohrensatz (620 Elemente)
- Masten- und Bäumensatz
- Antriebswellen- und Schiffsschraubensatz
- Flugzeug-Ausrüstungssatz
- Flugzeug-Bewaffnungssatz
2. Ätzsätze:
- Wetterdächer
- Ventilationselemente
- Handläufe
- Treppen und Leitern
- Flugzeug-Zurüstsätze
- Masten und Antennen
3. Lasercut-Sätze:
- Spantensatz
- gravierte Decks, Satz Nr.1
- gravierte Decks, Satz Nr.1
- Details, Satz Nr.1
- Details, Satz.2
- Details Flugzeuge
- Flugzeugdecks und Hangardeck
- Reling und Netze
- Flugzeugdeck-Stützen
- Flugzeugdächer
- Radarantennen
* Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modellkonstruktion: Lukasz Bones.
Die Shinano, ursprünglich 1940 als drittes japanisches Schlachtschiff der Yamato-Klasse begonnen, wurde 1944 als Flugzeugträger fertiggestellt. Sie war nach der historischen Provinz Shinano benannt. Bereits im November 1944 – noch vor ihrem ersten Einsatz – wurde das Schiff jedoch auf einer Überführungsfahrt vor der japanischen Küste von einem US-amerikanischen U-Boot torpediert und versenkt. Die Shinano war der mit Abstand größte fertiggestellte Flugzeugträger des Zweiten Weltkriegs.
Am 4. Mai 1940 war gemäß den Planungen der Kaiserlich Japanischen Marine der Kiel der Shinano auf der Marinewerft in Yokosuka gelegt worden. Die Bauarbeiten gingen zunächst rasch voran, doch unter dem Eindruck der Erfolge der Flugzeugträger und der immer unbedeutender werdenden Rolle der Schlachtschiffe wurde bereits Ende 1941 der Weiterbau gestoppt. Da der Rumpf der Shinano bereits weitgehend fertiggestellt war, entschied man sich, das bereits verbaute Material nicht wie bei dem noch nicht so weit vorangekommenen vierten Schiff der Yamato-Klasse mit dem Namen Kii abzubrechen.
Nach dem Verlust von vier großen Trägern in der Schlacht von Midway im Juni 1942 wurde entschieden, die Shinano als Flugzeugträger fertigzustellen. Problematisch erwies sich dabei die Tatsache, dass der Entwurf ursprünglich als Schlachtschiff vorgesehen war. Der schwer gepanzerte Rumpf mit wenig offenen Räumen bot kaum Spielraum für die Unterbringung von Flugzeugen. Der endgültige Entwurf zum Weiterbau der Shinano musste somit eine Kompromisslösung sein. Wegen der Größe des Schiffs und der damit zur Verfügung stehenden Stauräume für Treibstoff und Munition sollte der Träger als eine Art Mutterschiff für andere vollwertige Flugzeugträger dienen, die Shinano sollte somit deren Operationen als Reservelager und Notlandeplatz unterstützen. Die eigene Luftgruppe sollte dabei vor allem im Rahmen der Eigensicherung zum Einsatz kommen.
Wie wenig die japanische Werftindustrie bis 1944 auf die erhöhten Anforderungen der Kriegsproduktion umgestellt war, zeigt die Tatsache, dass die Shinano trotz Weiterbau ab Mitte 1942 erst am 8. Oktober 1944 vom Stapel gelassen werden konnte. Am 19. November 1944 wurde das Schiff – trotz ausstehender Restarbeiten – unter dem Kommando von Kapitän Abe in Yokosuka in Dienst gestellt. Sie war mit dem am Ende des Krieges für die Kaiserlich Japanische Marine üblichen Trägertarnanstrich versehen. Ihre Seiten waren dunkelgrün/hellgelbgrün, wobei die dunklere Fläche die Umrisse eines Handelsschiffs vortäuschen sollte. Das Deck war allerdings wegen des nicht einfärbbaren Sägemehl-Zementbelages ungetarnt.
Um den in Yokosuka immer gefährlicher werdenden Luftangriffen der USA zu entgehen, sollte die Shinano zur Endausrüstung mit einer Notbesatzung aus noch nicht ausreichend mit dem Schiff vertrauten Seeleuten und Werftarbeitern aus der Tokiobucht an einen Ausrüstungskai nach Kure verlegt werden. Von drei Zerstörern eskortiert, wurde der riesige Flugzeugträger am 29. November 1944 etwa 300 km südöstlich des Kaps Muroto an der japanischen Südküste vom amerikanischen U-Boot USS Archerfish (SS-311) gesichtet und angegriffen. Die unerfahrene Besatzung hatte aufgrund der noch fehlenden Leckwehreinrichtungen nach vier Torpedotreffern keine Möglichkeit, den Untergang des Schiffes aufzuhalten. Obwohl der Kommandant versuchte, die Schlagseite des Trägers durch Gegenfluten auszugleichen, blieb das Schiff nach dem Ausfall seiner Kessel gestoppt liegen und kenterte schließlich sieben Stunden nach den Torpedotreffern. Von den 2.215 an Bord befindlichen Besatzungsmitgliedern fanden dabei 1.435 den Tod; unter ihnen der Kommandant Abe Toshio und mehrere Piloten eines Kamikazegeschwaders, die mit ihren ?ka-Flugzeugen auf der Shinano transportiert worden waren.
Die Shinano ist bis heute das größte von einem U-Boot versenkte Kriegsschiff. (danke Wikipedia!)
In dem Modell können die Inneneinrichtungen der Hangars können nachgebaut werden. Bei der Übersetzung der Bauanleitung wurde nochmal deutlich, wie weit die Detaillierung des Modells geht, hier nur einige wenige Beispiele: die Bordflugzeuge können mit durchsichtigen Cockpithauben und einfachen Inneneinrichtung der Cockpits dargestellt werden, alle Niedergänge wurden differenziert dargestellt - je nach dem, wo sich einen Niedergang befindet, die Geschütze wurden mit u.a. Rücklaufbremsen und Rohrverholern ausgerüstet...
Modelllänge: 133 cm!
* Der Kartonmodellbausatz IJN Shinano ohne Zurüstteilen gibt es auch als ein separater Artikel in unserem Shop!
Exzellente Computergraphik und originaltreue Farbgebung (Tarnbemalung).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegt (es sind 43 "Schreibmaschinenseiten" der Bauanleitung, sämtlicher Hinweise auf den Ausschneidebögen und auf den Zeichnungen und Schablonenskizzen). Bitte beachten Sie, dass diese Übersetzung als persönliche Modellservice-Hilfestellung beim Bau dieses Modells für unsere Käufer dieses Modells bestimmt ist und darf nicht weiter verkauft, verschenkt, bzw. verbreitet werden.
1. Aus Messing und Alu gedrehte Sätze:
- Geschützrohrensatz (620 Elemente)
- Masten- und Bäumensatz
- Antriebswellen- und Schiffsschraubensatz
- Flugzeug-Ausrüstungssatz
- Flugzeug-Bewaffnungssatz
2. Ätzsätze:
- Wetterdächer
- Ventilationselemente
- Handläufe
- Treppen und Leitern
- Flugzeug-Zurüstsätze
- Masten und Antennen
3. Lasercut-Sätze:
- Spantensatz
- gravierte Decks, Satz Nr.1
- gravierte Decks, Satz Nr.1
- Details, Satz Nr.1
- Details, Satz.2
- Details Flugzeuge
- Flugzeugdecks und Hangardeck
- Reling und Netze
- Flugzeugdeck-Stützen
- Flugzeugdächer
- Radarantennen
* Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modellkonstruktion: Lukasz Bones.
Die Shinano, ursprünglich 1940 als drittes japanisches Schlachtschiff der Yamato-Klasse begonnen, wurde 1944 als Flugzeugträger fertiggestellt. Sie war nach der historischen Provinz Shinano benannt. Bereits im November 1944 – noch vor ihrem ersten Einsatz – wurde das Schiff jedoch auf einer Überführungsfahrt vor der japanischen Küste von einem US-amerikanischen U-Boot torpediert und versenkt. Die Shinano war der mit Abstand größte fertiggestellte Flugzeugträger des Zweiten Weltkriegs.
Am 4. Mai 1940 war gemäß den Planungen der Kaiserlich Japanischen Marine der Kiel der Shinano auf der Marinewerft in Yokosuka gelegt worden. Die Bauarbeiten gingen zunächst rasch voran, doch unter dem Eindruck der Erfolge der Flugzeugträger und der immer unbedeutender werdenden Rolle der Schlachtschiffe wurde bereits Ende 1941 der Weiterbau gestoppt. Da der Rumpf der Shinano bereits weitgehend fertiggestellt war, entschied man sich, das bereits verbaute Material nicht wie bei dem noch nicht so weit vorangekommenen vierten Schiff der Yamato-Klasse mit dem Namen Kii abzubrechen.
Nach dem Verlust von vier großen Trägern in der Schlacht von Midway im Juni 1942 wurde entschieden, die Shinano als Flugzeugträger fertigzustellen. Problematisch erwies sich dabei die Tatsache, dass der Entwurf ursprünglich als Schlachtschiff vorgesehen war. Der schwer gepanzerte Rumpf mit wenig offenen Räumen bot kaum Spielraum für die Unterbringung von Flugzeugen. Der endgültige Entwurf zum Weiterbau der Shinano musste somit eine Kompromisslösung sein. Wegen der Größe des Schiffs und der damit zur Verfügung stehenden Stauräume für Treibstoff und Munition sollte der Träger als eine Art Mutterschiff für andere vollwertige Flugzeugträger dienen, die Shinano sollte somit deren Operationen als Reservelager und Notlandeplatz unterstützen. Die eigene Luftgruppe sollte dabei vor allem im Rahmen der Eigensicherung zum Einsatz kommen.
Wie wenig die japanische Werftindustrie bis 1944 auf die erhöhten Anforderungen der Kriegsproduktion umgestellt war, zeigt die Tatsache, dass die Shinano trotz Weiterbau ab Mitte 1942 erst am 8. Oktober 1944 vom Stapel gelassen werden konnte. Am 19. November 1944 wurde das Schiff – trotz ausstehender Restarbeiten – unter dem Kommando von Kapitän Abe in Yokosuka in Dienst gestellt. Sie war mit dem am Ende des Krieges für die Kaiserlich Japanische Marine üblichen Trägertarnanstrich versehen. Ihre Seiten waren dunkelgrün/hellgelbgrün, wobei die dunklere Fläche die Umrisse eines Handelsschiffs vortäuschen sollte. Das Deck war allerdings wegen des nicht einfärbbaren Sägemehl-Zementbelages ungetarnt.
Um den in Yokosuka immer gefährlicher werdenden Luftangriffen der USA zu entgehen, sollte die Shinano zur Endausrüstung mit einer Notbesatzung aus noch nicht ausreichend mit dem Schiff vertrauten Seeleuten und Werftarbeitern aus der Tokiobucht an einen Ausrüstungskai nach Kure verlegt werden. Von drei Zerstörern eskortiert, wurde der riesige Flugzeugträger am 29. November 1944 etwa 300 km südöstlich des Kaps Muroto an der japanischen Südküste vom amerikanischen U-Boot USS Archerfish (SS-311) gesichtet und angegriffen. Die unerfahrene Besatzung hatte aufgrund der noch fehlenden Leckwehreinrichtungen nach vier Torpedotreffern keine Möglichkeit, den Untergang des Schiffes aufzuhalten. Obwohl der Kommandant versuchte, die Schlagseite des Trägers durch Gegenfluten auszugleichen, blieb das Schiff nach dem Ausfall seiner Kessel gestoppt liegen und kenterte schließlich sieben Stunden nach den Torpedotreffern. Von den 2.215 an Bord befindlichen Besatzungsmitgliedern fanden dabei 1.435 den Tod; unter ihnen der Kommandant Abe Toshio und mehrere Piloten eines Kamikazegeschwaders, die mit ihren ?ka-Flugzeugen auf der Shinano transportiert worden waren.
Die Shinano ist bis heute das größte von einem U-Boot versenkte Kriegsschiff. (danke Wikipedia!)
In dem Modell können die Inneneinrichtungen der Hangars können nachgebaut werden. Bei der Übersetzung der Bauanleitung wurde nochmal deutlich, wie weit die Detaillierung des Modells geht, hier nur einige wenige Beispiele: die Bordflugzeuge können mit durchsichtigen Cockpithauben und einfachen Inneneinrichtung der Cockpits dargestellt werden, alle Niedergänge wurden differenziert dargestellt - je nach dem, wo sich einen Niedergang befindet, die Geschütze wurden mit u.a. Rücklaufbremsen und Rohrverholern ausgerüstet...
Modelllänge: 133 cm!
* Der Kartonmodellbausatz IJN Shinano ohne Zurüstteilen gibt es auch als ein separater Artikel in unserem Shop!
Exzellente Computergraphik und originaltreue Farbgebung (Tarnbemalung).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegt (es sind 43 "Schreibmaschinenseiten" der Bauanleitung, sämtlicher Hinweise auf den Ausschneidebögen und auf den Zeichnungen und Schablonenskizzen). Bitte beachten Sie, dass diese Übersetzung als persönliche Modellservice-Hilfestellung beim Bau dieses Modells für unsere Käufer dieses Modells bestimmt ist und darf nicht weiter verkauft, verschenkt, bzw. verbreitet werden.