Schrotholzkirche St. Andreas aus dem Jahr 1551 1:120 dekorativ
Eine relativ kleine aber durch ihre Form und die Graphik des Modells äußerst dekorative Produktion des tschechischen Verlages Z-Art: Schrotholzkirche St. Andreas aus dem Jahr 1551 als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:120
Modellkonstruktion: Simona & Zdenek Cehal.
Hodslavice (deutsch Hotzendorf) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südlich von Novy Jicín und gehört zum Okres Novy Jicín.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1411 durch Lacek von Krawarn auf Stramberk. Das Dorf war Teil der Herrschaft Neutitschein-Stramberg, die 1623 an den Jesuitenorden in Olomouc überging.
Nach der Auflösung des Ordens im Jahre 1773 wurde die Herrschaft der Theresianischen Ritterakademie zu Wien übergeben. 1834 lebten in dem Dorf 984 Menschen, von denen drei Viertel evangelisch waren. 1849 wurde Hodslavice im Zuge der Ablösung der Patrimonialherrschaften zur selbstständigen Gemeinde im Gerichtsbezirk Neutitschein. 1880 hatte Hodslavice 1386 Einwohner.
Nach dem Münchner Abkommen wurde das rein mährischsprachige Dorf 1938 zunächst dem Deutschen Reich zugeschlagen. Im Zuge weiterer Grenzregulierungen wurde Hodslavice am 24. November 1938 wieder aus dem Landkreis Neu Titschein ausgegliedert und an die Tschechoslowakei zurückgegeben. Bis 1945 war Hodslavice danach dem neu gebildeten Bezirk Wallachisch Meseritsch zugeordnet und kam nach Kriegsende wieder zum Okres Novy Jicín zurück.
Eine von Sehenswürdigkeiten stellt die Schrotholzkirche St. Andreas dar, erbaut vor 1551. (danke Wikipedia!)
Die Holzkirche St. Ondreje ist eines der ältesten Sakralbauten aus Holz in der Tschechischen Republik. Die erste schriftliche Erwähnung der Holzkirche im Dorf stammt aus dem Jahr 1437, aber Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie stark beschädigt und das Gebäude wurde wiederaufgebaut.
Aus diesem Grund wurde das Gebäude nicht in seiner ursprünglichen Form erhalten. Sie wurde 1551 wiedereröffnet und geweiht, wie die Inschrift MD ANNO LI, 9M – DIIII mit dem Datum 4.9.1551 belegt, die auf einem Balken im Turm gefunden wurde.
Heute befindet sich diese Inschrift über der Eingangstür.
Interessant ist, dass hier bis 1624 gleichzeitig katholische und evangelische Gottesdienste abgehalten wurden.
Sie ging dann in die Hände der katholischen Kirche über.
Ebenso gab es bis 1858 einen gemeinsamen Friedhof für Katholiken und Evangelikale.
Umfang des Modells: 38 Bauelemente auf drei Bögen DIN A4 (21 x 29cm).
Größe der Grundplatte: ca. 12 x 15 cm; Höhe des Modells: 17 cm!
Feine Computergrafik, originalgetreue Bemalung.
General-, Bauzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen tschechische und englische Bauanleitungen und Geschichten des Bauwerkes.
Modellkonstruktion: Simona & Zdenek Cehal.
Hodslavice (deutsch Hotzendorf) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südlich von Novy Jicín und gehört zum Okres Novy Jicín.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1411 durch Lacek von Krawarn auf Stramberk. Das Dorf war Teil der Herrschaft Neutitschein-Stramberg, die 1623 an den Jesuitenorden in Olomouc überging.
Nach der Auflösung des Ordens im Jahre 1773 wurde die Herrschaft der Theresianischen Ritterakademie zu Wien übergeben. 1834 lebten in dem Dorf 984 Menschen, von denen drei Viertel evangelisch waren. 1849 wurde Hodslavice im Zuge der Ablösung der Patrimonialherrschaften zur selbstständigen Gemeinde im Gerichtsbezirk Neutitschein. 1880 hatte Hodslavice 1386 Einwohner.
Nach dem Münchner Abkommen wurde das rein mährischsprachige Dorf 1938 zunächst dem Deutschen Reich zugeschlagen. Im Zuge weiterer Grenzregulierungen wurde Hodslavice am 24. November 1938 wieder aus dem Landkreis Neu Titschein ausgegliedert und an die Tschechoslowakei zurückgegeben. Bis 1945 war Hodslavice danach dem neu gebildeten Bezirk Wallachisch Meseritsch zugeordnet und kam nach Kriegsende wieder zum Okres Novy Jicín zurück.
Eine von Sehenswürdigkeiten stellt die Schrotholzkirche St. Andreas dar, erbaut vor 1551. (danke Wikipedia!)
Die Holzkirche St. Ondreje ist eines der ältesten Sakralbauten aus Holz in der Tschechischen Republik. Die erste schriftliche Erwähnung der Holzkirche im Dorf stammt aus dem Jahr 1437, aber Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie stark beschädigt und das Gebäude wurde wiederaufgebaut.
Aus diesem Grund wurde das Gebäude nicht in seiner ursprünglichen Form erhalten. Sie wurde 1551 wiedereröffnet und geweiht, wie die Inschrift MD ANNO LI, 9M – DIIII mit dem Datum 4.9.1551 belegt, die auf einem Balken im Turm gefunden wurde.
Heute befindet sich diese Inschrift über der Eingangstür.
Interessant ist, dass hier bis 1624 gleichzeitig katholische und evangelische Gottesdienste abgehalten wurden.
Sie ging dann in die Hände der katholischen Kirche über.
Ebenso gab es bis 1858 einen gemeinsamen Friedhof für Katholiken und Evangelikale.
Umfang des Modells: 38 Bauelemente auf drei Bögen DIN A4 (21 x 29cm).
Größe der Grundplatte: ca. 12 x 15 cm; Höhe des Modells: 17 cm!
Feine Computergrafik, originalgetreue Bemalung.
General-, Bauzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen tschechische und englische Bauanleitungen und Geschichten des Bauwerkes.