Saab 105 Ö Tiger (40 Jahre Saab 105 in Österreich) 1:33 glänz. Silberdruck
Pünktlich zum GoModelling 2019 brachte der IPMS Austria-Verlag eine interessante Produktion heraus: Saab 105 Ö „Tiger“ Österreichischer Luftstreitkräfte anlässlich "40 Jahre Saab 105 in Österreich" Kartonmodellbausatz des IPMS-Austria-Verlages (Nr. 01 934) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Walter Schweiger.
Die Saab 105 ist ein strahlgetriebener Schulterdecker des schwedischen Herstellers Saab. Eine Besonderheit sind die nebeneinanderliegenden Pilotensitze und das T-Leitwerk. Sie entstand auf Basis eines zivilen Geschäftsflugzeuges.
Neben ihrer Hauptverwendung als Schulflugzeug wurde und wird sie auch als Kampf- und Aufklärungsflugzeug eingesetzt.
Die Entwicklung der Saab 105 begann Ende der 1950er-Jahre. Der Erstflug des ersten Prototyps fand am 29. Juni 1963 mit dem Testpiloten Karl-Erik Fernberg statt. Schweden bestellte 1962 zuerst 130 Maschinen, stockte die Bestellung später aber auf 150 Stück auf. Ein zweiter Prototyp flog am 17. Juni 1964 erstmals. Nach einigen Änderungen an Trag- und Triebwerk startete am 27. August 1965 die erste Serienmaschine zum Erstflug. Die schwedische Luftwaffe erhielt zwischen 1966 und 1969 ihre 150 Maschinen, die als SK 60 bezeichnet wurden. Die Maschinen wurden mit einer Lizenzversion des 742 kp Schub liefernden Turboméca-Aubisque-Triebwerks, dem RM 9, ausgerüstet. 46 Maschinen erhielten ab 1970 Außenlaststationen für 30-mm-Kanonenbehälter oder ungelenkte Raketen. Diese Maschinen erhielten die Bezeichnung SK 60B. Eine Aufklärungsvariante mit Einbauraum für Kameras im Bug bekam die Bezeichnung SK 60C. Die Grundversion wurde später als SK 60A bezeichnet.
Weitere Varianten waren die SK 60D, eine Verbindungs- und Ausbildungsvariante mit vier Sitzen und die SK 60E, ebenfalls mit vier Sitzen, jedoch mit nichtmilitärischer Avionik. Bei allen Varianten ist es möglich, die beiden militärischen Schleudersitze gegen vier herkömmliche Sitze zu tauschen.
Zwischen 1988 und 1991 erhielten alle 142 noch bei der schwedischen Luftwaffe im Einsatz befindlichen SK 60 strukturelle Verstärkungen und Änderungen an den Schleudersitzen, um die Verwendung eines verbesserten Fallschirms zu ermöglichen. Ab 1995 erhielten 105 Maschinen Triebwerke des Typs Williams FJ 44-1C (RM 15) sowie neue Instrumente. Die Typbezeichnungen blieben gleich. Diese so umgerüsteten Maschinen werden nur noch für Ausbildungszwecke und als Verbindungsflugzeuge verwendet. Sie sollen bis 2015 im Dienst bleiben. Maschinen dieses Typs werden von der schwedischen Kunstflugstaffel Team 60 verwendet.
Die Exportversion Saab 105XT wurden ab 1970 an Österreich ausgeliefert und dort als Saab 105 OE bezeichnet. Anfang 2009 steht der Typ in beiden Ländern noch im Einsatz; die Einsatzdauer ist sowohl in Schweden als auch in Österreich bis nach 2015 geplant. Aktuell stehen beide Luftwaffen mit der Industrie in Verhandlungen über ein Cockpit-Update, welches den Einsatz einer verkleinerten Flotte bis über das Jahr 2020 hinaus ermöglichen sollte. In diesem Fall ist jedoch nur mehr die Verwendung als Jet-Trainer angedacht.
Österreichs Bundesheer besaß 40 Saab 105 OE, davon waren im Dezember 2010 noch 22 Maschinen flugfähig. Zwölf Maschinen werden einer Erneuerung unterzogen. Speziell die Navigationsausrüstung wird neuen ICAO-Richtlinien angepasst. Bisher wurde eine Maschine modernisiert und wird einer Erprobung unterzogen. Verwendet werden die Saab 105 derzeit noch bei der Düsentrainerstaffel / Überwachungsgeschwader.
Einsatzmöglichkeiten der Saab 105 OE sind die Schulung (Hauptaufgabe) und Luftraumüberwachung. Weitere Einsätze sind VIP-Transporte in 4-Sitzer-Versionen. Heute nur noch eine untergeordnete Rolle im Bundesheer spielt der Einsatz als Jagdbomber und Aufklärungsflugzeug.
Die Bewaffnung besteht aus Maschinenkanonen (in MG-Waffenbehältern). Darüber hinaus konnten die 105 OE bis vor einigen Jahren auch mit ungelenkten Raketen sowie Aufklärungs- und Luftprobenbehältern bestückt werden.
Österreich stellte 1974 mit Hptm. Rathgeb und 1979 mit dem ehemaligen Luftwaffenchef, GenMjr. Erich Wolf, zweimal den militärischen Kunstflugweltmeister auf Saab 105. Außerdem flogen die österreichischen Kunstflugteams „Silver Birds“ und später das „Karo As“-Team auf Saab 105. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a., Fahrwerk ausgefahren mit Fahrwerkschächten, detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung und zwei Treibstofftanks gebaut werden.
Modelllänge: 32cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Eine durchsichtige Kanzel kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Druck und Graphik:
• Hochwertiger Digitaldruck 4c mit zusätzlichen speziellem Metallic-Silber
• Geschmeidiger, glänzender Modellbaukarton
• Ausführung mit Metallic Silber auf Glanzkarton
Ausführliche bebilderte deutsche Anleitung + Montagskizzen.
Modellkonstruktion: Walter Schweiger.
Die Saab 105 ist ein strahlgetriebener Schulterdecker des schwedischen Herstellers Saab. Eine Besonderheit sind die nebeneinanderliegenden Pilotensitze und das T-Leitwerk. Sie entstand auf Basis eines zivilen Geschäftsflugzeuges.
Neben ihrer Hauptverwendung als Schulflugzeug wurde und wird sie auch als Kampf- und Aufklärungsflugzeug eingesetzt.
Die Entwicklung der Saab 105 begann Ende der 1950er-Jahre. Der Erstflug des ersten Prototyps fand am 29. Juni 1963 mit dem Testpiloten Karl-Erik Fernberg statt. Schweden bestellte 1962 zuerst 130 Maschinen, stockte die Bestellung später aber auf 150 Stück auf. Ein zweiter Prototyp flog am 17. Juni 1964 erstmals. Nach einigen Änderungen an Trag- und Triebwerk startete am 27. August 1965 die erste Serienmaschine zum Erstflug. Die schwedische Luftwaffe erhielt zwischen 1966 und 1969 ihre 150 Maschinen, die als SK 60 bezeichnet wurden. Die Maschinen wurden mit einer Lizenzversion des 742 kp Schub liefernden Turboméca-Aubisque-Triebwerks, dem RM 9, ausgerüstet. 46 Maschinen erhielten ab 1970 Außenlaststationen für 30-mm-Kanonenbehälter oder ungelenkte Raketen. Diese Maschinen erhielten die Bezeichnung SK 60B. Eine Aufklärungsvariante mit Einbauraum für Kameras im Bug bekam die Bezeichnung SK 60C. Die Grundversion wurde später als SK 60A bezeichnet.
Weitere Varianten waren die SK 60D, eine Verbindungs- und Ausbildungsvariante mit vier Sitzen und die SK 60E, ebenfalls mit vier Sitzen, jedoch mit nichtmilitärischer Avionik. Bei allen Varianten ist es möglich, die beiden militärischen Schleudersitze gegen vier herkömmliche Sitze zu tauschen.
Zwischen 1988 und 1991 erhielten alle 142 noch bei der schwedischen Luftwaffe im Einsatz befindlichen SK 60 strukturelle Verstärkungen und Änderungen an den Schleudersitzen, um die Verwendung eines verbesserten Fallschirms zu ermöglichen. Ab 1995 erhielten 105 Maschinen Triebwerke des Typs Williams FJ 44-1C (RM 15) sowie neue Instrumente. Die Typbezeichnungen blieben gleich. Diese so umgerüsteten Maschinen werden nur noch für Ausbildungszwecke und als Verbindungsflugzeuge verwendet. Sie sollen bis 2015 im Dienst bleiben. Maschinen dieses Typs werden von der schwedischen Kunstflugstaffel Team 60 verwendet.
Die Exportversion Saab 105XT wurden ab 1970 an Österreich ausgeliefert und dort als Saab 105 OE bezeichnet. Anfang 2009 steht der Typ in beiden Ländern noch im Einsatz; die Einsatzdauer ist sowohl in Schweden als auch in Österreich bis nach 2015 geplant. Aktuell stehen beide Luftwaffen mit der Industrie in Verhandlungen über ein Cockpit-Update, welches den Einsatz einer verkleinerten Flotte bis über das Jahr 2020 hinaus ermöglichen sollte. In diesem Fall ist jedoch nur mehr die Verwendung als Jet-Trainer angedacht.
Österreichs Bundesheer besaß 40 Saab 105 OE, davon waren im Dezember 2010 noch 22 Maschinen flugfähig. Zwölf Maschinen werden einer Erneuerung unterzogen. Speziell die Navigationsausrüstung wird neuen ICAO-Richtlinien angepasst. Bisher wurde eine Maschine modernisiert und wird einer Erprobung unterzogen. Verwendet werden die Saab 105 derzeit noch bei der Düsentrainerstaffel / Überwachungsgeschwader.
Einsatzmöglichkeiten der Saab 105 OE sind die Schulung (Hauptaufgabe) und Luftraumüberwachung. Weitere Einsätze sind VIP-Transporte in 4-Sitzer-Versionen. Heute nur noch eine untergeordnete Rolle im Bundesheer spielt der Einsatz als Jagdbomber und Aufklärungsflugzeug.
Die Bewaffnung besteht aus Maschinenkanonen (in MG-Waffenbehältern). Darüber hinaus konnten die 105 OE bis vor einigen Jahren auch mit ungelenkten Raketen sowie Aufklärungs- und Luftprobenbehältern bestückt werden.
Österreich stellte 1974 mit Hptm. Rathgeb und 1979 mit dem ehemaligen Luftwaffenchef, GenMjr. Erich Wolf, zweimal den militärischen Kunstflugweltmeister auf Saab 105. Außerdem flogen die österreichischen Kunstflugteams „Silver Birds“ und später das „Karo As“-Team auf Saab 105. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a., Fahrwerk ausgefahren mit Fahrwerkschächten, detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung und zwei Treibstofftanks gebaut werden.
Modelllänge: 32cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Eine durchsichtige Kanzel kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Druck und Graphik:
• Hochwertiger Digitaldruck 4c mit zusätzlichen speziellem Metallic-Silber
• Geschmeidiger, glänzender Modellbaukarton
• Ausführung mit Metallic Silber auf Glanzkarton
Ausführliche bebilderte deutsche Anleitung + Montagskizzen.